Das
Wetter in diesem Jahr zu Weihnachten erinnert eher an den Frühling wie an den
Winter. Somit stand am "5. Advent" für Moni und mich mal wieder einer Radtour an.
Diesmal fuhren wir morgens mit dem Zug nach Paderborn um von dort wieder zurück
zum Weihnachtsmarkt nach Peine zu radeln.
Paderborn - Domspitze
Leider
hatten die Bäcker noch alle zu vor der Zugfahrt um 5:38 Uhr an einem Sonntag
und einen Zwischenstopp mit Bäcker gab es auch nicht bis Paderborn. So machten
wir uns in Paderborn angekommen zuerst auf die Suche nach dem Dom um dort einen
Bäcker zu suchen. Den haben wir dann auch gefunden samt mega gutem
Frühstücksbüffet.
Letzmalig einige bewegte Bilder vom Tomtom Bandit Kameratest
So verbummelten wir beim Mampfen viel Zeit und fuhren erst
gegen 10:15 Uhr endlich los Richtung Osten.
auch die Sonne ist wieder dabei
viele schöne Radwege diesmal
es ging gemütlich los
Raus
aus Paderborn rollten wir Richtung Altenbeken und unter schönen alten Brücken
hindurch direkt in den ersten Anstieg hoch über den Rehberg. Von hier durften
wir mit leichtem Rückenwind nun ein stätiges Auf und Ab erfahren. Doch ab
Kollerbeck war bergauf angesagt um den Köterberg zu erklimmen.
viele Bahnbrücken in dieser Gegend
direkt bei Altenbeken
Köterberg am Horizont
Köterberg unter den Reifen
Oben
angekommen gönnten wir uns eine leckere Frittatensuppe und einen Kaiserschmarrn. Und
das kann ich euch sagen, diese Stärkung hatten wir bitter nötig. Schon wahnsinn
was die Feiertage zusammen mit einigen Litern Alkohol, Paar Gänsen und Knödeln mit
dem Körper so anstellen.
oben
Freudensprung
Ausblick und Warten auf Futter
Weiter
ging es über kleine Hügel, die Querung der Weser bei Daspe und dem Queren des
Ith-Höhenzuges. Hier musste ich auch eine weitere Riegelpause am
Krüllbrink-Steinbruch einlegen.
uff, Pause, sofort, egal wo...
...aber mit Ausblick
weiter gehts
Nach
dem Riegel kam auch wieder bissel Leben in die Beine und wir gönnten uns noch
einen Schlenker über den Marienberg zur Marienburg. Mit der Gewissheit nun den
letzten Anstieg des Tages hinter uns zu haben, rollten wir bei Schliekum im Nieselregen
über die Leine ins flache Land.
es rollt wieder
schöne Straßen
fast immer autofrei
Marienburg
Dank
Rückenwind und der Angst der Weihnachtsmarkt könnte zumachen, haben wir für die
letzten 32 Kilometer keine Stunde gebraucht. Doch der eigentliche
Weihnachtsmarkt hatte schon zu, aber im Hof der Weinhandlung Euling gab es noch
schöne Musik, leckere Krakauer und für den Norden ungewöhnlich guten
Winzerglühwein. So genossen wir noch einen schönen letzten Sonntagabend im Jahr
2015 und beendeten unsere Tour mit 171 Kilometern und knappen 1.900 Höhenmetern, später schiebend…
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