Donnerstag, 21. Mai 2015

Jihlavaska 24 H Tschechische Meisterschaften

ein Mega Event für mehr als 24 Stunden

Ein Rennen, das süchtig macht: Jihlavaska 24 Stunden Tschechische Meisterschaften.


Kurzform: 


Ein Rennen mit top Organisation, TOP Verpflegung, einer mega hammer harten geilen Strecke und sehr freundlichen fairen Mitstreitern. MEHR GEHT NICHT!!!! 

Im Sinne einer berühmten Sendung: 

„Jihlava Ten Points“



Die Ankunft:


Wenn wir am langen Wochenende eh schon in der Gegend sind, dann können wir auch mal schauen was es dort evtl. an Rennveranstaltungen gibt und siehe da, ein 24 Stunden Rennen haben wir auf Jedermanntermine.de gefunden. Die Streckenbeschreibung liest sich human und das Startgeld (umgerechnet unter 100 Euro inkl. Shirts) ist mehr als fair. Also den Veranstalter angeschrieben, nette Mails ausgetauscht und gebucht.

noch hatte man feie Platzwahl


Was wir bei der Buchung überlesen hatten war die Tatsache, dass es sich bei diesem Rennen um die Tschechische Meisterschaft handelt, was man auch sofort bei der Ankunft in der Stadt und am Eventgelände merkte. Das gesamte Event-Team „SLIBY – CHYBY“ hat einen 1.000 % Job abgeliefert und war zu jeder Tages- und Nachtzeit freundlich präsent. 


Wir waren dem Camp 8 zugeteilt und standen somit nur wenige Meter von der späteren Wechselzone entfernt. Von den umliegenden Teams wurden wir mega freundlich empfangen und sofort in Gespräche mit Händen und Füßen verwickelt. 

coole Location


Nachdem wir unser Lager aufgeschlagen hatten, haben wir uns zur Akkreditierung aufgemacht. Hier in einem Freiluft-Theater/Stadion kam man sich sofort wie ein alter Gladiator vor. Eine geniale Eventkulisse mit allem was unser und vor allem mein Herz schneller schlagen lässt: Grillbuden, Getränkestände in Erwartungen von ganzen Kompanien und einer kleinen „Techzone“ für Reparaturnotfälle. 

die Anmeldung


Die Anmeldung erfolgte problemlos und das gesamte Team machte es uns wirklich einfach die Sprachbarrieren aufzuheben und wenn es nur kleine Willkommensklopfer auf die Schulter waren. Doch richtig angenehm überrascht waren wir von einer kleinen Aufmerksamkeit der Veranstalter, denn es hingen alle Flaggen der teilnehmenden Nationen auf der Bühne. 

extra für uns eine Flagge, cool


Die Strecke:


Die personalisierten Startnummern waren ruckzuck am Fahrrad und wir mit einem Plan in der Hand auf Streckenerkundung. Allein der erste Anstieg 100 Meter nach dem Start verschlug uns die Sprache. Ein Weg mit dem Namen „Alpe d'Hradecek“ mit teilweise laut Garmin 18% am Ende und querliegenden Rundhölzern und Steinrinnen. 

Startnummern mit Namen lieben wir


Weiter ging es über einen Trail mit kleinen Wurzelsprungeinlagen bergab um danach die ganzen Höhenmeter auf einem technisch einfachen Weg wieder hoch zu kurbeln. Oben angekommen, sauste man zwischen den Bäumen wieder runter vorbei an Zebra und Co im Zoo. Der Wald spuckte einen auf einem kleinen Asphaltstück aus nur damit man sofort auf der Gegenseite einen Wurzelteppich auf dem fast senkrecht erscheinenden Hang wieder hoch „donnern“ darf. Hier zeigt mir mein Garmin 24 % an! Kann das sein? Zumindest gefühlt: Ja!


