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Leipzig auch vor der Weihnachtsmarktzeit auf den Straßen Stimmung |
Leipzig, eine Stadt, die wir
bisher nur auf einer Durchreise besucht hatten, sollte an einem wettertechnisch
nicht ganz so schönen November-Wochenende unser Ziel sein. Diesmal hat Moni die
Planung übernommen und uns ein ganz schönes Programm aufgestellt. Und weil das
Wetter nicht so schön war, haben wir uns sogar mal für ein Hotel entschieden.
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Schönes Zimmer, was man von aussen nicht erwartet |
So ging es mal wieder direkt nach
der Arbeit ab auf die Autobahn Richtung Osten. Im Hotel, direkt im Zentrum, Nähe
Bahnhof im „Vier Jahreszeiten“ eingecheckt und fröhlich überrascht über das
Zimmer für relativ wenig Geld (25,- € pro Person) danach direkt ab Richtung
Stadt.
Denn hier hatten wir einen Termin
mit Nachtwächter Bremme am Nikolaikirchhof. Der Nachtwächter konnte alles, nur
nicht seinen Dialekt leugnen. Hier bezahlten wir 9,- € pro Person und erlebten
eine lustige Stadtführung. Danach fanden wir noch einen Glühweinstand und
freuten uns des Lebens.
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Lustige Nachtwächterführung |
Am nächsten Morgen ging es etwas
früher aus den Federn Richtung Messegelände. Hier fand die Touristik und
Caravaning International Messe statt inkl. einer kleinen Abteilung zum Thema
Velo-Mobilität. Für uns galt es heraus zu finden: Wohnmobil oder Wohnwagen, was
ist für uns besser? Leider war die Verwirrung danach noch größer als zuvor. Zu
groß war die Auswahl an Lösungen für unserer „Probleme“.
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Laderaum für viele Fahrräder |
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der könnte doch zu uns passen... |
Aber selbst im fernen Leipzig
haben wir nette Freunde getroffen und wie es sich gehört erst mal die Umgebung
kurz ausgeblendet und gemeinsam unseren Magen befriedigt.
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Die Harzer sind auch überall |
Moni und ich haben uns danach
sehr stark mit dem Thema Sprachreisen und Indien beschäftigt. Galt es doch
einige Vorurteile oder nennen wir es „Bedenken“ zu einer Region neben Kashmir
auszuräumen. Immerhin gab es im Kashmir-Konflikt seit 1988 ca. 44.000
Terroropfer. Da wir aber über Entfernungen reden vergleichbar mit Deutschland -
Irland und während der Konflikte in Nordirland auch keiner gesagt hätte,
„deshalb fahren wir nicht nach Deutschland“, haben wir danach dann doch gebucht.
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Unser Auto im Messekatalog entdeckt |
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erzählen kann man viel, wir wollen bewegte Bilder sehen! |
Schön war es auch auf der Messe
den Zoll direkt zu Flugbedingungen befragen zu können, wie müssen wir
Ersatzteile und Zubehör für Räder anmelden usw. Doch leider gab es wohl gerade
eine „Straftat“ auf Facebook, denn hier galt den Zöllner die volle
Aufmerksamkeit dem Display eines Smartphones.
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mal wieder Pause... |
Aber auch auf der Suche nach
Zielen für Wochenendtouren in Deutschland sind wir fündig geworden. Und auf
solchen Messen ist man doch immer wieder erstaunt was so manche Ecken in
Deutschland zu bieten haben. Kurzum, 2016 kann zumindest was Fahrrad- und
Tourenziele angeht, kommen.
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Eines der Wochenendziele 2016 |
Den Abend haben wir wieder in der
Innenstadt verbracht und haben unseren Beschluss der Indienreise beim Inder in
Leipzig zelebriert.
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Klischeehafter Eingang zum Inder |
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Beim Biathlon haben wir auch noch mitgemacht |
Den Sonntag starteten wir mit
einem genialen Brunch-Büffet in der „Milchbar Pinguin“. So gestärkt ging es in
den Dschungel des Leipziger Zoos um endlich mal Komodowarane zu sehen. Wir
müssen schon zugeben, dass das Gondwanaland recht beeindruckend ist.
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Komodowarane im Zoo, alle zu klein, müssen doch eine Fernreise antreten |
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wie im Dschungel, Gondwanalandtour |
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Welches Tier versucht Moni hier darzustellen? |
Was bleibt sind 3 kleine
Empfehlungen für euren Besuch in Leipzig.
1. Eine
Stadtführung mit dem Nachtwächter machen – KLICK
2. Das
Gondwanaland besuchen – KLICK
3. In
der Milchbar Pinguin der „Sprache Leipzigs“, bei einem leckeren Brunch, lauschen - KLICK
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erster Schnee im Winter 2015, leider nur auf der Autobahn |
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