ein Mega Event für mehr als 24 Stunden |
Ein Rennen, das süchtig macht: Jihlavaska 24 Stunden Tschechische Meisterschaften.
Kurzform:
Ein Rennen mit top Organisation,
TOP Verpflegung, einer mega hammer harten geilen Strecke und sehr freundlichen
fairen Mitstreitern. MEHR GEHT NICHT!!!!
Im Sinne einer berühmten Sendung:
„Jihlava Ten Points“
Die Ankunft:
Wenn wir am langen Wochenende eh
schon in der Gegend sind, dann können wir auch mal schauen was es dort evtl. an
Rennveranstaltungen gibt und siehe da, ein 24 Stunden Rennen haben wir auf Jedermanntermine.de gefunden. Die
Streckenbeschreibung liest sich human und das Startgeld (umgerechnet unter 100 Euro inkl. Shirts) ist mehr als fair. Also
den Veranstalter angeschrieben, nette Mails ausgetauscht und gebucht.
noch hatte man feie Platzwahl |
Was wir bei der Buchung überlesen
hatten war die Tatsache, dass es sich bei diesem Rennen um die Tschechische
Meisterschaft handelt, was man auch sofort bei der Ankunft in der Stadt und am
Eventgelände merkte. Das gesamte Event-Team „SLIBY – CHYBY“ hat einen 1.000 %
Job abgeliefert und war zu jeder Tages- und Nachtzeit freundlich präsent.
Wir waren dem Camp 8 zugeteilt
und standen somit nur wenige Meter von der späteren Wechselzone entfernt. Von
den umliegenden Teams wurden wir mega freundlich empfangen und sofort in
Gespräche mit Händen und Füßen verwickelt.
coole Location |
Nachdem wir unser Lager
aufgeschlagen hatten, haben wir uns zur Akkreditierung aufgemacht. Hier in
einem Freiluft-Theater/Stadion kam man sich sofort wie ein alter Gladiator vor.
Eine geniale Eventkulisse mit allem was unser und vor allem mein Herz schneller
schlagen lässt: Grillbuden, Getränkestände in Erwartungen von ganzen Kompanien und
einer kleinen „Techzone“ für Reparaturnotfälle.
die Anmeldung |
Die Anmeldung erfolgte problemlos
und das gesamte Team machte es uns wirklich einfach die Sprachbarrieren
aufzuheben und wenn es nur kleine Willkommensklopfer auf die Schulter waren.
Doch richtig angenehm überrascht waren wir von einer kleinen Aufmerksamkeit der
Veranstalter, denn es hingen alle Flaggen der teilnehmenden Nationen auf der
Bühne.
extra für uns eine Flagge, cool |
Die Strecke:
Die personalisierten Startnummern
waren ruckzuck am Fahrrad und wir mit einem Plan in der Hand auf
Streckenerkundung. Allein der erste Anstieg 100 Meter nach dem Start verschlug
uns die Sprache. Ein Weg mit dem Namen „Alpe d'Hradecek“ mit teilweise laut
Garmin 18% am Ende und querliegenden Rundhölzern und Steinrinnen.
Startnummern mit Namen lieben wir |
Weiter ging es über einen Trail
mit kleinen Wurzelsprungeinlagen bergab um danach die ganzen Höhenmeter auf
einem technisch einfachen Weg wieder hoch zu kurbeln. Oben angekommen, sauste
man zwischen den Bäumen wieder runter vorbei an Zebra und Co im Zoo. Der Wald
spuckte einen auf einem kleinen Asphaltstück aus nur damit man sofort auf der
Gegenseite einen Wurzelteppich auf dem fast senkrecht erscheinenden Hang wieder
hoch „donnern“ darf. Hier zeigt mir mein Garmin 24 % an! Kann das sein? Zumindest
gefühlt: Ja!
Nun folgt wieder eine Traileinlage
abwärts, eine Basaltstraße aufwärts, eine Schotterstraße vorbei an Häusern
wieder abwärts um danach zwischen Gartenzaun und Abgrund gleich wieder aufwärts
zu strampeln. In der Abfahrt eingebaute Kanten und Sprünge, kippt der Weg plötzlich
nach rechts in den Hang weg. 180 Grad steile Kurve mit Überwindung von 1,5
Höhenmeter, Baum!!!! 180 Gradkurve wieder links und weiter geht der Trail.