Nun folgt wieder eine Traileinlage abwärts, eine Basaltstraße aufwärts, eine Schotterstraße vorbei an Häusern wieder abwärts um danach zwischen Gartenzaun und Abgrund gleich wieder aufwärts zu strampeln. In der Abfahrt eingebaute Kanten und Sprünge, kippt der Weg plötzlich nach rechts in den Hang weg. 180 Grad steile Kurve mit Überwindung von 1,5 Höhenmeter, Baum!!!! 180 Gradkurve wieder links und weiter geht der Trail. 

Ausblicke von der Strecke


Diesmal bricht man auf einem Wurzel-Steintrail aus dem Wald raus über eine Brücke auf einen Steilhang zu. Das Gemeine an diesem ca. 3 Meter hohen Steilhang, ist man zu langsam, kippt man rückwärts wieder runter, donnert man ihn Vollgas hoch, fliegt man oben einfach in die Luft. Was im Laufe des Rennens auch noch zu einem Hochsprungwettkampf führte.



Nun geht es endlich mal fast „erholsam“ über einen Schotterweg zurück in den Stadtpark. Entlang eines Hanges über alte Steinplattenwege im Zickzack hoch Richtung Stadtmauer. Über einige Treppen aufwärts und entlang der Stadtmauer zum nächsten Streckenhighlight: Eine Treppenabfahrt in eine enge Gasse mit Cafe, und das Cafe war auch während des Rennens voll in Betrieb. 

Noch ohne Zuschauer


Die Rennstrecke führte von hier nun quer über alte Kopfsteinpflastergassen durch die Altstadt mit dem plötzlichen Entscheidungszwang „Chickenway“ oder „Downhill“. Also ab in den Downhill und dieser spuckt uns mit einem fetten Grinsen direkt am Camp wieder aus. Bzw. nur mich, wo ist Moni? 

wer sieht uns?


Mist, Moni ist im Downhill gestürzt und kommt humpelnd aus dem Hang. Fahrrad okay, Fahrerin leichter moralische Knacks, aber nach einem kurzen Schütteln ist wieder alles okay. Wir fahren noch eine Proberunde der 8,2 Kilometerstrecke mit 182 Höhenmetern, gehen duschen und machen uns auf in die Altstadt zum Marktplatz. Danach zurück zum Eventgelände, denn hier gibt es heute noch ein Rockkonzert.  Wir genießen den Abend, das Event, das Flair und legen uns schlafen.

Stimmung ist super


DAS RENNEN 


Wir wachen auf und hören vor dem Zelt ist das Leben bereits erwacht. Aus dem fernen Zoo ertönen so manche Tierlaute und um uns rum werden Pavillions und Zelte aufgebaut. Der Himmel leuchtet mit einem strahlenden Blau und ich klettere aus unserem Hochzelt runter. Moni kommt hinterher und ich höre nur „Aua“. 

oje, das Knie


Moni kann ein Bein nicht belasten, da das Knie schmerzt und leicht angeschwollen ist. Also ging der Sturz gestern doch nicht so glimpflich ab wie wir gehofft hatten. Sie humpelt erst mal Richtung Bad ich kümmere mich um den Frühstückstisch und sehe wie Moni zurück kommt. 


Moni: „Frank, ich glaube ich kann nicht starten, das Knie schmerzt richtig wenn ich es hoch hebe.“


Frank: „Beim Radln musst du nichts hochheben, sondern drücken! Versuch es doch mal auf dem Rad.“


Moni: „Okay, nach dem Frühstück.“


Wir frühstücken und beobachten das Treiben um uns rum. Der einzige weitere deutsche Teilnehmer Thomas kommt mit seiner Frau vorbei und sagt Hallo. Den Österreicher Michael haben wir seit der Streckenbesichtigung nicht wieder gesehen, ich glaube ihm war es zu heftig. 


Nun kommt Monis Test und siehe da, auf dem Bike schmerzt das Knie wirklich weniger. Druck kann sie etwas aufbauen, aber nicht am Pedal ziehen. Wir fahren in die Stadt und besorgen uns noch Voltaren Schmerzgel. 

Zauber aus der Tube


Um 11:15 Uhr gibt es eine Fahrereinweisung bei der wir absolut nichts verstehen. Egal, als alle losfahren, fahren wir hinterher. Aha, es geht gemeinsam in einer großen Kolonne zum Markplatz zum eigentlichen Start. 

