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der ganz normale Wahnsinn - die Eulen sind los |
Auf ins Tropengebirge…
Nach zahlreichen Schilderungen
von Moni und mir haben sich einige Eulen dazu entschlossen auch das Abenteuer
Beskidy Trophy anzugehen. Ganz in die Planung hat es uns ja eigentlich nicht
gepasst, da wir am Wochenende vorher die 24h-DM (KLICK zum Bericht) hatten.
Aber nach einer kurzen Überlegung haben wir uns gesagt: „Was soll`s. Racebikes
gegen Fully`s tauschen und die Beskiden mal als schnellere gemütlichere Tour angehen mit der Ambition ins Ziel zu kommen.“
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Der Eulenfuhrpark |
So kam es, dass wir Dienstagnacht
um 23:30 Uhr die Bikes in den Bus verluden und zu 5. in Peine los fuhren. Aus
Richtung Kassel kamen dann in Polen noch 2 Eulen und ein „Dimb`ler“ dazu. Die
Fahrt verlief problemlos und wir kamen gegen 10:00 Uhr in Istebna an. Unser
Eulennest „Maria“ wurde schnell in Beschlag genommen und wir konnten eine erste
kleine Tour durch Istebna und das Umland unternehmen.
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Gegenverkehr |
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alle drauf |
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yeaha |
Im Anschluss stand nun die
Akkreditierung an. Marie fuhr auf der Mega „Half“-Distance (die härteste
Kurzstrecke, der mir bekannten Bikewelt) und alle anderen meldeten sich für die
Classsic „Full“-Distance. Dies bedeutet in Zahlen, 285 Kilometer mit 10.456
Höhenmetern aufgeteilt in 4 Etappen.
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Startunterlagen |
Insgesamt melden wir uns auch
noch als 3er Männerteam (Didi, Marko und Stefan) und als Mixedteam (Olaf, Marco
und Moni) an. Da wir aber auch hier fern der Heimat einige weitere bekannte
Gesichter treffen, melden wir kurzerhand noch ein Männer-Team mit dem Namen
„Essener Eulen Bike 24“ an. Der Name setzt sich aus den Vereins-/Teamnamen der
Fahrer David, Karsten und mir zusammen.
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Abendessenvorbereitung |
Bei „Maria“ genießen wir um 18:00
Uhr noch ein leckeres Abendessen bevor sich jeder um sein Bike und individuelle
Vorbereitungen für den morgigen Tag kümmert.
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oder kümmern lässt.... |
Tag 1 – 62 Kilometer – 2.427 Höhenmeter
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ready for Race |
Moni und ich waren auf das polnische
Frühstück ja bereits vorbereitet, doch die anderen Eulen staunten nicht
schlecht als auf dem Frühstücksteller Würstchen landeten. So gestärkt rollten
wir alle zusammen Richtung Event-Gelände. Hier versammelten sich nach und nach
die über 600 Velohelden für ihr Abenteuer. Moni und ich treffen auch hier
wieder auf Leute, die wir bei unseren Rennteilnahmen in der Slowakei oder
Tschechien kennen gelernt hatten. Aber es gibt auch viele deutsche Teilnehmer,
die das Eulentrikot als deutschsprachigen Anlaufpunkt erkennen und wahrnehmen
und auch so lernen wir einige nette Radsportfreunde kennen.
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um uns rum immer viele Deutsche |
Im Startblock keimt dann bei
einigen die Nervosität auf und ich stelle erstaunt fest, noch nie war ich so
entspannt in einem Startfeld. Um mich herum nur Eulen und Moni, vor mir eine
geile Strecke. Nach dem Start knallen einige Fahrer sofort vollgas los, ich
lasse mich einfach im Feld mittreiben. Olaf gibt auch gas und verschwindet
vorne. Am ersten Anstieg zieht Marco an mir vorbei, ich wünsche ihm viel Spaß.
Ich bleibe dabei: Tempo zügeln, Etappe genießen. Auch Moni überholt mich und
zieht mit einer Gruppe davon und kurz merke ich wie ich automatisch schneller
trete, mich aber selbst daran erinnere „Bleib locker Frank“.
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in langen Reihen geht es anfangs durch die Landschaft |
So plätschert der erste Teil der
Etappe dahin bis mich ein wirklich kräftiger Kollege überholt und ohne dass ich
selbst merke erweckt der Kollege meinen inneren Ehrgeiz. Also setze ich mich
wieder vor ihn und wenn ich schon am Überholen bin, dann auch gleich den Fahrer
davor. Ich stelle fest, dass die Beine das 24 Stunden Rennen scheinbar deutlich
besser weggesteckt haben als erwartet. Die Auffahrten brachial und teilweise
nur schiebend machbar, machen die Abfahrten richtig Laune. Schimpfe ich bergauf
über das relativ schwere Fully, zaubert es mir in den Downhills ein Grinsen ins
Gesicht.
