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Ein kleiner feiner Duathlon. |
Kaum ist der zeitliche
Frühlingsanfang Geschichte, lässt die Sonne Ende März schon Sommergefühle
aufkommen. So machen Moni und ich uns auf den Weg mit dem Rennrad von Peine nach
Springe zu strampeln, und den Laufschuhen im Rucksack. Unterwegs stellen wir
fest, wir haben Kamera und Handy vergessen! Keine Ahnung wann wir zuletzt gefühlt
technisch so „nackisch“ unterwegs waren. Die 60 Kilometer Anfahrt absolvierten
bei absoluter Windstille in etwas mehr als 2 Stunden.
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Das Bild ist von der Sole und Erz, aber das Wetter war heute ähnlich. |
Angekommen in Springe stellen wir
uns in die ganz lange Schlange bis wir mitbekommen, diese Warteschlange ist für
Voranmelder. Die Nachmeldung mit 3 Euro Aufschlag ist hingegen absolut leer. So
haben wir nach knapp 30 Sekunden unsere Startnummern und laufen grinsend an den
Voranmeldern vorbei. Während Moni aufs stille Örtchen geht, schau ich mir mal
das Kuchenbüffet an und komme nicht an diesem gigantischen mich rufenden Stück
Donauwelle vorbei.
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Anja und Kathrin einige Minuten vor dem Start. |
Wir gehen Richtung Start und Moni
sagt: „Sag mal hast du da Schokolade im Mundwinkel? Hast du schon Kuchen
gegessen?“. Ertappt, denke ich mir und Antworte: „Nee, keine Ahnung wie da
jetzt Schokolade hinkommt!“. Kurz vor dem Start treffen wir noch auf Kathrin
und Anja, welche wir sehr gut vom Mountainbikefahren kennen. Gemeinsam warten
wir auf das Startsignal zum 10 Kilometer Lauf.
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Einige hundert Meter hinter dem Start, das Feld noch dicht zusammen. (Bild Frank Kamerau) |
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Ab hier gibt Moni zunder und lässt mich "stehen". (Bild Frank Kamerau) |
Monis Mindestziel sind die 60
Minuten und ich gebe mich mit 70 Minuten zufrieden. Immerhin habe ich bisher
bei den Crossduathlonveranstaltungen, die 5 Kilometer dieses Jahr noch nicht
wirklich unter 30 Minuten hinbekommen. Doch es läuft erstaunlich gut, Moni
bügelt in 47 Minuten über die Strecke und wird sogar 6. in ihrer AK (Altersklasse)
und GS (Gesamt) 16. von 130 Frauen.
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Moni on the track. |
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Nur noch 3 Kilometer bis zum Ziel. |
Ich knacke zu meiner Freude die
60 Minutengrenze und werde 26. (AK) und 222. GS von 272 Teilnehmern.
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Wetter und Stimmung auf der Strecke super. |
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Anja liefert sich einen Zielsprint mit den jungen Wilden. |
Nach dem
Lauf sitzen wir noch mit Anja und Frank, Tim und Ben sowie Kathrin lange in der
Sonne und quatschen was das Zeug hält. Doch irgendwann wird es Zeit die
Heimfahrt anzutreten.
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Es gibt viel zu erzählen. |
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Der Gesprächssonnenzirkel. |
Die Rückfahrt von Springe nach
Peine läuft trotz leichtem Gegenwind super und wir bleiben bei strahlemden
Sonnenschein sogar unter 2 Stunden. Es war mal wieder ein richtig schöner Vor-/Nachmittag
mit netten Leuten.
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v.l. Kathrin, Moni, Frank, Frank und Anja. |
Danke Frank Kamerau für die
schönen Bilder.
Ergebnisse Springe Deister Marathon - KLICK
Springe Deister Marathon HP - KLICK
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