Ausblicke von der Strecke |
Diesmal bricht man auf einem
Wurzel-Steintrail aus dem Wald raus über eine Brücke auf einen Steilhang zu.
Das Gemeine an diesem ca. 3 Meter hohen Steilhang, ist man zu langsam, kippt
man rückwärts wieder runter, donnert man ihn Vollgas hoch, fliegt man oben
einfach in die Luft. Was im Laufe des Rennens auch noch zu einem
Hochsprungwettkampf führte.
Nun geht es endlich mal fast
„erholsam“ über einen Schotterweg zurück in den Stadtpark. Entlang eines Hanges
über alte Steinplattenwege im Zickzack hoch Richtung Stadtmauer. Über einige
Treppen aufwärts und entlang der Stadtmauer zum nächsten Streckenhighlight:
Eine Treppenabfahrt in eine enge Gasse mit Cafe, und das Cafe war auch während
des Rennens voll in Betrieb.
Noch ohne Zuschauer |
Die Rennstrecke führte von hier
nun quer über alte Kopfsteinpflastergassen durch die Altstadt mit dem
plötzlichen Entscheidungszwang „Chickenway“ oder „Downhill“. Also ab in den
Downhill und dieser spuckt uns mit einem fetten Grinsen direkt am Camp wieder
aus. Bzw. nur mich, wo ist Moni?
wer sieht uns? |
Mist, Moni ist im Downhill
gestürzt und kommt humpelnd aus dem Hang. Fahrrad okay, Fahrerin leichter
moralische Knacks, aber nach einem kurzen Schütteln ist wieder alles okay. Wir
fahren noch eine Proberunde der 8,2 Kilometerstrecke mit 182 Höhenmetern, gehen
duschen und machen uns auf in die Altstadt zum Marktplatz. Danach zurück zum
Eventgelände, denn hier gibt es heute noch ein Rockkonzert. Wir genießen den Abend, das Event, das Flair
und legen uns schlafen.
Stimmung ist super |
DAS RENNEN
Wir wachen auf und hören vor dem
Zelt ist das Leben bereits erwacht. Aus dem fernen Zoo ertönen so manche
Tierlaute und um uns rum werden Pavillions und Zelte aufgebaut. Der Himmel
leuchtet mit einem strahlenden Blau und ich klettere aus unserem Hochzelt
runter. Moni kommt hinterher und ich höre nur „Aua“.
oje, das Knie |
Moni kann ein Bein nicht belasten,
da das Knie schmerzt und leicht angeschwollen ist. Also ging der Sturz gestern
doch nicht so glimpflich ab wie wir gehofft hatten. Sie humpelt erst mal
Richtung Bad ich kümmere mich um den Frühstückstisch und sehe wie Moni zurück
kommt.
Moni: „Frank, ich glaube ich kann
nicht starten, das Knie schmerzt richtig wenn ich es hoch hebe.“
Frank: „Beim Radln musst du
nichts hochheben, sondern drücken! Versuch es doch mal auf dem Rad.“
Moni: „Okay, nach dem Frühstück.“
Wir frühstücken und beobachten
das Treiben um uns rum. Der einzige weitere deutsche Teilnehmer Thomas kommt
mit seiner Frau vorbei und sagt Hallo. Den Österreicher Michael haben wir seit
der Streckenbesichtigung nicht wieder gesehen, ich glaube ihm war es zu heftig.
Nun kommt Monis Test und siehe
da, auf dem Bike schmerzt das Knie wirklich weniger. Druck kann sie etwas
aufbauen, aber nicht am Pedal ziehen. Wir fahren in die Stadt und besorgen uns
noch Voltaren Schmerzgel.
Zauber aus der Tube |
Um 11:15 Uhr gibt es eine
Fahrereinweisung bei der wir absolut nichts verstehen. Egal, als alle
losfahren, fahren wir hinterher. Aha, es geht gemeinsam in einer großen Kolonne
zum Markplatz zum eigentlichen Start.
