Mittwoch, 26. Januar 2022

ZRL Race 3 mit den WattFabrik Wadenbeissern

 


Zwift Racing League

Race 2 konnte ich die Wadenbeisser nur aus dem Urlaub heraus mit einem Glühwein in der Hand moralisch unterstützen. Abgeliefert haben meine Teamkameraden und sind an diesem Tag auf Platz 9 gelandet. In der Tabelle sind wir damit von Platz 12 auf 11 vorgefahren.

Race 3 der ZRL führt die Wadenbeisser nach New York zur Rennstrecke „Park Perimeter Loop“. Durch ihr welliges Profil mit einem richtig giftigen kleinen Anstieg und Sprint in jeder Runde, kommt die Strecke mit 4 Runden auf 38 km und ca. 500 Höhenmeter. Gewinnen kann hier nur ein kompletter Fahrer, der Drücken, Klettern und Sprinten kann. Wenn man auch nur halbwegs vorne mitfahren möchte, muss man so lange wie möglich im Hauptfeld bleiben, dabei ist das Problem der kleine giftige Anstieg nach bereits 3,2 km. Insgesamt erhoffe ich mir einen Platz in den Top 50, um Platz 40 wäre mega. 

Race: Ich schaffe es rechtzeitig von der Arbeit in den Keller, um mich wenigstens im Startblock noch etwas warmzufahren. Meine Teamkollegen sind auch schon im Startblock und im Teamchat. Die Stimmung ist gut, aber respektvoll. Denn es ist noch immer so, dass es für uns etwas Neues ist, gegenüber der letzten ZRL Saison in Kategorie C. Dort sind wir als Mitfavoriten mit breiter Brust in den Startblock gerollt. Hier und jetzt in B, reden wir, bis auf Lars und Fabian, eigentlich nur davon irgendwie die Startphase zu überstehen und im Hauptfeld zu bleiben. 

Alles gegeben, dies beweisen die PR`s
 

Wir schaffen es auch alle nach dem Start im Hauptfeld zu landen. Allerdings gehe ich fast all out, nur um im Hauptfeld mitzuschwimmen. So verwundert es mich auch nicht, als ich am ersten Anstieg nach hinten durchgereicht werde. Wie weit ich nach hinten durchgereicht wurde, verwunderte mich dann allerdings doch. Es ging zurück bis auf Platz 82 von diesmal 90 Startern und das Hauptfeld war auf und davon. Einzig kleinere Grüppchen und Einzelfahrer sehe ich auf meiner kleinen Übersicht, und dies nach 3,5 von 38 Kilometern, oje. 

Kräfte bündeln war hinten angesagt

 Doch, bevor meine Motivation zusammenbricht, erkenne ich das mein Teamkamerad Ronny ebenfalls mit mir hier hinten gelandet ist. Und nur 8 Sekunden vor uns, in einer weiteren kleinen Gruppe fährt Teamkamerad Markus. Pah, denke ich mir, da kommen wir noch ran. Währenddessen vernehme ich im Teamchat, dass Fabian und Lars wohl nicht nur vorne mitfahren, sondern sogar um Sprintpunkte mitkämpfen und wohl auch ergattert haben. 

3 x Wadenbeisser - gemeinsam Plätze gutmachen.
 

Wir, die ganz hinten abgehängt wurden, formieren uns und nehmen nun gemeinsam die Verfolgung auf. Schnell haben wir die Gruppe um Markus eingeholt und noch einige weitere Fahrer. Und was soll ich sagen? Unsere Verfolgergruppe harmoniert super. Nach vorne sammeln wir Fahrer ein, hinten fallen einige raus. So sammeln wir auch noch unseren Teamkameraden Reinold ein.


Die Gruppe funktioniert so gut, am Ende lande ich sogar noch auf Platz 54. Top 50 habe ich damit zwar verpasst, aber nach Platz 82 bei Kilometer 3,5 feiere ich den Platz 54 wie einen kleinen Sieg im Ziel. Dank Sprintpunkte von Fabian und einer guten Teamleistung mit Kampf um jeden Platz bzw. Punkt, landen wir WattFabrik Wadenbeisser in Rennen 3 auf Platz 9 und schieben uns in der Liga auf Platz 10 vor. 



Nächste Woche steht unser erstes Teamzeitfahren an, mal schauen was wir da hinbekommen. 

Team Wadenbeisser - die Gesichter - KLICK 

Wattfabrik die Kanäle - KLICK 

Racemusik - KLICK (Soundcloud)

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