Fahrereinweisung


Ich sortiere mich als Startfahrer vorerst in der 4. Reihe im Startblock ein und Thomas gesellt sich zu mir. Gemeinsam schauen wir aufs Garmin und müssen grinsen. Die Temperaturanzeige springt auf 33,2 Grad in der Sonne. Der Marktplatz füllt sich mit Zuschauern und es herrscht Volksfestatmosphäre. 

letzter Check, letztes richtigs Gespräch für die nächsten Stunden


Der Start erfolgt mit einem gigantischen Kanonenknall und schon geht es los. Bis zurück ins Stadion fährt ein Quad und Polizei vorweg um dann einen fliegenden Start zu ermöglichen. Und wie eine ausziehende Kohorte einst aus Rom werden wir unter dem Jubel der Zuschauer durch die Gassen der Stadt geleitet. 

Der Mann des Knalls

es geht los

ab in die Stadt


Moni und ich haben uns vorerst für eine 2-2 Taktik entschieden, also jeder 2 Runden dann Wechsel. Ich knalle über die Matte im Stadion, vernehme das Piepsen und somit hat das Rennen offiziell begonnen.  


Frank Runde 1-2


An ca. 30. Stelle komme ich am ersten Anstieg an, weit genug vorne um den evtl. Stürzen im hinteren Feld zu entgehen an diesem sehr technischem Anstieg. Und wie ich später hörte war es eine gute Entscheidung so weit vorne in den Anstieg zu fahren, denn es gab viele Stürze in der ersten hektischen Runde und auch Thomas hat es getroffen und er musste daraufhin das Rennen wegen einer Verletzung beenden. 

mit dem noch amtierenden CZ 24 H Meister


Wahnsinn was sich an den Hot-Spots für Zuschauermengen eingefunden haben und man kann es gar nicht genau beschreiben was in einem vorgeht wenn man mit dem Rad vollgas eine 16 stufige Treppe runter in ein Cafe brettert und dort die Zuschauer einem gerade so genug Platz lassen um mit dem Lenker durchzukommen und einem dabei mit Tröten und Gebrüll das Trommelfell zum Glühen bringen. Alleine für diesen Moment hat sich die weite Anfahrt schon gelohnt. 

auf Platz 5 vorgekämpft


Moni Runde 3-4  


Da kommt er ja. Mannomann, hat Frank ein Tempo vorgelegt. Erste Runde nur 22 Min. und die zweite Runde 23 Min.! Also ab aufs Bike und den Berg hoch. War die Auffahrt in der Testrunde auch schon so steil? Ich musste erst mal einen Rhythmus finden. Da das rechte Bein ja nur halb einsatzbereit war, war das nicht ganz so einfach. In der Stadt angekommen wurde ich von kräftig schreienden Zuschauern überrascht. Mann, ist hier was los! Total klasse! Am Ende kommt der fiese Downhill wieder, dem ich meine Schmerzen im Knie zu verdanken habe. Soll ich ihn fahren oder doch lieber auf Nummer sicher gehen und den Chickenway nutzen? Auch was soll´s? Kurz runtergebremst, konzentriet und ab in die Abfahrt! Puh, heile unten angekommen. 


In der zweiten Runde kam ich den Anstieg schon etwas besser hoch. Das Knie schmerzte kaum noch und es lief echt gut.  

in der Stadt durch die Baustelle


Frank Runde 5-6


Da kommt Moni wieder in die Wechselzone, wir geben uns ein Küsslein und schon bin ich wieder auf der Piste, diesmal spüre ich aber schon die Anstiege in den Beinen und denke nur, oje und das noch 22 Stunden. 


