„Kühl, aber trocken“, sagt die
Wetterapp für diesen Sonntag im Harz voraus und somit steht einer Tour nichts
im Wege. Wir fahren zu 3. nach Oker und starten von dort bei noch kühlen 5 Grad
mit den Rädern in den Berg. Durch das schöne Okertal geht es vorbei an den
diversen Klippen und da gerade Wasserablass ist, können wir sogar Kajakfahrer
beobachten.
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Blauer Himmel und Sonnenschein. |
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Aber noch richtig kühl um die Uhrzeit |
Oben am Okerstausee angekommen
fahren wir entlang des Uferweges Richtung Kalbetal. Das Kalbetal ist aus meiner
Sicht eine der schöneren Auffahrten hoch zum Torfhaus und dazu noch autofrei. Diese
Autofreiheit muss man sich aber hart erradeln, denn die Anstiege kennen keine
Gnade für die Waden.
Umso höher wir kommen, umso
dichter wird die Wolkensuppe und oben am Torfhaus war die Sicht unter 50 Metern.
Für uns ging es über die B4 zur B242 weiter und der Verkehr hielt sich zum
Glück in Grenzen. Wir fahren vorbei an den Liften des Sonnenbergs und gönnen
uns auf dem höchsten Punkt angekommen erstmal ein Stückchen Fleischwurst und
leckeres Baguette.
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Torfhaus im Nebel |
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Pausenzeit direkt an der Straße. |
Die Abfahrt ins Odertal ist eine
kalte feuchte Angelegenheit, aber unten angekommen ist die feuchte Wolkensuppe
verschwunden. Wir radeln nun entlang des Oderstaubeckens bis in die Ortschaft „Odertal“
und biegen ab ins Tal der Sperrlutter Richtung St. Andreasberg. Dieses schöne Tal
hat derzeit einen kleinen Bonus. Denn eine Baustelle, die uns Radfahrer 0,0
behindert, sorgt dafür, dass keine Autos auf der Strecke unterwegs sind. Leider
müssen wir feststellen, dass unser geplantes Pausenziel am Bikepark derzeit geschlossen
hat. Somit radeln wir weiter und entdecken in St. Andreasberg eine kleine
Bäckerei. Hier stärken wir uns etwas und radeln weiter.
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Blick zurück auf die Sommerrodelbahn und den Bikepark |
Es geht wieder zurück über den
Sonnenberg und zur Abfahrt nach und durch Altenau. Wir genießen nochmals die
schönen Uferwege der Oker und bleiben an der Staumauer am Kiosk hängen. Hier
gönnen wir uns noch einige warme Getränke und Monis kleine Küchlein und rollen
danach zurück ans Auto.
Die Runde hatte am Ende knappe 90
Kilometer mit ca. 1.500 Höhenmeter und wir freuen uns schon diese kleine aber
feine Runde mal wieder im Sonnenschein zu erleben.
GPS-Daten:KLICK:
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Glühweinsaison eröffnet |
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