Fahrereinweisung |
Ich sortiere mich als Startfahrer
vorerst in der 4. Reihe im Startblock ein und Thomas gesellt sich zu mir.
Gemeinsam schauen wir aufs Garmin und müssen grinsen. Die Temperaturanzeige
springt auf 33,2 Grad in der Sonne. Der Marktplatz füllt sich mit Zuschauern
und es herrscht Volksfestatmosphäre.
letzter Check, letztes richtigs Gespräch für die nächsten Stunden |
Der Start erfolgt mit einem
gigantischen Kanonenknall und schon geht es los. Bis zurück ins Stadion fährt
ein Quad und Polizei vorweg um dann einen fliegenden Start zu ermöglichen. Und
wie eine ausziehende Kohorte einst aus Rom werden wir unter dem Jubel der
Zuschauer durch die Gassen der Stadt geleitet.
Der Mann des Knalls |
es geht los |
ab in die Stadt |
Moni und ich haben uns vorerst
für eine 2-2 Taktik entschieden, also jeder 2 Runden dann Wechsel. Ich knalle
über die Matte im Stadion, vernehme das Piepsen und somit hat das Rennen
offiziell begonnen.
Frank Runde 1-2
An ca. 30. Stelle komme ich am
ersten Anstieg an, weit genug vorne um den evtl. Stürzen im hinteren Feld zu
entgehen an diesem sehr technischem Anstieg. Und wie ich später hörte war es
eine gute Entscheidung so weit vorne in den Anstieg zu fahren, denn es gab
viele Stürze in der ersten hektischen Runde und auch Thomas hat es getroffen
und er musste daraufhin das Rennen wegen einer Verletzung beenden.
mit dem noch amtierenden CZ 24 H Meister |
Wahnsinn was sich an den
Hot-Spots für Zuschauermengen eingefunden haben und man kann es gar nicht genau
beschreiben was in einem vorgeht wenn man mit dem Rad vollgas eine 16 stufige
Treppe runter in ein Cafe brettert und dort die Zuschauer einem gerade so genug
Platz lassen um mit dem Lenker durchzukommen und einem dabei mit Tröten und
Gebrüll das Trommelfell zum Glühen bringen. Alleine für diesen Moment hat sich
die weite Anfahrt schon gelohnt.
auf Platz 5 vorgekämpft |
Moni Runde 3-4
Da kommt er ja. Mannomann, hat
Frank ein Tempo vorgelegt. Erste Runde nur 22 Min. und die zweite Runde 23
Min.! Also ab aufs Bike und den Berg hoch. War die Auffahrt in der Testrunde
auch schon so steil? Ich musste erst mal einen Rhythmus finden. Da das rechte
Bein ja nur halb einsatzbereit war, war das nicht ganz so einfach. In der Stadt
angekommen wurde ich von kräftig schreienden Zuschauern überrascht. Mann, ist
hier was los! Total klasse! Am Ende kommt der fiese Downhill wieder, dem ich
meine Schmerzen im Knie zu verdanken habe. Soll ich ihn fahren oder doch lieber
auf Nummer sicher gehen und den Chickenway nutzen? Auch was soll´s? Kurz
runtergebremst, konzentriet und ab in die Abfahrt! Puh, heile unten angekommen.
In der zweiten Runde kam ich den
Anstieg schon etwas besser hoch. Das Knie schmerzte kaum noch und es lief echt
gut.
in der Stadt durch die Baustelle |
Frank Runde 5-6
Da kommt Moni wieder in die
Wechselzone, wir geben uns ein Küsslein und schon bin ich wieder auf der Piste,
diesmal spüre ich aber schon die Anstiege in den Beinen und denke nur, oje und
das noch 22 Stunden.
