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Marco, Frank,Petermax |
…hatten wir nicht! Dafür aber
Radlspaß, schönes Wetter und nette Mitfahrer.
Für Marco, Petermax und mich ging es
am frühen Morgen mit der Bahn nach Burg im Jerchiower Land. Die Temperatur
schon sehr angenehm ging es auch gleich in kurz/kurz für mich los. Marco und Petermax
trauten der neuen ungewohnten mild warmen Luft noch nicht ganz. Nach nur wenigen Kilometern erreichten wir
unseren Fährpunkt in Rogätz und querten die Elbe.
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an der Elbe |
Von hier ging es im leichten
Zickzack durch eine vom Raps gelbbemalte Landschaft über die Ohre. Bei
Jersleben mit Schwung über den Mittellandkanal ins Reich der „–leben“. Die
Grundbedeutung der Ortsnamenendung „–leben“ kommt vom -lev oder -löv
und ist etwas Überlassenes, Zurückgelassenes. Und genau so kommen einem die
Ortschaften hier teilweise vor, wären da nicht die buntgekleideten Horden auf
ihren Simson Schwalben auf ihrem Himmelfahrts-Kommando.
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Wolmirstedt Schlossanlage |
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schöne Alleen |
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ab über den Mittellandkanal |
In Hohenwarsleben entdecken wir
an einem Teich das Teich-Cafe mit Live-Musik und gemütlicher
Biergartenatmosphäre. Wir gönnen uns eine Soljanka zum Frühstück und ein
schönes Hefeweizen zum Spülen.
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Ohne Pause gibts es bei uns nicht. |
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Weiter geht es, Autoverkehr? Gab es nicht! |
Die nächsten Kilometer führen uns
durch das schöne Land der vielen „-leben“ ohne wirklich Leben in den Ortschaften
zu entdecken. An der ehemaligen Grenze in Hötensleben verlassen wir
Sachsen-Anhalt und fahren wieder in Niedersachsen ein. Der Hunger lässt uns in
Schöningen am Marktplatz in illustrer Gesellschaft eine „ruhige“ Mahlzeit zu
uns nehmen bevor es in den nun ersten und einzigen richtigen Anstieg dieser
Tour in den Elm hinauf geht.
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Die Natur erwacht mit neuen Farben. |
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Blik ins Loch. |
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Ab in den Elm. |
Die Abfahrt durch das
Reitlingstal wie immer ein kleiner Traum für diese flache Gegend und Ruckzuck
befinden wir uns in einem wunderschönen Rittergut in Lucklum. Hier im Gutscafe
ist richtig was los, aber spätestens als ich mein erstes Stück Kuchen von
diesem „abartig leckeren“ Kirschkuchen im Mund hatte, war auch für meine
Geschmacksknospen Feiertag angesagt.
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Gutscafe Garten |
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Nebenanlage des Gutes |
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Kuchen mit Marco... |
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...Kuchen mit Petermax. |
Nach dieser Stärkung rollten sich
die letzten 50 Kilometer fast wie von alleine und ein schöner Radltag neigte
sich dem Ende zu. Was bleibt ist ein Sonnenbrand und viele nette Erinnerungen,
jederzeit gerne wieder Marco und Petermax.
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Es rollte fast von alleine. |
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Hatte er überhaupt die Hände am Lenker? |
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Die Stimmung war einfach gut. |
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Sieht noch nicht ganz so locker aus. |
Tourdaten der Oneway-Strecke von
Burg nach Peine findet ihr auf Gpsies – KLICK - , insgesamt vergingen die
weitestgehend flachen 170 Kilometer sehr schnell und der Anstieg in den Elm
bildete eine schöne Abwechslung auf der eher flachen Tour.
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Radlgrenzen! |
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die 3 Velohelden |
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