Sonne und Nebel im ständigen Wechsel |
Das Wetter für einen 29. und 30.
Dezember erstaunlich mild und vor allem trocken gemeldet, beschließen Martin
und ich eine Rennradtour als Jahresabschluss zu unternehmen. Als Startort haben
wir uns für Rotenburg an der Fulda entschieden und sitzen somit mal wieder
relativ früh in der Bahn Richtung Süden.
Bild in der Bahn |
Bild aus der Bahn |
In Rotenburg angekommen wird uns
schnell klar, das Wetter im flachen Peine ist nicht mit dem Wetter hier zu
vergleichen. Auf den Straßen teilweise Eis und die Landschaft mit Eiskristallen
in ein einheitliches Weiß gefärbt.
Rotenburg |
wo das Salz nicht wirkt ist Glatteis angesagt |
Die Fulda eingerahmt von kalten Nebel |
Wir fahren ein Stück entlang der
Fulda und machen uns dann durchs Haselbachtal auf Richtung Nord/Ost und in die
ersten kleinen Anstiege. Im Tal hängt der kalte feuchte Nebel und um so höher
wir kommen, wird der Nebel dünner, die Sonne wärmer und ein blauer Himmel kommt
zum Vorschein. Doch nur wenige Meter weiter im Tal der Sontra fahren wir schon
wieder im kalten Nebel. So fahren wir die ersten 50 Kilometer in einem
ständigen Wechsel zwischen Sonne und Nebel bis Weißenborn.
Nebel |
Sonne |
je nach Höhenlage auch mal beides |
Hier in Weißenborn entdecken wir
eine Bäckerei mit Sitzecke und gönnen uns eine kleine gemütliche Pause. Danach
geht es durch das schöne Schlierbachtal bis an die Werra. Diese Queren wir bei
Wanfried und fahren nun hoch an die ehemalige Deutsch-Deutsche Grenze und in
eine ganz gemeine Nebelsuppe.
Die Sichtweite verringert sich extrem und es wird merklich kälter. So fahren wir fast 20 Kilometer und die Feuchtigkeit in diesen Nebelschwaden ist so extrem, dass Wasser einfach so am Helm runter läuft. Und so plötzlich der Nebel kam, war er wieder verschwunden ab Dingelstädt.
Werrabrücke |
Blick von der Brücke |
ehemalige Grenze |
Die Sichtweite verringert sich extrem und es wird merklich kälter. So fahren wir fast 20 Kilometer und die Feuchtigkeit in diesen Nebelschwaden ist so extrem, dass Wasser einfach so am Helm runter läuft. Und so plötzlich der Nebel kam, war er wieder verschwunden ab Dingelstädt.
man fuhr richtig in die Nebelwand rein |
vom Hügel sah man im Tal die Wolken |
Landbäckerei |
Die nun folgenden Ortschaften
entlang der Wipper zogen sich ewig lang und in einer dieser Ortschaften machten
wir beim Bäcker auch noch eine Pause. Bei Bleicherode haben wir das Tal der
Wipper Richtung Südharz/Walkenried verlassen. Vorbei an den Klosterruinen
Walkenried erreichten wir unser Übernachtungsdomizil und die stärkende Pizza
samt warmer Dusche.
schöne Straßen, blauer Himmel |
und ruckzuck wieder Nebel |
bissel Deko |
Ankunft im Klosterruinenort Walkenried |
Zusammen mit dem ersten
Tageslicht um ca. 9:00 Uhr saßen wir auch wieder auf unseren Rädern und machten
uns über Bad Sachsa und Bad Lauterberg auf Richtung Oberharz. Bei Sankt
Andreasberg am Mathias Schmidt Berg sah man keine Skiaction sondern Downhiller
fahren. War das Wetter im Tal bei der Auffahrt eigentlich angenehm, so kämpften
wir zwischen Sankt Andreasberg, Sonnenberg und Clausthal Zellerfeld wieder mit
dichtem Nebel.
Harzer Vorland |
Brücke entlang des Radweges |
schöne leere Talstraßen |
nix Ski... |
In Clausthal-Zellerfeld stärkten
wir uns wieder beim Bäcker mit einigen Stückchen Kuchen und machten uns über
Buntenbock auf zur langen Abfahrt.
Ab dem Einstieg ins Tal der Innersten geht es nun 35 Kilometer quer durch den Harz über meist einsame Straßen oder Radwege bergab bis ins flache Land.
Oberharzer Nebel |
Sonnenberg, auch kein Schnee |
Frühstück |
Anfahrt zur schönen Abfahrt |
Ab dem Einstieg ins Tal der Innersten geht es nun 35 Kilometer quer durch den Harz über meist einsame Straßen oder Radwege bergab bis ins flache Land.
Ab dieser Einfahrt... |
...geht es über solche Straßen... |
...fast ohne Autos... |
...durchs Tal auf Radwege.... |
...mit schönen Ausblicken... |
...und Baumalleen für fast 35 Kilometer. |
Einzig eine kleine Erhebung kurz
vor Gebardshagen gilt es nun noch zu bezwingen bevor wir mit starken Rückenwind
bis nach Peine „segeln“.
letzter Snack vor dem "Finale" |
Flachland und Rückenwind, zisch |
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