Moni Runde 7-8
Frank Runde 9-10
Die Beine glühen aber dank David,
der uns via Facebook die Ergebnisse verlinkt hat wissen wir nun, wir haben uns
auf Platz 5 vorgearbeitet. Auch die Unterstützung über diverse Medien ist immer
wieder phänomenal und mehr als hilfreich. Dafür mal ein dicker Dank. Während
der kurzen Übergabephase klären wir ab, dass nach Monis 2er Block danach 1-1
gefahren wird. Von daher braucht man sich nicht schonen und auf einem kleinen
ausgefahrenen Wiesentrail setze ich mit Schmackes zum Überholen an. Vorderrad raus
lupfen und oje, verschätzt, ich fliege, ich lande und alles schmerzt. Dem Rad
ist zum Glück nichts passiert und außer bissel Schürfwunde am Knie mir
scheinbar auch nichts. Leider eine Fehleinschätzung, denn der Rücken, der Arm
und auch die Beinseite mussten nicht nur Haare lassen…
Moni Runde 11-12
Oje, ich habe beim Wechsel
gesehen, dass Frank sein Trikot ganz dreckig war und sein Bein blutete.
Hoffentlich hat er sich nicht zu sehr weh getan. Ich werde ihm in meiner
nächsten Pause mal einen Zettel schreiben (Man hat ja sonst keine Zeit um mal
eben ein Schwätzchen zu halten und sich auszutauschen).
Es stehen nach wie vor jede Menge
Zuschauer am Steckenrand, die einen ordentlich pushen. Es macht einfach Spaß.
auf der Stadtmauer |
Info
Ab jetzt fahren wir im 1-1er
Rhythmus und fangen an Platz 5 zu festigen und sogar Platz 4 auf die Pelle zu
rücken. 6 Stunden sind gefahren mit 114 Kilometer und 2.548 Höhenmeter. Ab
jetzt wird Runde um Runde das Team „TÜV SÜD RUSAVA BIKE TEAM“ genau beobachtet
und wir holen Sekunde für Sekunde auf.
Moni Runde 17
Los geht’s auf eine neue Runde.
Jetzt schieben schon immer mehr „Leidensgenossen“ den steilen Anstieg hoch.
Aber ich schaffe es noch ganz gut ihn zu fahren. Oben angekommen sage ich „Gut
gemacht“ zu mir selbst und weiter geht es. Als ich in der Stadt auf den
Kirchplatz einbiege sehe ich eine MTBlerin vor mir. Ich das nicht..? Das gibt
es doch nicht… Doch, ich glaube… Ja, sie ist es! Die Fahrerin aus unserem
direkten „Konkurrenzteam“ ist direkt vor mir und ich komme immer näher und
näher, und zack überholt. Ja gibt es denn so was? Ich kann es nicht fassen.
Komm Moni, gib weiter gas!
an der Treppe |
Frank Runde 18
Da kommt Moni und dicht hinter
ihr die Frau des Rusava Teams. Moni schreit schon von weitem: „Ich hab sie, los
geb GAS Dicker!“ Ich springe auf mein Bike und fast zeitgleich auch der Fahrer
des Rusava Teams. Zusammen knallen wir in den bösen Anstieg, überholen einige
andere und duellieren uns als ob danach das Rennen vorbei wäre. In den
Anstiegen kann ich ihm nichts abnehmen aber in den Abfahrten Meter um Meter und
bis ins Ziel immerhin 20 Sekunden.
Platz 4 - es läuft |
Moni Runde 19
Oh super, Frank konnte den
Vorsprung etwas ausbauen. Jetzt bloß nicht schlapp machen. Nicht umschauen,
keine Zeit verlieren.
Frank Runde 20
Moni hat ihrer Konkurrentin über
2 Minuten abgenommen, jetzt bloß nicht einbrechen und auch dem Mann noch einige
Sekunden abnehmen. Wir fahren bei einer Meisterschaft um Platz 4 yeaha!
Fahrerlager 8 am Tagesende |
Info
Eigentlich waren wir mit Platz 4
zufrieden und haben das Tempo für die Nacht dem Team Vondrák/Kučerová, das nun
auf Platz 5 vorgerückt war, angepasst. 11 Stunden sind wir nun bereits
unterwegs über 200 Kilometer und über 4.500 Höhenmeter haben wir gesammelt. Wir
entscheiden uns solange der Vorsprung nach hinten hält, die Nacht im 4-4 zu
fahren. Moni sollte den ersten Hammerblock von 4 Runden übernehmen, ich durfte
mich als erstes schlafen legen.
eine der besten Verpflegungen die wir bis jetzt erlebt haben! |
Moni Runde 26-30
Ok, jetzt 4 Runden am Stück. Ich
nehme etwas Tempo raus. Erste Runde: Alles super, zweite Runde: es läuft noch
ganz gut, dritte Runde: Ach herje, die Beine ziehen, vierte Runde: Gott sei
Dank gleich geschafft.