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Moni im Anstieg |
Irgendwo überhole ich sogar Moni,
aber ich hab es nicht mitbekommen. Trotz des noch immer relativ gemütlichen
Tempos und den sehr kleinen Gängen am Berg überhole ich Fahrer für Fahrer bis
ich vor mir oben am Berg ein Eulentrikot entdecke. Knack bumm, legt sich ein
Schalter im Kopf um. Wäre doch schön vor Marco im Ziel zu sein. Also Attacke,
Marco ist angeschlagen, er hat einfach nicht mit der fortwährenden Heftigkeit
der Strecke gerechnet.
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Daumen hoch für den Spaß |
Da ich ja noch immer Moni vor mir
vermute mache ich für meine Verhältnisse nun richtig Täterätä und knalle die
Downhills am Anschlag runter und die Anstiege schnellstmöglich hoch. Doch bis
zum Ziel und zu meiner Überraschung auch im Ziel keine Moni. Olaf ist schon da
und liegt zusammen mit Karsten auf der Wiese in der Sonne.
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Olaf liegt schon in der Sonne |
Nach und nach trudeln nun die
Eulen ein. Das Gute, alle sind angekommen. Aber Stefan hat sich unterwegs mal böse
hingelegt und sich das Bein sowie leider die Handinnenfläche verletzt. Wir
genießen noch alle zusammen bissel die Atmosphäre des Events und machen uns auf
den Weg ins Eulennest.
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Zieleinfahrt Tag 1 |
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noch machen wir Witze, am nächsten Tag ist er DNS |
Moni beendet den ersten Tag somit
auf Platz 8 AK und 210 gesamt und ich auf Platz 77 AK und 173 gesamt.
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Moni kommt mit Stefan durch den Wald |
Etappe 2 – Königsetappe mit 84,4
Kilometer und 2.775 Höhenmeter
Zum Frühstück stehen diesmal
Nudeln bereit. Leider verkündet uns Stefan, dass er das Rennen mit der
Verletzung an der Hand nicht fortsetzen kann. Vernünftige Entscheidung, denn
heute sollte es richtig hart werden und jedem Körperteil werden
Höchstleistungen abgefordert.
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Das Eulennest |
Also rollen wir Eulen alleine an
den Start. Ich fühle mich gut, nur die Sonne macht mir Kopfzerbrechen. Hitze
ist nicht mein Ding. Ich nehme mir fest vor wieder zuerst gemütlich zu starten
und mal zu schauen wie es im Rennen läuft. Doch kaum ist das Startsignal ertönt
erwische ich ein schnelles Hinterrad und es geht Platz für Platz nach vorne, so
weit vor wollte ich gar nicht. Aber nun wenn man schon mal da ist,…
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Stürze verursachen vor allem am Anfang sofort Staus im Wald |
Ich erwische mich dabei wie ich
nach hinten schaue um evtl. ein Eulentrikot zu erspähen. Ständig rechne ich mit
Marco oder Moni, aber es kommt keiner von beiden. Bei Marco lag es an 2 Platten
und bei Moni an einem Kettenriss, was Madam aber dank der Örtlichkeit und ihrer
Weiblichkeit somit erlebt hat ist auch schon Wahnsinn:
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Glücklich im Ziel nach Kettenriss |
Moni:
Marco V. hatte mich gerade nach
seinem Platten wieder eingeholt und ich wollte versuchen an ihm dran zu
bleiben. Bergauf machte er ganz schön Tempo. Ich war etwas langsamer, wollte
aber in der Abfahrt wieder versuchen dran zu kommen. Mitten in der Abfahrt eine
mega riesen Pfütze. Ich ging in die Eisen, da man sich hier nie sicher sein
kann wie tief so ein Ding ist und bin froh abgebremst zu haben, denn sie war
richtig tief. Um aus dem Wasserloch wieder raus zu kommen trete ich mit aller
Kraft in die Pedale und krawummssss ist die Kette weg. So ein Mist. Marco V.
