Freitag, 18. August 2017

Dank Hochwasser - ab zur Teufelsmauer

Peter, Doris, Lokesh, Fariyal, Moni und ich hinter der Kamera


Während der überwiegende Teil, der vom Hochwasser irgendwie betroffenen Personen, dem Thema wohl kaum etwas Positives abgewinnen können, haben wir dank des Hochwassers mal wieder sehr viele schöne Stunden erleben dürfen. Denn Fariyal und Lokesh waren bei Freunden in Bad Salzdetfurth untergebracht. Doch dort schlug leider das Hochwasser zu und so kamen Fariyal und Lokesh zu uns ins Haus. 


Erstmal Pizza futtern



Lokesh haben wir auf der Hochzeitsreise im Himalaya kennengelernt. Dort lag er im Zelt neben uns irgendwo im Nirgendwo. Viele Wochen später ist Thimo geschäftlich im Süden von Indien unterwegs und postet ein Bild von sich und einem Radladen auf Facebook. Man könnte sagen zwischen dem Zelt im Himalaya und dem Foto von Thimo auf Facebook leben 1,3 Milliarden Inder. Und umso größer ist die Überraschung als ich Thimos Bild kommentiere „Grüße mal Lokesh von Moni und mir!"

Motivation ist alles... Ich, Lokesh, Moni und Naveen
 
Da Thimo und sein Geschäftspartner Frank (nicht ich) den Radsport lieben und fördern, zögern sie keine Sekunde und laden Fariyal und Lokesh zum Bundesligarennen nach Bad Salzdetfurth ein. Diese Einladung war super genial, bis das Hochwasser zuschlug.




So landeten also die zwei indischen Radverrückten bei uns und wollten Rad fahren. Aber was soll man Radfahrern besonderes präsentieren, wenn diese quer durch die Welt reisen. Und da haben wir im Norden eine einmalige geile Sache: Die große Teufelsmauerrunde.

Seitd uns Ingo S. die Runde gezeigt hat sidn wir faszniniert von der Gegend.


So unternahmen wir mit Fariyal und Lokesh einen Ausflug ins Harzer Vorgebirge. Hier stießen noch Doris und Peter zu uns und wir fuhren zu sechst los. Leider war auch der Vorharz von Hochwasser gezeichnet und so mussten wir bzw. ich mir öfters nasse Schuhe holen. 


Ups, wo ist die Brücke hin?

Naja, die Mädels brauchen keine nassen Füße. Erst Doris...

Dann noch Fariyal und Moni schultern. 

Lohkesh wollte dann aber doch lieber selbst hindurch.



Doch die Trails, die Teufelsmauer und in Quedlinburg der Käsekuchen ließen uns alle die Anstrengung schnell vergessen. 














Die Weiterfahrt führte uns zu den Höhlenwohnungen und scheinbar gefielen Peter die Erdbauten so gut, dass er gleich nochmal versuchte den Kopf ins Erdreich zu stecken. Zwar gelang es ihm nicht, aber wir waren alle froh, dass er danach noch weiter mit uns fahren konnte/wollte.












Vorbei an den schönen Höhlen machten wir uns auf zu den letzten Trails. Der nun folgende Höhenzugtrailtanz macht einfach nur Spaß und ist leider viel zu schnell vorbei und wir landen in der Pizzeria auf dem Marktplatz in Wernigerode. 













Doch was gibt es schöneres für einen Guide als zufriedene Mitfahrer, die sich einig sind, diese Runde war wunderschön. Fariyal sprach sogar von der schönsten Tour ihres Radfahrerlebens.

Es geht strahlend zurück.

https://www.facebook.com/lokesh.narasimhachar/videos/1577344735662997/


Ach ja, wenn ihr im Harz mal Übernachten wollt, unsere Mitfahrerin Doris vermietet sehr radfahrerfreundliche Wohnungen in Altenau. 

Noch bissel Humor!

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