Mittwoch, 5. August 2020

Harzumrundung mit Kyffhäuserbesuch - 330 Kilometer





Wir hatten schon öfters bei Facebook gesehen, dass Heiko immer mal wieder lange Rennrad-Touren fährt. Kurz nachgefragt, wann die nächste Tour ansteht und ob er uns mitnehmen würde. Pfingstsamstag sollte es soweit sein und er wollte uns auch mitnehmen :-)


Wir starten gleich morgens in der Früh.


Morgens um 4:30 Uhr haben wir uns bei Goslar bei Heiko getroffen. Mit von der Partie waren neben uns und Heiko auch noch Isabel und Ole. 


Noch ist es etwas frisch, aber schon schön.




Um 5:00 Uhr war dann Abfahrt. Heiko führte uns schön um den Harz herum. Größtenteils über wenig befahrene Straßen und Wirtschaftswege. Die Gruppe war toll und wir hatten uns einiges zu erzählen. Die Kilometer verstrichen nur so und der Wind passte auch.


Schöne Radwege.




Kleiner Snack zwischendurch.


Einzig das Stück von Heimburg nach Blankenburg mussten wir auf der Bundesstraße bewältigen. Hier hieß es Kopf runter und treten. Aber nach Blankenburg ging es wieder schön weiter. Wir kamen wirklich gut voran. Schweren Herzens düsten wir einfach so durch Quedlinburg, ohne einen Abstecher beim Käsekuchenbäcker zu machen! (Das wird aber mit Sicherheit das erste und auch das letzte Mal gewesen sein ;-) )


Position in den Startboxen wurde bezogen (bei Penny auf dem Parkplatz, aber egal).
In der Ferne schon zu erkennen, der Kyffhäuser.


Und hinauf geht es.

Nach unserer Mittagspause auf dem Kyffhäuser stieß auch noch Lars dazu, der uns ein ganzes Stück begleitete. 


Kyffhäuserdenkmal.


Thüringer Rostbratwurst. Ja, Stärkung muss sein und doppelt hält besser.




Aufgrund einer Brückensperrung mussten wir einen kleinen Umweg über einen Feld-/Schotterweg nehmen. Die Quittung haben wir gleich bekommen. Frank hatte einen Platten. Der erste an seinem schönen Canyon-Bike. Nun mussten wir feststellen, dass die Ventile unsere RR-Schläuche aufgrund der hohen Felgen überhaupt nicht passen. Es wurde gefachsimpelt, gefummelt, gezogen, gedrückt, gemeinsam angepackt und das Problem konnte mit viel Ideenreichtum behoben werden und es konnte weitergehen.








Wir erreichten gegen 21:30 Uhr pünktlich vor Einbruch der Dunkelheit Goslar. Es war eine tolle Tour mit tollen Begleitern. Jeder hat auf jeden Rücksicht genommen. Das Tempo war zügig, aber es wurde nicht überzogen, so dass man gut bis zum Ende durchhalten konnte.







Geschafft.

Heiko hat uns noch auf ein Finisherbierchen eingeladen und wir feierten unsere abgestrampelten 340 km mit ihren 2.500 hm. Aber fest stand auch, so eine lange Tour brauchen wir erstmal nicht wieder ... Oder etwa doch? ;-) ...

Ride on, eure Moni.


  

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