ist auch nicht mehr zu sehen. Ich packe mein Bike auf die Seite und fange an
die abgerissene Kette zu suchen, was sich leider im tiefen Gras als etwas
schwierig herausstellt. Ich sehe den nächsten Fahrer ankommen und winke mit den
Armen, damit er langsamer macht und nicht im Wasserloch stürzt. Er hält an und
fragt ob er mir helfen könnte. Ich sagte ihm nur: „I‘ve lost my chain.“ Und
schon fängt er an im Wasserloch und Schlamm herumzuwühlen. Vielen Dank noch
einmal für diesen Einsatz. Allerdings lag die Kette nicht im Schlamm, sondern
im Gras und ich habe sie kurz drauf gefunden. Blöderweise hatte ich kein
Kettenschloss dabei. Nun kam Marko T. angebrettert. Der hatte einen Rucksack
auf dem Rücken. Da wird er bestimmt ein Kettenschloss drin haben. Kurz
gequatscht und nein, er hat überhaupt kein Werkzeug dabei. (Warum er dann mit
so einem Rucksack unterwegs ist, ist mir nach wie vor ein Rätsel J). Marko T. fährt weiter. Ich stehe da schon
leicht in Panik, die Etappe nicht beenden zu können (was leider auch das Ende
für das gesamte Rennen bedeuten würde). Nun sehe ich den nächsten Fahrer
ankommen. Auch er hält an. Er hat ein Kettenschloss für mich und fragt ob er
mir helfen solle, aber ich lehne ab. Frank hat mir ja gezeigt wie man so etwas
macht, selbst ist die moderne Frau von heute! So, jetzt konzentrieren. Kette
richtig einfädeln, kaputte Enden mit dem Multitool aufbrechen, Kettenschloss
einsetzen und nun vorsichtig zusammenstecken und „kurwa“ (polnische Schimpfwörter
lernt man hier sehr schnell), fällt mir das Kettenschloss ins hohe Gras. Ich
fange wieder an zu suchen, finde aber nichts. Nun kommt Diddi die Abfahrt
angesaust. Er kann mir noch ein Kettenschloss leihen. So Moni, nun noch einmal
ganz ruhig und vorsichtig. Yiphijayeahhh, es hat geklappt. Die Kette ist wieder
ganz und ich kann weiterradeln. Während meiner „Zwangspause“ ist so gut wie
kein Fahrer einfach vorbeigefahren, alle haben gefragt ob sie helfen könnten.
Vielen Dank dafür. Achso, für die, die es bisher noch nicht wussten, das
englische Wort für Kettenschloss ist
Chain-Link, nicht Chain-Castle!!
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sehr warm |
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Im Ziel gibt es immer Nudeln, lecker |
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Sonne und Matsch, eine komische Mischung |
Das Paradoxe an diesem Tag ist
die Mischung aus Sonne von oben und teilweise heftigstem Schlamm von unten im
Wald. Es gibt Abfahrten von denen man in Deutschland bei einem Marathonrennen
nur träumen kann oder eben zu einem Downhill-Event gehen muss. Hier gibt es ihn
aber noch, den Mountainbikesport in Reinkultur ohne Rücksicht auf die derzeit
stattfindende Klassifizierung.
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Trails wie ich sie liebe |
Geröllabfahrten mit Suchtfaktor,
Trails entlang von Bergflanken, Auffahrten die einem die Waden zum Platzen
bringen. Auf der Strecke verflucht so ziemlich jeder die Heftigkeit der
Strecke, aber sobald man im Ziel ankommt erlebt man den Rausch der
Glückseligkeit und sieht nur noch zufriedene Gesichter.
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Auch Inga und David waren wieder da |
Alle Eulen schaffen es auch an
diesem Tag ins Ziel, trotz technischer Defekte. Wir fallen über die
„Zielnudeln“ und „Zielbrötchen“ her bevor wir wieder gemeinsam ins Eulennest
fliegen. Moni und mir hat es richtig gut gefallen, dass alle gemeinsam gewartet
haben bis auch jede Eule im Ziel war.
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ach war das schön danach... |
Etappe 3 – 69 Kilometer und 2.501
Höhenmeter
Zum Frühstück gab es diesmal
Nudeln mit Würstchen. Energie, die man auch braucht. Kaum das wir im Startblock
stehen geht der Kampf los. Diesmal allerdings um den Schatten, mein Garmin
springt hoch auf 31 Grad und dies morgens um kurz vor 9:00 Uhr. Somit steht
fest, es wird eine absolute Hitzeschlacht werden.
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die gute Laune lassen wir uns auch durch Hitze nicht nehmen |
Nach dem Start geht es diesmal
sehr schnell zu. Da ich mich plötzlich an die Streckenführung aus dem Vorjahr
erinnere weiß ich, dass es bei den Aufstiegen einige Engstellen gab mit
gehörigem Rückstau. Also gas und soweit wie möglich nach vorne. Mein Ehrgeiz hat
mich gepackt und ich male mir aus wie gut es dieses Jahr hätte laufen können
ohne die 24 Stunden vom Alfsee in den Beinen.
