Samstag, 17. Februar 2018

Projekt 147/90 - Teil 2 - Datt Fett schmilzt


Mehr als nur ein Anfang ist gemacht.

47 von 147 Tagen meines Projekte 147/90 sind rum und das Ergebnis bis hier hin ist aus meiner Sicht absolut verblüffend. Mit jeder Kurbelumdrehung wird derzeit mein Kopf freier, mit jedem Stück Entspanntheit im Schädel werden die Beine Gefühlt leichter und schneller, mit den gefühlt schnelleren Beinen purzeln die Kilos. Ja, ich schreibe von Kilos und nicht von Gramm.

Denn nach 47 Tagen habe ich fast exakt 10 Kilogramm an Gewicht verloren. Dies bedeutet unglaubliche ca. 77.000 Kilokalorien umgesetzt bzw. verloren zu haben. Pro Tag somit etwa 1.600 Kilokalorien bis hier hin. Dies wurde mit viel Sport und Verzicht auf so manches Kuchenstückchen erreicht.

Das Wort "Kuchenreste" kenne ich auch erst seit 2018...

Bis auf wenige Ausnahmen wie eine schöne Geburtstagsfeier oder den Skiurlaub habe ich mich jeden Tag sportlich gefordert. So habe ich jeden Tag die zu mir genommenen Kalorien grob mitgezählt und erst mit dem Sport aufgehört, wenn ich diese Zahl wieder abgeschwitzt habe.

4.000 Kilokalorien ade....


Erstaunlich finde ich derzeit, durch die Umstellung der Mahlzeiten auf 8/16 habe ich weniger Lust auf Süßes und noch weniger Lust auf Fleisch. Auch wenn wie vor kurzem nichts über ein leckeres Rumpsteak geht. Der Verzicht auf die Leckereien stellt mich vor erstaunlich wenig notwendige Selbstbeherrschung.

Dabei hilft mir auch die virtuelle Welt Zwift. Hier macht stundenlanges Rollenstrampeln im Keller richtig Spaß. Teilweise ertappe ich mich dabei wie ich noch einige Extrakilometer fahre um wieder ein neues virtuelles Trikot oder Gadget freizuschalten. Fast wie früher in der Jugend am C64 „Sommergames“, auf der Jagd nach besseren Zeiten, nur dass man diesmal dabei heftigst schwitzt.

Auch beim WTC geht es den Kalorien und dem dicken Bauch an den Kragen.


Aber ich muss auch zugeben, bei harten Einheiten wie zum Beispiel dem WTC des RSC Wanderlust komme ich derzeit nicht mit den üblichen Fahrern um mich rum mit. Hier merke ich, dass der Verzicht auf so manche Kalorie auch Leistungseinbuße bedeutet. Sorgen mach ich mir diesbezüglich aber nicht, denn unter „Laborbedingungen“ klettert mein FTP-Wert ja weiter.

Noch lange nicht wie früher, erst recht nicht wenn man die Watt pro Kilo sieht. 


Das Einzige was mir wirklich sorgen macht ist die Tatsache, dass Anfang März mal wieder der Crossduathlon in Wolfsburg ansteht und ich noch 0,0 Laufkilometer auf dem Tacho stehen habe. Aber auch dies wird wieder irgendwie funktionieren, nur auf den „Besenwagen“ habe ich definitiv keinen Bock.

Fazit nach 47 von 147 Tagen, datt Fett schmilzt!

Teil 1 - Projekt 147/90 - KLICK

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