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Fast Sommer... |
Am Wochenende stand der 7. Lauf
des WTC an. Vorher am Freitag haben Moni und ich bei Temperaturen um die 0 Grad uns erst
mal schnell auf dem Rennrad warm gefahren. Eine richtig schöne schnelle Runde
mit einem Schnitt jenseits der 30.
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Kein Bild-Fehler, so sah meine Sicht beim Paintball aus... |
Samstag stand ja wie jedes Jahr
völlig überraschend der Valentinstag vor der Tür. Der Tag an dem wir Männer
zwanghaft zu Schmusebären mutieren müssen. Doch diesmal war ich vorbereitet.
Bei Groupon im Vorfeld einen Gutschein für 2 Stunden Paintball gesichert und im
Aloaha Sportzentrum einen Termin für den 14.02.2015 10:00 Uhr klar gemacht.
Dann die Kellertür aufgerissen und hochgebrüllt: „Schatz, du wolltest doch
schon immer mal Paintball spielen, oder!?!“ „Ja, warum?“ kommt die Antwort von
Moni. „Nun ich hab uns einen Gutschein gekauft dafür, leider nur am 14.02.
einzulösen!!!“ „Ohhh, aber Okay“ lautet ihre Antwort. Und so kam es, dass wir
mit 8 anderen Eulen, zum etwas anderen Ganzkörperworkout am 14.02. morgens in
der Matschkuhle unseren Spaß hatten. Und zu Monis und meiner Überraschung haben
wir danach tierisch schwere Beine gehabt was dazu führte, wir landeten doch auf
der Couch.
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Die Uhr steht mal wieder auf WTC-Time |
Sonntag stand dann aber wieder im
Zeichen des Radels. Erst zum MTB-Rennen „Feuchtgebiet im Bereler Ries“, der 7.
Lauf der WTC und danach noch eine Rennrad-Kuchentour. Kaum angekommen sah man
schon das Blau-Weiss der Eulentrikots und die gute Laune. Strahlende Gesichter
trotz -1 Grad.
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da lacht das Kuchenherz... |
Der Start erfolgte problemlos und da ich vorher die Runde noch
nicht gefahren bin galt es langsam zu machen und erst mal abwarten.
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Moni gibt schon vor dem Start "Gas"... |
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Kurz nach dem Start |
Die knapp 4 Kilometer kurze Runde
verläuft zu gefühlten 100 % auf Trails, dank der Forstarbeiter und macht
richtig Spaß. Durch die angezogen Handbremse in der ersten Runde, da sich
scheinbar keiner zu 100 % sicher war wo es lang geht, waren wir noch 5 Mann
bzw. eine Frau und 4 Mann bei der Einfahrt in die 2. Runde. Ab jetzt konnte man
also losballern. Trail, Trail, Trail kleine Auffahrt, abbiegen nach rechts,
blick nach hinten und nur noch Marco war am Hinterrad.
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Marco am Hinterrad |
In jeder Runde stand Markus am
Streckenrand und hat mir um mich zu quälen Kuchen angeboten, doch ich blieb
tapfer, zumindest während des Rennens.
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Moni in Aktion |
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unsere neuen Handschuhe fallen irgendwie auf |
Einfahrt Runde 3, gleiche
Prozedur. Vollgas durch den Waldtrail, Vollgas den kleinen Anstieg hoch, Blick
nach hinten, keiner am Hinterrad. So bügelte ich in die 4. Runde mit lockeren
Vorsprung, fahre einen Trail runter, scharfe Linkskurve, kleiner gemeiner
Gegenanstieg, aus dem Sattel und krachbumm liege ich fast im Schlamm. Was war
das denn?
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Moni noch hinter Bene |
An meinem Fuß klebt das Klickpedal
samt Kurbelarm, leider ohne Kurbel! Das gibt es doch nicht, ich versuche krampfhaft
das Pedal von meinem Schuh zu lösen und bekomme es mit richtig viel Krafteinsatz
auch hin. Nach kurzer Begutachtung steht fest, die Inbusschraube hat sich wohl
gelöst. Leider habe ich einen so großen Inbus nicht dabei, also ist joggen und schieben
angesagt.
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Einbeinig ins Ziel |
Marco kommt dicht gefolgt von
Moni angefahren, beide halten an, aber ihr Werkzeug ist zu klein. Dann sehe ich
unseren fahrenden Mechaniker den Hügel runter kommen. Bene hat auch wirklich
einen großen Inbus dabei. Schnell die Kurbel angeschraubt und weiter geht es.
Doch kaum einige Meter gefahren ist der Kurbelarm schon wieder los. Egal, die
letzten Meter dann eben einbeinig ins Ziel. Erste Diagnose nach dem Rennen, das
Gewinde greift nicht richtig, mal schauen was es genau war/ist, Meldung folgt.
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Moni sieht schon das Ziel... |
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...und wird vom Streckenpaten gelobt! |
Im Ziel wird gerade Moni beglückwünscht,
sie hat sich als erste gesamt, also auch vor den Männern, ins Ziel gekämpft.
Somit ist die Gesamtwertung nun endgültig wieder komplett offen. Moni und ich derzeit
noch punktgleich, haben momentan noch 5 Personen die Möglichkeit am Ende ganz
oben zu stehen. So spannend war es noch nie nach 7 Rennen.
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Ziel und ab zum Futtern |
Nun folgte das schönste
Prozedere, warme Getränke und einen super leckeren Schoko-Marzipan-Kuchen. Also
der war wirklich der Hammer, der war soooooooooo lecker, dass mir natürlich ein
Stück nicht reichte…
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Die wichtigsten Zutaten für ein Rennen - Kuchen! |
Die Mountainbikes haben wir nun
verstaut und die Rennräder rausgeholt. Die ersten Kilometer war Beine locker
fahren angesagt und dann ging es in das hüglige Land rund um Bad Salzdetfurth.
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Ach ja, diese Feldwege darf ich ja nicht mit dem Rennrad... |
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...von wegen die braucht man nicht putzen. |
Vor der Rückfahrt noch einen Stopp an der Torten-Box in der City von Bad Salze
eingelegt und erneut von dem süßen-„Gift“ gefuttert. So gestärkt folgten dann
die letzten 25 Kilometer der Rückfahrt leider mit ständigem Gegenwind.
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Torten Box - richtig lecker, aber es war dann doch kalt draußen |
Trotz der defekten Kurbel war es
ein richtig schöner Radltag, doch nun hab ich vorerst kein einsatzbereites
Mountainbike, heul!!!
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Die Sonne konnte sich leider nie richtig durchsetzen an diesem Tag, aber schön war es trotzdem |
Einen dicken Dank für die schönen
Bilder vom Rennen an Markus.
Linkliste
Torten Box – KLICK (Facebook-Link)
mit dem RR in den matsch, ne ne ne. paintball muss ich doch glatt auch mal versuchen
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