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jeder Schatten zählt |
Und gerade weil es so gut läuft
bin ich umso überraschter als Marco an mir vorbei zieht. Ich bleibe vorerst an
ihm dran, aber spüre schon wie meine Beine anfangen am Berg zu rebellieren.
Doch vorerst siegt der Kopf und ich bleibe an Marcos Hinterrad. Aber es geht
hoch und hoch und hoch und ich muss nicht nur abreißen lassen sondern merke
auch sofort, das war zu viel für mich bei der Hitze. An einem kleinen Rinnsal, welcher
die Strecke quert halte ich an und werfe mir erst mal schönes kaltes Wasser ins
Gesicht.
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einer sieht den Anstieg schon |
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dann sehen auch wir den Anstieg und schauen entsetzt hoch. |
Okay, heute also wirklich nur mit
Tourtempo weiter ermahne ich mich. Rolle den Berg hoch, werfe mich in die
Abfahrt und entdecke Marco am Wegesrand. Leider hat er schon wieder einen
Platten und zieht gerade einen neuen Schlauch ein.
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Marco hat mal wieder einen Platten |
Das Rennen bzw. die Strecke ist
übelst heftig, aber zusammen mit der Sonne einfach brutal. Es gibt derzeit nur
2 Möglichkeiten aus der Sonne raus zu kommen. Rennen abbrechen oder die Flucht
nach vorne um schnellstmöglich ins Ziel kommen. Ich entschließe mich für
letzteres allerdings nicht ohne an jedem Bach, Brunnen oder Gartenschlauch
anzuhalten und mir Wasser ins Gesicht und Genick zu kippen. Am Wegesrand
entdecke ich eine Frau mit Gießkanne, gerade als sie diese abstellt um etwas
Unkraut zu rupfen fahre ich von hinten ran, nehme mir die Gießkanne und kippe
mir den Inhalt über den Kopf. Meine Fresse, was für eine Stinkebrühe!!! Zum
Glück steht wenige hundert Meter weiter ein Junge mit Gartenschlauch und
erfrischt die Radbekloppten.
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das Rennen ist heftig, aber auc hheftig schön. |
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nur fliegen ist schöner |
Doch diesmal kommt das gemeinste
zum Ende, ein brachialer Anstieg jenseits der 20% hoch zum Ziel mit über 200
Höhenmeter vom Dorf bis zum Zielbogen. Wer dies geschafft hat, darf sich feiern
egal mit welcher Zeit.
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Marco bei der Bergankunft |
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Moni, Bergankunft |
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und auch hier warten wir bis alle Eulen im Ziel sind. |
Etappe 4 – 69 Kilometer und 2.753
Höhenmeter
Heute gab es mega leckere
Bolognese zum Frühstück. Zum Glück kalt, denn draußen war es noch wärmer als am
Tag zuvor.
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Frühstück |
Hier und jetzt im Startblock gab
es definitiv nur ein Ziel, ankommen und das Finishershirt in Empfang nehmen.
Aber irgendwie schaut man ja doch auf die Ergebnislisten. So bestand zumindest
für das Mixed-Team eine theoretische Tagespodestplatzierung im Raum und für das
noch aktive Männerteam in dem starken Feld noch ein Top 10 Platz.
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Letzte Etappe - lets do it |
Entsprechend sortieren sich Olaf
und Marco auch gleich weiter vorne im Startblock ein. Ich fahre zwar kurz nach
dem Start noch kurz auf Marco und Olaf auf, muss mir aber eingestehen dass
dieses Tempo definitiv nichts für mich ist.
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Moni muss zum Service kurz vor dem Start, die Mechanikerhelden haben aber alles im Griff. |
Die Strecke führt uns heute
gleich 2 mal von ganz unten hoch auf über 1.000 Meter. Die Hitze zwingt mich an
jeder Wasserquelle zu einem Stopp. Die Anstiege so heftig und so steil dass man
hinter jeder Kurve umso erstaunter ist, dass es noch steiler und noch heftiger
weiter gehen kann.
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Marko (links) am Berg am tragen |
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immer wieder geht der Blick nach oben |
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geniale Weitsicht, leider auch auf den Berg den wir noch erklimmen müssen. |
Aber man schaut auf die Anzeige
und registriert, dass jede Umdrehung oder jeder Schritt einen weiter Richtung
Ziel bringt. Und irgendwann hört man in der Ferne den Moderator auf dem
Eventgelände und die nun aufkommende Zufriedenheit gehört zu den Dingen, die
sich jeder Mensch nur selbst schenken und nicht kaufen kann.
