Donnerstag, 2. Juni 2016

Singletrail-Paradies im Mährischen Karst

Bis zum Sonnenuntergang

Wir biegen an einem Sonntagabend von der Hauptstraße ab Richtung Autocamp und sind sofort positiv überrascht. Überall kleine Kneipen mit Massen an Rädern davor und Radfahrern auf den Terrassen oder am See Olšovec. 

Ein schöner Fleck Erde

 
Das Singletrail-Cafe am Sonntag

Kaum haben wir unseren Stellplatz auf dem Campingplatz erreicht springt mir auch schon das erste Schild direkt neben unserem Zelt des Singletrail Moravsky Kras in die Augen. Obwohl die Beine noch recht müde sind von dem 12h-Rennen am Abend zuvor in Jihlava (Bericht) schwingen wir uns sofort wieder auf die Räder. 

Neben unserem Zelt
 
Die Beschilderung

Der Einstieg zu allen 3 Strecken erfolgt direkt am Singletrailcenter. Von hier geht es über eine Mischung aus perfekt angelegten Singletrails und Forststraße 100 Höhenmeter aufwärts. 

Der Trail nach oben.

Sehr schön.


Oben angekommen muss man sich für eine von 3 Möglichkeiten entscheiden. Da wir ja nur bissel rollern wollen, entscheiden wir uns für die Kürzeste der Möglichkeiten, dies ist die schwarze Route Nummer 3.

 Das Werbevideo des Singletrailsparks

Nach nur wenigen Metern kommt das Grinsen, nach einigen hundert Metern die ersten Freudenrufe, nach einem Kilometer das Dauerjubeln und nach 6,5 Kilometer die Enttäuschung, dass es schon wieder vorbei ist. 

Ein Abschnitt von Route 3 von oben. Copyright slavikpetr.com
 
Wir haben einfach Spaß.


Mit Flowgas über die Strecke.

Einige kleine Holzbrücken.

Aber es kann Spaß machen wie es will, wenn mein Magen anfängt zu grummeln wird es Zeit sich für eine der vielen Lokalitäten zu entscheiden. Wir entscheiden uns für die Surfbar am gegenüberliegenden Ufer mit Dj am Wasser. Und Leute, das Essen war ein Traum! 

Wenn es mir irgendwo richtig schmeckt,...

...komme ich öfters!

Wir fahren noch eine Runde um den See, trinken noch bissel Pivo und genießen die Vorfreude auf den morgigen Trailtag. Und eigentlich kann eine solch große Vorfreude nur enttäuscht werden, aber nein, Route 2 nennen wir sofort den „Yipiehhhhhh-Trail“. 

Schöne Seerunde.

Trails auch in der Umgebung

Absolut geile Waldachterbahn!

Wie auf einer Waldachterbahn sausen wir durch den Wald. Kleine Sprünge kann man machen oder wegdrücken, Steilkurven genau dort wo man sie braucht und immer wieder hört man ein „Yipiehhhhh“ im Wald. 

Fun

Sonne und Wald.

Trails mit Aussichten.

Anliegerspaß.
Ab auf die Route 1 und auch hier mega gut angelegte Trails. Im Gegensatz zu den anderen Routen hat man hier hin und wieder schöne Fernsichten. Insgesamt haben die 3 Routen zusammen zwar „nur“ 28 Kilometer aufgeteilt in Route 1 mit 10,5 km Route 2 mit 11,5 km und Route 3 mit 6,5 km. Wir haben versucht eine Lieblingsroute zu benennen, aber ging nicht. 

Sehr schön an den Wald angepasste Wege.

So macht ein Trailern Laune.

Rum um die Kurve.

Moni-Power.

Fakt ist, dieser kleine Singletrailpark macht richtig Spaß, die 100 Höhenmeter nach oben merkt man kaum und die Abfahrten lassen einen daran zweifeln wirklich nur 100 Höhenmeter zu vernichten. In Reichweite von 10 Minuten mit dem Rad gibt es 11 Restaurants und Cafes. 

Wir sausen durch den Park.

Essen trotz der großen Auswahl auch mal am Zelt,

genießen die Sonne

und fahren weiter auf den schönen Wegen.

Bei unserem Besuch hatte das Singletrailcentrum nur am Sonntag auf und es gab leckere Gulaschsuppe. Montag und Dienstag gab es dort keine Bewirtung. Neben dem Cafe gibt es auch einen Bikeverleih mit einer modernen Giantflotte und einen Pumptrack vor der Tür. 

Regen hatten wir aber auch.

Bei Sonne wird noch gewässert.

Was den Gaumen angeht, unbedingt die Surfbar besuchen! 

Was den Steg angeht, vorher Gedanken machen wie man zurück kommt…

Zuerst ein schönes Bild.

Doch dann treibt der Steg davon.

Moni testet die Wassertiefe.

Und ab ins Wasser.

Das neue Singletrailcentrum.

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Surfbar -KLICK (auf Facebook)
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  Ein Film zur Umgebung

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