Montag, 19. Mai 2014

Trailbäcker in Freiburg



proudly presents - the fantastic four!




Backe, backe Trails,
Die Freiburger haben gerufen.
Wer will gute Trails erfahren,
der muss haben sieben Sachen,
Wurzeln und Wald,
Steine und Fels,
Bäche und Berge,
Sonne macht den Trail perfekt!
Schieb, schieb in’s Mountainbike-Paradies ’nein.




Willkommen beim Bikefestival 2014 in Freiburg

Ab durch die Mitte...

Dürften wir uns erneut ein Traum-MTB-Wochenende backen, wir würden wieder die gleichen Zutaten nehmen wie dieses Wochenende. Super entspannte Guides, mega gutgelaunte Mitbiker, absolute Traumgastgeber, schönes Bike-Festival, geniale Biergärten und abartig flowige Trails. 

Tragen gehörte nur hochzus dazu.



Bei einer Anreise von Peine nach Freiburg führt kein Weg an Mama`s Fleischwurstsalat vorbei. Also Abstecher in den schönen Wonnegau, den Bauch in Mum`s-Kitchen vollgeladen, in Frankreich mit einem Espresso abgestimmt und schwuppdiwupp waren wir in Freiburg. Hier haben uns Ann-Marie und Raphael mit der Sonne um die Wette strahlend in Empfang genommen. Zum Frühstück wurden wir in die zauberhafte Welt des Stühlinger Flohmarkts entführt bevor es weiter zum Ganter-Biergarten und dem dortigen Bikefestival ging. 

Schöne Aussichten



Auf dem Eventgelände angekommen haben sich die Mädels gleich um einen Platz bei einer der zahlreich angebotenen Touren gekümmert, während ich „Käpt`n Schlaubär, äh Blaubär“ – Frank Stollenmaier aufgesucht habe. Frank Stollenmaier hat sehr früh erkannt, welch geniale Ideen im Kopf von Jakob Lauhoff „nur noch etwas“ Geld brauchen, um in die Realität umgesetzt werden zu können. Herausgekommen ist die fantastische Brakeforceone! Nach einem kurzen freundlichen Gespräch mit Frank S. war klar, meine alte BFO darf zur Verjüngungskur nach Tübingen reisen. Ich werde berichten, wenn mein kleiner Schatz wieder bei mir gelandet ist. 

BQ espresso doppio



Auch sonst waren auf dem Gelände fast alle bekannten Bike-Hersteller vertreten. Eines der schönsten Bikes war für mich das Espresso Doppio von BQ-Bikes. Aber auch sonst gab es viele klasse Bikes und Parts zu bestaunen. Richtig gefreut hat uns mal die Leute persönlich kennen zu lernen, mit denen man sonst nur per Mail oder Telefon zu tun hat. Hier möchte ich mal „Harry von Tune“ erwähnen. Es ist schön wenn der erste positive Eindruck aus der Ferne, auch im persönlichen Kontakt mehr als bestätigt wird. Und nachdem sich herausgestellt hat, dass die „Grinsekatze“ bei der ersten Tour auch noch seine bessere Hälfte ist war klar, der Mann hat nicht nur bei Bike-Parts einen guten Geschmack. 

Super coole Truppe erwischt



Unsere erste Tour sollte dann auch gleich unter der Führung einer weiteren Freiburger-Radlegende geschehen. So war unser Guide kein geringerer wie Hans-Peter Schneider, Vorsitzender der Freiburger RIG. Nimm diesem Menschen sein Rad und du nimmst ihm die Freude, und genau mit dieser herzlichen Einstellung zum Radsport hat er uns im Namen von Hirsch-Sprung auf die Traumtrails von Freiburg geführt.  Ziel der Gruppe sollte der Kybfelsen sein und oben angekommen gab es auch erst mal das obligatorische Gruppen-Gipfel-Bild. Moni und ich haben die MTB-Atmosphäre hier so tief eingeatmet, dass wir Kanten und Spitzkehren gerockt haben, bei denen wir daheim einen Klettergurt und Wanderzeug verlangt hätten. Hans-Peter hat uns dann auch noch gezeigt wie man in einer Spitzkehre im Falle eines Sturzes richtig absteigt, den Rest des Hanges abrennt und dabei auch noch gut aussieht, Respekt! 

Majorie und Hans-Peter, die Dauergrinser...



Zurück auf dem Eventgelände haben wir die Sonne genossen und uns eine Stärkung gegönnt. Denn nun führte uns Raphael zu einer weiteren Freiburger Legende – DIE BORDERLINE. 

Raphael erklärt mit Erfurcht die Borderline


Die Anfahrt erfolgte über den „Hexelweg“ bis zum Einstieg der Borderline. Aber wenn man schon hier ist, dann kann man auch schnell noch hoch auf den Rosskopf fahren und die Aussicht auf dem Friedrichsturm genießen. Nach diesem genialen Ausblick folgte eine noch genialere Abfahrt und die Trails spuckten uns am Kastanienbiergarten aus. Spätestens hier stand für Moni und mich fest, dass Ann-Marie mit ihrer Aussage Freiburg sei schön, maßlos untertrieben hat. 

mhmmmmmm


Der Blick über die Dächer von Freiburg bis in die Vogesen hat uns auch bis in den Sonnenuntergang hinein gefesselt. In der Abenddämmerung ging es noch durch die Altstadt von Freiburg zum Münster, dann unter die Dusche, anschl. ins „Crash“ zur Afterbike-Party, danach auf die Couch zum gemütlichen Ausklingenlassen eines superschönen Tages, aufgewacht mit dickem Kopf, ab zum genialen Frühstück und wieder auf`s Bike. 

After-Bike-Party und wer feiern kann...

...kann auch schlafen!!!



Heute übernahmen Raphael und Carolina die Führung der Gruppe und die Rappenecker Hütte sollte unser Ziel sein. Die wunderschönen Trails zur Hütte wurden von einem super leckeren Essen auf der Hütte übertroffen und diese wiederum wurden von den noch-super-schöneren Abfahrttrails zurück nach Freiburg wieder übertroffen. Nach einem letzten Besuch auf dem Bikefestival stand die Heimfahrt an. Und wie der Zufall es wollte lag Mum`s Kitchen auf dem Heimweg und wir konnten uns mit lecker Spargel und Grillfleisch im Bauch und weiteren Puzzleteilen für unser Gartenprojekt im Kofferraum auf den restlichen Heimweg aufmachen. 

Okay, genug Bilder, wo gibt es den Käsekuchen?

Da hinten...zum tausendsten Mal



Fazit: Die Traum-Trail-Dichte rund um Freiburg ist abartig gut und Freiburg somit jede Anreise wert. Wer die Trails nicht alleine erkunden möchte kann sich bei „beitune“ oder „Hirsch-Sprung“ für so einige Traumtouren anmelden. 

Lecker Quellwasser bevor es weiter bergauf geht

Dauer-Trail-Grinsen!



Unseren beiden Gastgebern können wir für diese wunderschöne Rundumbetreuung nur herzlichst DANKE sagen. 


Bis dann Moni und Frank


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