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anfangs geht es eng zu, später ist man oft alleine |
Es überkommt mich auf der
Ziellinie der Zwang zu tanzen. Ich tanze mit meinem Bike in den Armen über die
Ziellinie, nur so konnte ich in diesem Moment meine Selbstzufriedenheit zum
Ausdruck bringen. Zusammen mit dem Finishershirt geht es zu Marie, Marco und
Olaf, die schon im Ziel sind. Wir fallen uns in die Arme und beglückwünschen uns.
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Tanzbär |
Und da ich bis jetzt jedes Jahr
hier im Fluß nach dem Rennen mein Kopf ins Wasser gesteckt hatte und dieser eh
eine Abkühlung gebraucht hat, ging es diesmal gleich komplett rein.
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ab ins Wasser |
Nach und nach kamen auch Marko,
Moni und Didi ins Ziel. Jeder wurde gefeiert, alle Eulen haben es geschafft was
bei diesem Event alles andere als die Normalität ist. Und plötzlich kommt Olaf
angehüpft. Er macht aus diesem schönen Tag noch einen schöneren, denn er hat
sich einen kleinen Traum erfüllt und ist in der Tageswertung auf den 3. Platz
AK gefahren! Absoluter Gigantismus und Glückwunsch.
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solche Beine braucht man um... |
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...aufs Podest zu kommen. |
Nach der Siegerehrung haben wir
uns noch eine Pizza und Cocktails gegönnt. Eine richtige Feier gab es
allerdings nicht, dazu waren einige einfach zu kaputt.
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so sieht Genugtuung aus... |
Aus Moni und meiner Sicht war das
unsere bisher schönste Teilnahme an der Beskidy „Tropico“ Trophy, was einfach
und simpel an dem schönen Miteinander lag. Mal gespannt zu welchem großen Event es wieder so viele Eulen verschlägt.
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es war so schön!!!! |
Sonstige Infos:
Moni landete am Ende mit viel
Spaß und einer Fahrzeit von 23:53 Std auf Platz 11 AK und Platz 222 Gesamt.
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Monis "Cafe" |
Ich fuhr mit einer Gesamtfahrzeit
von 22:02 Std von Verpflegungsstand zu Verpflegungsstand und landete auf dem
77. Platz Ak und 164. Gesamt.
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meine Velogöttin |
Das Mixedteam mit Moni, Olaf und
Marco wurde mit einer Fahrzeit von 65:57 Std guter 5.
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wir wollten auch mal aufs Podest |
Das lose zusammengewürfelte Team
„Essener Eulen Bike 24“ mit David, Karsten und mir wurde immerhin 8. von 27
Teams. Was allerdings mehr an der Leistung von Karsten und David lag.
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und Heimfahrt... |
Rechnerisch ist übrigens alle 2,85
Kilometer ein Fahrer ausgeschieden.
- 600 Fahrer aus 27 Nationen
- 13.500 Liter Wasser und Iso wurden getrunken
- 800 Kilo Bananen, 500 Kilo Orangen, 500 Kilo Wassermelone und 500 Kilo Grapefruit wurden gefuttert
- 840 Kilo Afterrace-Pasta wurden verputzt
- 3.000 Sandwiches ausgeteilt
Nun viele Links
Bericht 2013 - KLICK
Bericht 2014 - KLICK
Videos - Beskidy 2014 - KLICK oder KLICK
Homepage Veranstaltung - KLICK
Ergebnisse - KLICK
Unsere Unterkunft Maria - KLICK
MTB-Eulenexpess - KLICK
Bericht der Eulen - KLICK
Bilder von Moni und mir - KLICK
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Bilder Sportograf - KLICK
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so ein toller Bericht :) Hauptsache, ich bin auf dem 6.Foto und es gefällt mir ;)
AntwortenLöschenVielleicht möchtet ihr an Sudety MTB Challenge teilnehmen?
Für die Sudety haben wir unsere Teilnahme erst für 2016 geplant. Dieses Jahr klappt leider nicht. Danke für die super Orga.
LöschenToller Bericht, gratuliere zu der tollen Leistung. Äh Frank, beim Golonko kommt das Schlimmste doch IMMER am Ende ;-)
AntwortenLöschenGruss aus München, Thomas
Ja, das Ende ist hier irgendwie immer gemein...aber genau dies macht es ja auch aus.
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