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Die ersten 40 km waren wir kaum zu bremsen und freuten uns über unseren unsichtbaren Helfer. Ab Jena sind wir an der Saale weitergefahren und es ging größtenteils flach weiter nach Saalfeld. Genauso wie wir uns eben über den Wind gefreut hatten, verfluchten wir ihn nun...
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Durchs flache Land nun gegen den Wind. |
Für unsere Mittagspause haben wir einen schönen Landgasthof entdeckt, in welchem wir unsere Energiespeicher wieder auffüllen konnten.
Wer denkt, dass der Saaleradweg immer gemütlich direkt an der Saale im Tal verläuft, der hat sich gewaltig geirrt. Der Radweg überrascht einen immer wieder mit steilen Rampen. „Das Gute“ an den Rampen war natürlich, dass da der Gegenwind nicht so sehr zu spüren war...
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Trinkflaschen auffüllen. |
Nachdem wir die Staumauer Hohenwarte passiert hatten, ging es bergauf hoch nach Reitzengeschwenda / Drognitz von dort wieder hinab zur Saale und auf der anderen Seite wieder hoch nach Paska weiter nach Ziegenrück.
Erst führt einen der Weg über schöne, leicht hügelige Waldwege nahe der Saale, aber dann beginnen die Bergetappen. Es geht steil hoch zur Schloss Burgk und dem Saaleturm, dann weiter im Sägezahnprofil hoch und runter.
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Schloss Burgk |
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Der Saaleturm |
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Noch mal Kräfte sammeln. |
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Geschafft, wir sind zurück in Blankenstein. |
Wir waren wirklich froh, als wir am Auto angekommen waren. Kurz ein letztes Foto und dann mussten wir feststellen, dass alles umsonst gewesen war. Wir haben einen groben Fehler begangen. Nicht nur, dass wir den Stein in die falsche Richtung getragen haben, nein, wir haben unsere Steine noch nicht mal aus der Saale entnommen, sondern aus der Selbitz … Ojeoje. Natürlich war deswegen nicht alles umsonst gewesen, aber es schreit förmlich nach Korrektur. Somit werden wir wohl nicht zum letzten Mal auf dem Rennsteig unterwegs gewesen sein.
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Das ist er, "der falsche Fluss", die Selbitz, die ein paar Meter weiter in die Saale mündet. |
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Ja, das müssen wir wohl noch mal üben ... |
Nun aber weiter zum nahegelegenen Campingplatz in Harra. Hier bekamen wir einen der letzten freien Plätze und der Koch wartete mit seinem Feierabend extra auf uns. Wir wurden bestens verwöhnt und ein schöner Tag ging zu Ende.
Ride on, eure Moni.
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Camping am Trepplesfelsen |
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Kleine Paddeltour am nächsten Morgen. |
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