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Peter, Doris, Lokesh, Fariyal, Moni und ich hinter der Kamera |
Während der überwiegende Teil, der
vom Hochwasser irgendwie betroffenen Personen, dem Thema wohl kaum etwas Positives
abgewinnen können, haben wir dank des Hochwassers mal wieder sehr viele schöne
Stunden erleben dürfen. Denn Fariyal und Lokesh waren bei Freunden in Bad
Salzdetfurth untergebracht. Doch dort schlug leider das Hochwasser zu und so
kamen Fariyal und Lokesh zu uns ins Haus.
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Erstmal Pizza futtern |
Lokesh haben wir auf der
Hochzeitsreise im Himalaya kennengelernt. Dort lag er im Zelt neben uns
irgendwo im Nirgendwo. Viele Wochen später ist Thimo geschäftlich im Süden von
Indien unterwegs und postet ein Bild von sich und einem Radladen auf Facebook.
Man könnte sagen zwischen dem Zelt im Himalaya und dem Foto von Thimo auf
Facebook leben 1,3 Milliarden Inder. Und umso größer ist die Überraschung als
ich Thimos Bild kommentiere „Grüße mal Lokesh von Moni und mir!"
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Motivation ist alles... Ich, Lokesh, Moni und Naveen |
Da Thimo und
sein Geschäftspartner Frank (nicht ich) den Radsport lieben und fördern, zögern
sie keine Sekunde und laden Fariyal und Lokesh zum Bundesligarennen nach Bad
Salzdetfurth ein. Diese Einladung war super genial, bis das Hochwasser
zuschlug.
So landeten also die zwei indischen
Radverrückten bei uns und wollten Rad fahren. Aber was soll man Radfahrern
besonderes präsentieren, wenn diese quer durch die Welt reisen. Und da haben wir
im Norden eine einmalige geile Sache: Die große Teufelsmauerrunde.
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Seitd uns Ingo S. die Runde gezeigt hat sidn wir faszniniert von der Gegend. |
So unternahmen wir mit Fariyal
und Lokesh einen Ausflug ins Harzer Vorgebirge. Hier stießen noch Doris und
Peter zu uns und wir fuhren zu sechst los. Leider war auch der Vorharz von
Hochwasser gezeichnet und so mussten wir bzw. ich mir öfters nasse Schuhe
holen.
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Ups, wo ist die Brücke hin? |
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Naja, die Mädels brauchen keine nassen Füße. Erst Doris... |
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Dann noch Fariyal und Moni schultern. |
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Lohkesh wollte dann aber doch lieber selbst hindurch. |
Doch die Trails, die Teufelsmauer
und in Quedlinburg der Käsekuchen ließen uns alle die Anstrengung schnell
vergessen.
Die Weiterfahrt führte uns zu den
Höhlenwohnungen und scheinbar gefielen Peter die Erdbauten so gut, dass er gleich
nochmal versuchte den Kopf ins Erdreich zu stecken. Zwar gelang es ihm nicht,
aber wir waren alle froh, dass er danach noch weiter mit uns fahren
konnte/wollte.
Vorbei an den schönen Höhlen
machten wir uns auf zu den letzten Trails. Der nun folgende Höhenzugtrailtanz
macht einfach nur Spaß und ist leider viel zu schnell vorbei und wir landen in
der Pizzeria auf dem Marktplatz in Wernigerode.
Doch was gibt es schöneres für
einen Guide als zufriedene Mitfahrer, die sich einig sind, diese Runde war
wunderschön. Fariyal sprach sogar von der schönsten Tour ihres Radfahrerlebens.
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Es geht strahlend zurück. |
https://www.facebook.com/lokesh.narasimhachar/videos/1577344735662997/
Ach ja, wenn ihr im Harz mal
Übernachten wollt, unsere Mitfahrerin Doris vermietet sehr radfahrerfreundliche
Wohnungen in Altenau.
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Noch bissel Humor! |
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