Moni Runde 7-8


Attacke, auf geht es. Beine fühlen sich super an. Berg hoch, Berg runter, yiphijayeahhh.

am Cafe


Frank  Runde 9-10


Die Beine glühen aber dank David, der uns via Facebook die Ergebnisse verlinkt hat wissen wir nun, wir haben uns auf Platz 5 vorgearbeitet. Auch die Unterstützung über diverse Medien ist immer wieder phänomenal und mehr als hilfreich. Dafür mal ein dicker Dank. Während der kurzen Übergabephase klären wir ab, dass nach Monis 2er Block danach 1-1 gefahren wird. Von daher braucht man sich nicht schonen und auf einem kleinen ausgefahrenen Wiesentrail setze ich mit Schmackes zum Überholen an. Vorderrad raus lupfen und oje, verschätzt, ich fliege, ich lande und alles schmerzt. Dem Rad ist zum Glück nichts passiert und außer bissel Schürfwunde am Knie mir scheinbar auch nichts. Leider eine Fehleinschätzung, denn der Rücken, der Arm und auch die Beinseite mussten nicht nur Haare lassen…


Moni Runde 11-12


Oje, ich habe beim Wechsel gesehen, dass Frank sein Trikot ganz dreckig war und sein Bein blutete. Hoffentlich hat er sich nicht zu sehr weh getan. Ich werde ihm in meiner nächsten Pause mal einen Zettel schreiben (Man hat ja sonst keine Zeit um mal eben ein Schwätzchen zu halten und sich auszutauschen). 


Es stehen nach wie vor jede Menge Zuschauer am Steckenrand, die einen ordentlich pushen. Es macht einfach Spaß. 

auf der Stadtmauer


Info


Ab jetzt fahren wir im 1-1er Rhythmus und fangen an Platz 5 zu festigen und sogar Platz 4 auf die Pelle zu rücken. 6 Stunden sind gefahren mit 114 Kilometer und 2.548 Höhenmeter. Ab jetzt wird Runde um Runde das Team „TÜV SÜD RUSAVA BIKE TEAM“ genau beobachtet und wir holen Sekunde für Sekunde auf.

Moni Runde 17


Los geht’s auf eine neue Runde. Jetzt schieben schon immer mehr „Leidensgenossen“ den steilen Anstieg hoch. Aber ich schaffe es noch ganz gut ihn zu fahren. Oben angekommen sage ich „Gut gemacht“ zu mir selbst und weiter geht es. Als ich in der Stadt auf den Kirchplatz einbiege sehe ich eine MTBlerin vor mir. Ich das nicht..? Das gibt es doch nicht… Doch, ich glaube… Ja, sie ist es! Die Fahrerin aus unserem direkten „Konkurrenzteam“ ist direkt vor mir und ich komme immer näher und näher, und zack überholt. Ja gibt es denn so was? Ich kann es nicht fassen. Komm Moni, gib weiter gas! 

an der Treppe


Frank Runde 18


Da kommt Moni und dicht hinter ihr die Frau des Rusava Teams. Moni schreit schon von weitem: „Ich hab sie, los geb GAS Dicker!“ Ich springe auf mein Bike und fast zeitgleich auch der Fahrer des Rusava Teams. Zusammen knallen wir in den bösen Anstieg, überholen einige andere und duellieren uns als ob danach das Rennen vorbei wäre. In den Anstiegen kann ich ihm nichts abnehmen aber in den Abfahrten Meter um Meter und bis ins Ziel immerhin 20 Sekunden. 


Platz 4 - es läuft


Moni Runde 19


Oh super, Frank konnte den Vorsprung etwas ausbauen. Jetzt bloß nicht schlapp machen. Nicht umschauen, keine Zeit verlieren. 
 


Frank Runde 20


Moni hat ihrer Konkurrentin über 2 Minuten abgenommen, jetzt bloß nicht einbrechen und auch dem Mann noch einige Sekunden abnehmen. Wir fahren bei einer Meisterschaft um Platz 4 yeaha! 

Fahrerlager 8 am Tagesende


Info


Eigentlich waren wir mit Platz 4 zufrieden und haben das Tempo für die Nacht dem Team Vondrák/Kučerová, das nun auf Platz 5 vorgerückt war, angepasst. 11 Stunden sind wir nun bereits unterwegs über 200 Kilometer und über 4.500 Höhenmeter haben wir gesammelt. Wir entscheiden uns solange der Vorsprung nach hinten hält, die Nacht im 4-4 zu fahren. Moni sollte den ersten Hammerblock von 4 Runden übernehmen, ich durfte mich als erstes schlafen legen.

eine der besten Verpflegungen die wir bis jetzt erlebt haben!


