Mehr als nur ein Anfang ist gemacht. |
47 von 147 Tagen meines Projekte
147/90 sind rum und das Ergebnis bis hier hin ist aus meiner Sicht absolut
verblüffend. Mit jeder Kurbelumdrehung wird derzeit mein Kopf freier, mit jedem
Stück Entspanntheit im Schädel werden die Beine Gefühlt leichter und schneller,
mit den gefühlt schnelleren Beinen purzeln die Kilos. Ja, ich schreibe von
Kilos und nicht von Gramm.
Denn nach 47 Tagen habe ich fast
exakt 10 Kilogramm an Gewicht verloren. Dies bedeutet unglaubliche ca. 77.000
Kilokalorien umgesetzt bzw. verloren zu haben. Pro Tag somit etwa 1.600
Kilokalorien bis hier hin. Dies wurde mit viel Sport und Verzicht auf so
manches Kuchenstückchen erreicht.
Das Wort "Kuchenreste" kenne ich auch erst seit 2018... |
Bis auf wenige Ausnahmen wie eine schöne
Geburtstagsfeier oder den Skiurlaub habe ich mich jeden Tag sportlich gefordert.
So habe ich jeden Tag die zu mir genommenen Kalorien grob mitgezählt und erst
mit dem Sport aufgehört, wenn ich diese Zahl wieder abgeschwitzt habe.
4.000 Kilokalorien ade.... |
Erstaunlich finde ich derzeit,
durch die Umstellung der Mahlzeiten auf 8/16 habe ich weniger Lust auf Süßes
und noch weniger Lust auf Fleisch. Auch wenn wie vor kurzem nichts über ein
leckeres Rumpsteak geht. Der Verzicht auf die Leckereien stellt mich vor
erstaunlich wenig notwendige Selbstbeherrschung.
Dabei hilft mir auch die
virtuelle Welt Zwift. Hier macht stundenlanges Rollenstrampeln im Keller
richtig Spaß. Teilweise ertappe ich mich dabei wie ich noch einige
Extrakilometer fahre um wieder ein neues virtuelles Trikot oder Gadget
freizuschalten. Fast wie früher in der Jugend am C64 „Sommergames“, auf der Jagd nach besseren Zeiten, nur dass
man diesmal dabei heftigst schwitzt.
Auch beim WTC geht es den Kalorien und dem dicken Bauch an den Kragen. |
Aber ich muss auch zugeben, bei
harten Einheiten wie zum Beispiel dem WTC des RSC Wanderlust komme ich derzeit
nicht mit den üblichen Fahrern um mich rum mit. Hier merke ich, dass der
Verzicht auf so manche Kalorie auch Leistungseinbuße bedeutet. Sorgen mach ich
mir diesbezüglich aber nicht, denn unter „Laborbedingungen“ klettert mein
FTP-Wert ja weiter.
Noch lange nicht wie früher, erst recht nicht wenn man die Watt pro Kilo sieht. |
Das Einzige was mir wirklich
sorgen macht ist die Tatsache, dass Anfang März mal wieder der Crossduathlon in
Wolfsburg ansteht und ich noch 0,0 Laufkilometer auf dem Tacho stehen habe. Aber
auch dies wird wieder irgendwie funktionieren, nur auf den „Besenwagen“ habe ich
definitiv keinen Bock.
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