Frank Runde 31-34
Richtig schlafen konnte ich
nicht, und sich um 0:30 Uhr aus dem Schlafsack zu pellen um wieder Radklamotten
anzuziehen, ist auch ein komisches Gefühl. Ich schaue bevor ich in die
Wechselzone rolle noch kurz auf die Ergebnisliste und kann es kaum glauben.
Moni ist auf Platz 3 vorgefahren.
ich in der Stadt |
Ich gratuliere ihr und wünsche
ihr eine gute Nacht und verabschiede mich raus in die Nacht für die nächsten 2
Stunden. 2 Stunden können auf dieser Strecke einen Mann so richtig fertig
machen. Meine Beine krampfen an Stellen, an denen ich keine Muskeln zum
Krampfen erwartet hatte. Besonders an der Tragestelle, die Treppen zur
Stadtmauer hoch, habe ich richtig Probleme die Beine wieder aufs Bike bzw. die
Füße wieder aufs Pedal zu wuchten so schief stehen diese dank Krämpfen.
unglaublich aber wir waren auf Platz 3 |
Aber Platz 3 beflügelt und ich
freue mich darauf gleich wieder an Moni übergeben zu können. Ich komme in die
Wechselzone und sehe Moni mit einem komischen Gesichtsausdruck.
Moni bei der Durchfahrt des Lagers |
Moni
Frank hat im Vorbeifahren
gerufen, dass er nun auf die letzte Runde geht und mich damit geweckt. Ich
merkte, dass es mir gar nicht gut ging. Ich dachte, dass es gleich besser wird.
Aber leider Fehlanzeige. Ich stand auf, hatte das Gefühl mich gleich übergeben
zu müssen und mein Knie pochte und schmerzte. Ach du Scheiße! Ich zog mir meine
Klamotten über, nahm mein Bike und fuhr langsam zur Wechselzone immer noch
voller Hoffnung, dass es gleich wieder besser wird. Während ich auf Frank
wartete rollte ich noch etwas auf und ab und hoffte durch die Bewegung das Knie
wieder in Gang zu bekommen. Aber das klappte nicht. Ich sah Frank wie er um die
Ecke kam. Mir war nach wie vor elendig schlecht. Ich sage zu ihm: Ich kann
nicht mehr!
Frank
Verdammt fällt mir es schwer den
Abbruch zu akzeptieren. Aber so ist das im Team, man muss lernen Entscheidungen
des Partners zu tolerieren und alleine macht es keinen Sinn. Es dauert einige
Getränke bis ich für mich akzeptiere, dass das bis hierhin Geleistete schon
richtig toll war für uns und wir schon mehr erlebt haben, als wir uns
vorgestellt haben.
vorbei an der Kirche |
Gemeinsam beschließen wir nun das
Rennen hier an dieser Stelle nach 277 Kilometern mit über 6.000 Höhenmetern zu
beenden. Wir legen uns hin, schlafen unter den Geräuschen der ständig
vorbeirauschenden Räder ein.
Am nächsten Morgen genießen wir
noch das Event bis zum Ende und machen uns wieder Richtung Sazava (Bericht über Sazava dann KLICKEN) zur Erholung
auf.
Recovery... |
Wieder geht ein Stück
Radabenteuer für uns zu Ende und trotz Abbruch nach 14 Stunden landeten wir noch auf dem 8 Platz, so schlecht waren wir also garnicht.
*Hier gibt es viele weitere Bilder von vielen Fotografen, danke - KLICK
Veranstaltungshomepage - KLICK
Leider haben wir bis jetzt keine Bilder von den Trails gefunden.
*Hier gibt es viele weitere Bilder von vielen Fotografen, danke - KLICK
Veranstaltungshomepage - KLICK
Leider haben wir bis jetzt keine Bilder von den Trails gefunden.
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