Moni Runde 26-30


Ok, jetzt 4 Runden am Stück. Ich nehme etwas Tempo raus. Erste Runde: Alles super, zweite Runde: es läuft noch ganz gut, dritte Runde: Ach herje, die Beine ziehen, vierte Runde: Gott sei Dank gleich geschafft. 


Frank Runde 31-34


Richtig schlafen konnte ich nicht, und sich um 0:30 Uhr aus dem Schlafsack zu pellen um wieder Radklamotten anzuziehen, ist auch ein komisches Gefühl. Ich schaue bevor ich in die Wechselzone rolle noch kurz auf die Ergebnisliste und kann es kaum glauben. Moni ist auf Platz 3 vorgefahren.  

ich in der Stadt


Ich gratuliere ihr und wünsche ihr eine gute Nacht und verabschiede mich raus in die Nacht für die nächsten 2 Stunden. 2 Stunden können auf dieser Strecke einen Mann so richtig fertig machen. Meine Beine krampfen an Stellen, an denen ich keine Muskeln zum Krampfen erwartet hatte. Besonders an der Tragestelle, die Treppen zur Stadtmauer hoch, habe ich richtig Probleme die Beine wieder aufs Bike bzw. die Füße wieder aufs Pedal zu wuchten so schief stehen diese dank Krämpfen.

unglaublich aber wir waren auf Platz 3


Aber Platz 3 beflügelt und ich freue mich darauf gleich wieder an Moni übergeben zu können. Ich komme in die Wechselzone und sehe Moni mit einem komischen Gesichtsausdruck.

Moni bei der Durchfahrt des Lagers


Moni


Frank hat im Vorbeifahren gerufen, dass er nun auf die letzte Runde geht und mich damit geweckt. Ich merkte, dass es mir gar nicht gut ging. Ich dachte, dass es gleich besser wird. Aber leider Fehlanzeige. Ich stand auf, hatte das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen und mein Knie pochte und schmerzte. Ach du Scheiße! Ich zog mir meine Klamotten über, nahm mein Bike und fuhr langsam zur Wechselzone immer noch voller Hoffnung, dass es gleich wieder besser wird. Während ich auf Frank wartete rollte ich noch etwas auf und ab und hoffte durch die Bewegung das Knie wieder in Gang zu bekommen. Aber das klappte nicht. Ich sah Frank wie er um die Ecke kam. Mir war nach wie vor elendig schlecht. Ich sage zu ihm: Ich kann nicht mehr!


Frank


Verdammt fällt mir es schwer den Abbruch zu akzeptieren. Aber so ist das im Team, man muss lernen Entscheidungen des Partners zu tolerieren und alleine macht es keinen Sinn. Es dauert einige Getränke bis ich für mich akzeptiere, dass das bis hierhin Geleistete schon richtig toll war für uns und wir schon mehr erlebt haben, als wir uns vorgestellt haben.  

vorbei an der Kirche


Gemeinsam beschließen wir nun das Rennen hier an dieser Stelle nach 277 Kilometern mit über 6.000 Höhenmetern zu beenden. Wir legen uns hin, schlafen unter den Geräuschen der ständig vorbeirauschenden Räder ein. 


Am nächsten Morgen genießen wir noch das Event bis zum Ende und machen uns wieder Richtung Sazava (Bericht über Sazava dann KLICKEN) zur Erholung auf. 

Recovery...


Wieder geht ein Stück Radabenteuer für uns zu Ende und trotz Abbruch nach 14 Stunden landeten wir noch auf dem 8 Platz, so schlecht waren wir also garnicht. 

*Hier gibt es viele weitere Bilder von vielen Fotografen, danke - KLICK

Veranstaltungshomepage - KLICK  

Leider haben wir bis jetzt keine Bilder von den Trails gefunden. 

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