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Unser neues Camp für die Rennen |
Die Osterburger Schlammschlacht (Crossduathlon
5 km Laufen - 25 km MTB - 5 km Laufen) hätte beinahe ihrem Namen alle Ehre
gemacht. Aber eben doch nur beinahe. Der gemeldet Regen war nur etwas
Nieselregen und so gab es kaum Schlamm. Somit haben die Wetternachrichten mal wieder voll danebengelegen
was echt schade ist, denn viele angemeldete Starter sind wohl aufgrund der
Vorhersage nicht erschienen. Ich wollte auch erst nicht starten wegen meines
Rückens, aber am Morgen hat er sich dann doch erstaunlich gut angefühlt und
somit gab es keine Ausrede.
Kaum vor Ort haben wir die
Startunterlagen abgeholt, die Bikes in die Wechselzone gestellt und schon ging
es los. Warmup gab es diesmal keinen, denn ich hab mich bei der Anfahrt
irgendwie verfahren…
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Die Wechselzone |
Mein Ziel die Zeiten aus dem
Vorjahr zumindest zu halten sollte trotz „Rücken“ machbar sein. Moni möchte
einfach nur locker ohne an die Grenzen zu gehen ins Ziel kommen. Komisch so
reden hier alle im Startbereich, einfach locker schauen was geht. Doch kaum
fällt das Startsignal sehe ich mich auf dem vorletzen Platz wieder. Leider
zwickt der Rücken in den Bergpassagen dann doch gewaltig und ich muss noch mehr
„Tempo“ rausnehmen und finde mich sehr schnell auf dem letzten Platz. Hinter
mir nur noch das „Besenwagen-Fahrrad“.
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Bild von 2014 |
So hab ich aber wenigstens einen
Gesprächspartner, der mich bis zur Wechselzone begleitet, die ich dann also
wirklich als aller letzter Teilnehmer erreiche. Meine Laufzeit deutlich
schlechter als das Jahr zuvor und mit über 30 Minuten für 5 Kilometer wirklich
mitleidserregend. Aber auf dem Bike da „läufts“. Die Lauf- und Fahrstrecken in
Osterburg machen wirklich Spaß mit ihren kleinen Aufstiegen und eingebauten
Trails. Platz um Platz kann ich wieder gutmachen bis ich auf einer Geraden
sogar Moni vor mir erkenne. Mein neues Bike rollt richtig gut und ruck zuck hab
ich auch Moni eingeholt. Leider springt mir am Anstieg kurz vorm Ziel bereits
zum 2. Mal die Kette von der 1x11-Fach Schaltung runter, grrrr. Moni zieht
wieder vorbei und vor mir in die Wechselzone.
Immerhin konnte ich mich vom
letzten Platz mit der 16. besten Fahrzeit etwas nach vorne schieben. Doch nun
ging das Grauen mit den Laufschuhen wieder los und Läufer für Läufer zieht an
mir vorbei. Ungefähr so müssen sich Schnecken vorkommen wenn Roadrunner vorbei
donnert. Und ja, ich schaffe es und lege auch in der 2. Laufrunde mit diesmal
sogar 36 Minuten die schlechteste Laufzeit des gesamten Starterfeldes hin.
Egal, es hat Spaß gemacht und für einen 7. Platz in der Altersklasse hat
es auch noch gereicht.
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war ein langer Marsch dieses Jahr für mich... |
Moni hingegen ist „locker“ auf
den 2. Platz bei den Frauen gesamt und 1. Platz in der Altersklasse marschiert.
Sogar in der Overall-Wertung mit Männern ist sie auf einen sehr guten 23. Platz
aufgeführt.
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Siegerrin Franziska, 2. Moni, 3. Monika |
Aber egal wie schnell die anderen
waren, am Bratwurstgrill war ich der Erste…Und die Bratwürste hier sind
sooooooooo lecker, da war nach einer nicht Schluss bei mir!
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mhmmmm |
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yes |
Die Strecke in Osterburg verdient
wirklich mehr Starter, denn so mancher reiner „Crosslauf“ und so manches „MTB-Rennen“
haben weniger Anspruch an ihre Strecken und somit an die Teilnehmer. Von uns
gibt es ein ganz klares „Daumen hoch“ für die Veranstaltung, vor allem auch für
das lockere „Danach“ was Getränke und Essen angeht.
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der Salzwedler Baumkuchen hat die Fahrt nicht überlebt, mampffff |
Für uns ging es nach dem
„Danach“ weiter nach Bad Wilsnack in die Salz-Therme. Unsere erste Nacht im
Dachzelt haben wir wunderbar geschlafen und uns am nächsten Morgen noch ein
super leckeres Frühstück im Deutschen Haus in Arendsee gegönnt. So gesättigt
fiel der See-Sparziergang doch viel kleiner aus als geplant!
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Deutsches Haus Arendsee - super Frühstück |
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der Kranich |
Der Bericht zur Schlammschlacht 2014 - KLICK
Nächste Veranstaltung Possenlauf
am 21.03. (KLICK) und 9. Lauf des WTC am 22.03.(KLICK)
Hier noch ein Bericht zur Schlammschlacht mit ganz vielen Bildern - KLICK
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