Freitag, 11. Dezember 2015

Leipzig - Messe - Zoo

Leipzig auch vor der Weihnachtsmarktzeit auf den Straßen Stimmung



Leipzig, eine Stadt, die wir bisher nur auf einer Durchreise besucht hatten, sollte an einem wettertechnisch nicht ganz so schönen November-Wochenende unser Ziel sein. Diesmal hat Moni die Planung übernommen und uns ein ganz schönes Programm aufgestellt. Und weil das Wetter nicht so schön war, haben wir uns sogar mal für ein Hotel entschieden. 

Schönes Zimmer, was man von aussen nicht erwartet


So ging es mal wieder direkt nach der Arbeit ab auf die Autobahn Richtung Osten. Im Hotel, direkt im Zentrum, Nähe Bahnhof im „Vier Jahreszeiten“ eingecheckt und fröhlich überrascht über das Zimmer für relativ wenig Geld (25,- € pro Person) danach direkt ab Richtung Stadt. 


Denn hier hatten wir einen Termin mit Nachtwächter Bremme am Nikolaikirchhof. Der Nachtwächter konnte alles, nur nicht seinen Dialekt leugnen. Hier bezahlten wir 9,- € pro Person und erlebten eine lustige Stadtführung. Danach fanden wir noch einen Glühweinstand und freuten uns des Lebens. 

Lustige Nachtwächterführung


Am nächsten Morgen ging es etwas früher aus den Federn Richtung Messegelände. Hier fand die Touristik und Caravaning International Messe statt inkl. einer kleinen Abteilung zum Thema Velo-Mobilität. Für uns galt es heraus zu finden: Wohnmobil oder Wohnwagen, was ist für uns besser? Leider war die Verwirrung danach noch größer als zuvor. Zu groß war die Auswahl an Lösungen für unserer „Probleme“. 

Laderaum für viele Fahrräder

der könnte doch zu uns passen...


Aber selbst im fernen Leipzig haben wir nette Freunde getroffen und wie es sich gehört erst mal die Umgebung kurz ausgeblendet und gemeinsam unseren Magen befriedigt. 

Die Harzer sind auch überall


Moni und ich haben uns danach sehr stark mit dem Thema Sprachreisen und Indien beschäftigt. Galt es doch einige Vorurteile oder nennen wir es „Bedenken“ zu einer Region neben Kashmir auszuräumen. Immerhin gab es im Kashmir-Konflikt seit 1988 ca. 44.000 Terroropfer. Da wir aber über Entfernungen reden vergleichbar mit Deutschland - Irland und während der Konflikte in Nordirland auch keiner gesagt hätte, „deshalb fahren wir nicht nach Deutschland“, haben wir danach dann doch gebucht. 

Unser Auto im Messekatalog entdeckt

erzählen kann man viel, wir wollen bewegte Bilder sehen!


Schön war es auch auf der Messe den Zoll direkt zu Flugbedingungen befragen zu können, wie müssen wir Ersatzteile und Zubehör für Räder anmelden usw. Doch leider gab es wohl gerade eine „Straftat“ auf Facebook, denn hier galt den Zöllner die volle Aufmerksamkeit dem Display eines Smartphones. 

mal wieder Pause...


Aber auch auf der Suche nach Zielen für Wochenendtouren in Deutschland sind wir fündig geworden. Und auf solchen Messen ist man doch immer wieder erstaunt was so manche Ecken in Deutschland zu bieten haben. Kurzum, 2016 kann zumindest was Fahrrad- und Tourenziele angeht, kommen.

Eines der Wochenendziele 2016


Den Abend haben wir wieder in der Innenstadt verbracht und haben unseren Beschluss der Indienreise beim Inder in Leipzig zelebriert.

Klischeehafter Eingang zum Inder

Beim Biathlon haben wir auch noch mitgemacht


Den Sonntag starteten wir mit einem genialen Brunch-Büffet in der „Milchbar Pinguin“. So gestärkt ging es in den Dschungel des Leipziger Zoos um endlich mal Komodowarane zu sehen. Wir müssen schon zugeben, dass das Gondwanaland recht beeindruckend ist. 

Komodowarane im Zoo, alle zu klein, müssen doch eine Fernreise antreten

wie im Dschungel, Gondwanalandtour

Welches Tier versucht Moni hier darzustellen?


Was bleibt sind 3 kleine Empfehlungen für euren Besuch in Leipzig. 


   1.       Eine Stadtführung mit dem Nachtwächter machen – KLICK

   2.       Das Gondwanaland besuchen – KLICK

  3.     In der Milchbar Pinguin der „Sprache Leipzigs“, bei einem leckeren Brunch, lauschen - KLICK 

erster Schnee im Winter 2015, leider nur auf der Autobahn


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