Mittwoch, 22. Juli 2015

RTF Oberharzer Adlerrunde



meets


Am Samstag den 18.07. rappelte der Wecker mal wieder verdammt früh. Genau genommen um 4:30 Uhr. Diesmal fuhren wir nach Goslar zur RTF Oberharzer Adlerrunde. Insgesamt standen 5 Strecken zur Auswahl. Wir entschieden uns für die 215 Kilometerrunde mit ca. 3.700 Höhenmetern laut Veranstalter. Die 260er Runde erschien uns etwas zu knapp berechnet mit Timeout um 14:30 Uhr in Sankt Andreasberg. 

 
Ansicht der Strecke auf Gpsies quer durch den Harz


das Höhenprofil passte nicht ganz, es waren "nur" ca. 3.300 Höhenmeter


Vor Ort viele andere bekannte Gesichter von zahlreichen MTB-Marathons. Nach der problemlosen Anmeldung nahmen wir erst mal im Frühstückseck Platz und erzählten bissel mit Stefan B. über seine nicht vorhandenen Räder (KLICK). Um kurz nach 7:00 Uhr beziehen zahlreiche Fahrer Stellung unter dem Startbogen. Für mich ist es, man höre und staune, meine 1. RTF mit einem Rennrad unter dem Hintern. Moni hat da schon öfters an RTF`s teilgenommen und immer etwas von „gemütlich“ erzählt. 

schnell die Anmeldung erledigen...

...bissel Nahrung aufnehmen...

...und zusammen mit Lars auf den Start warten.


Der Start erfolgt auch recht gemütlich, da ein Neutralisierungsfahrzeug uns von Goslar bis ins Okertal begleitet. Doch kaum verabschiedet sich das Auto geht es los. Das Tempo wird Tal aufwärts mächtig angezogen, es bilden sich erst Grüppchen und es macht richtig Spaß im Windschatten den Berg hochgezogen zu werden. 

am Berg zählt das Team...
...so wie hier...      besucht mal die Seite von www.thomaszipfel.de


auf geht`s Richtung Torfhaus auf schönen Wegen


Vorbei an der Oker, durchs Kalbetal geht es hoch zum Torfhaus und oh du Radlparadies in Oderbrück steht schon der erste Verpflegungsstand. Die Auswahl zu groß um alles zu probieren, aber wir futtern doch einiges. 

alles MEINS, ach da lacht der "Frank"


Weiter geht es über die Bundesstraße, Moni mahnt zur Gemütlichkeit. Aber Windschatten, Leute hier gibt es Windschatten! Tendenziell bergab mit kleinen Gegenanstiegen geht’s über Braunlage, Elend, Sorge, Tanne, Benneckenstein, Hohegeiß bis runter nach Zorge. Wir nutzen die Teamleistung von „Team Praefa“ und lassen uns schön über die Straßen ziehen. 

Team Praefa macht das schon, sehr nettes Team


Nur um von hier wieder in den Aufstieg durchs Sparkelbachtal hoch zum Kaiserwegparkplatz an der L601 zu bewältigen. Ab hier geht es mit einem Dauergrinsen wieder in die Abfahrt wohl wissend, dass es unten in Wieda schon wieder Happahappa gibt. 

Hoch

Höher

runter und Happahappa


Aus Wieda raus geht es über den Eichenberg wieder „rüber“ nach Zorge und durch Walkenried, Neuhof ab nach Bad Sachsa um mal schnell hoch zum Ravensberg zu kurbeln. Hier gibt es zu meiner Freude einen großen Topf Tropico! Moni zieht ohne mit der Wimper zu zucken ein Flasche Iso-Zeugs ab. 

Zum Ravensberg ist nicht gerade flach...

aber irgendwann sind wir oben

ein Eimer voll Tropico - mein Paradies


Vom Ravensberg geht es vorbei am Märchengrund wieder runter nach Bad Sachsa und über Steina, Osterhagen nach Bad Lauterberg ins Odertal. Hier bildet sich eine schöne Gruppe, die die meiste Zeit von einer Frau des Teams „RG UNI Hamburg“ angeführt wird. Es geht vorbei an der Sommerrodelbahn aufwärts nach Sankt Andreasberg. 

RG Uni Hamburg leisten sehr viel Führungsarbeit

vorbei an der Sommerrodelbahn, Blick nach unten und treten, treten, treten


Ist man hier erst mal oben, darf man sich auf viele viele Kilometer abwärts freuen  mit einem Zwischenstopp in Sieber am Verpflegungspunkt. Leckere Nudelsuppe mit kleinen Mohnbrötchen dazu und als Nachtisch noch bissel Kuchen mit Kaffee. Ja das Radlerleben ist hin und wieder verdammt schwer. Zumindest wenn man sich von solchen Orten wieder verabschieden muss.  

Volksfestatmosphäre

Nudelsuppe, die gab richtig Power


Weiter fahren wir mit einem bunten Konglomerat an Fahrern über Herzberg nach Osterrode. In der Nähe von Lerbach geht es über wunderschöne Serpentinen vorbei an Buntenbock nach Clausthal-Zellerfeld zur nächsten Verpflegungsstation. Hier galt es sich letztmalig mit Wurstbroten, Melone und viel Süßzeugs für die letzten Kilometer zu stärken. 

immer wieder bilden sich Gruppen

letzten Höhenmeter vor der Verpflegung

die 2 Mann kommen dank eines unbekannten Vielfraßes ins schwitzen beim belegen!

Moni und Waffeln = Glückseligkeit


Vorbei am neuen Outdoorzentrum  (KLICK) fuhren wir nun rüber nach Altenau, vorbei an der wasserleeren Oker, mit einem extra Schlenker hoch nach Schulenberg und Oberschulenberg wieder nach Zellerfeld. Ab hier galt es die letzten Höhenmeter zum Gumbacher Teich zu bewältigen und schwupp die wupps war man in der letzten Abfahrt wieder zurück nach Goslar. 



Bald haben wir es geschafft


Irgendwo, irgendwie hat uns aber zwischen den Verpflegungsständen doch der Ehrgeiz gepackt und bissel die Gemütlichkeit vergessen lassen. So sind wir am Ende immerhin auf einen Schnitt von 26,27 km/h gekommen bei 215 Kilometern mit 3.320 Höhenmetern laut Garmin.  

Weizenradler, Steak und Nudelsalat


Spaß hat es gemacht, nette Leute haben wir auch wieder kennen lernen dürfen und zum Abschluss gab es auch noch super leckeren Nudelsalat zum Steak und Weizenradler! 


Dann bis nächstes Jahr

Homepage Veranstalter - KLICK

1 Kommentar:

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