Nach unserem Besuch im
Trailground Brilon (KLICK) haben wir unsere Zelte nun auf den Wiesen oberhalb
von La Reid aufgeschlagen. Zusammen mit Kathrin und Martin sowie Moni und mir
verbringen wir einen lustigen Abend. Nur der Besuch der Fritterie im Ort hat
unsere Stimmung etwas gedämpft. Hier ein Geheimtipp für alle La Reid Besucher: Bestellt
euch KEINEN Grizzly, außer ihr wollt jemandem bewusst etwas kulinarisch Böses
antun.
Die Karte mit allen Infos, einfach genial.
Am Pfingstsonntag durften wir bei
schönstem Wetter aufstehen und ein gutes Camperfrühstück zu uns nehmen. Danach
ging es auf eine kleine sehr schöne Tour durch die umliegenden Wälder und
Ortschaften nahe Theux.
In der Zwischenzeit sind auch
Marie und Marko angereist. Zusammen geht es nun zu den Nachwuchsrennen. Leider
sind diesmal deutlich weniger brüllende Eltern unterwegs gegenüber den
Vorjahren. Somit beschließen wir, dass in diesem Jahr wir diesen Part
übernehmen.
Zeltaufbau, egal wir feuern alles an...
Beim Rennen der Altersklasse der
11- und 12-jährigen stellen wir uns an den kleinen Anstieg und feuern mit Laola
und Rasseln die Nachwuchshelden an. Sieger der Damenherzen wird ein kleiner junger
Mann, der jede Runde die kleine Fanbase mit einem ungläubigen Grinsen und einem
immer weiter geöffneten Trikot für die Damenwelt passierte.
hat einfach Laune gemacht
Nach einer kleinen Stärkung am
Eventgelände begeben wir uns in den Wald. Hier müssen die Nachwuchsfahrer/innen
einen bösen giftigen Downhill runter um danach einen abartig steilen
Wurzelanstieg wieder hoch zu strampeln.
Altersklasse 13&14
In dem von uns „kontrollierten“
Anfeuerungsbereich hat sich keiner der Fahrer getraut abzusteigen und Kids
sowie Eltern haben sich später auf dem Eventgelände für die tolle Stimmung bei
unserer Gruppe bedankt.
bissel Videozeugs vom Kidsrace
Okay, vielleicht hatten einige Kids auch einfach nur "Angst", aber vor wem?
Nun ging es zur Akkreditierung die Startnummern
abholen und auch Lukas von den Bad Bikers gesellte sich zu uns. Und nach so
einer „Anfeuerungsschlacht“ hängt der Magen tief und wir bereiten uns seelisch
und moralisch auf den Ansturm auf das Event-BBQ vor. Super leckere Fleischberge mit
sehr leckeren frischen Salaten schafften es dann auch auf unsere Teller.
Das leckere extra Event
los, eröffnet das BBQ!!!
So langsam merkte man aber auch
die Nervosität der Rennneulinge. Kathrin und Martin haben sich für ihre
Rennentjungferung die 50 Kilometer der Ardennentrails ausgesucht.
Kathrin und Martin
Marie fand ja Bad Harzburg
„langweilig“ und hat sich deshalb für ihr 2. Rennen zusammen mit Marko direkt
für die 75 Kilometertortur der Ardennen entschieden.
Marie und Marko
Moni und ich haben uns die 100
Kilometer vorgenommen, ein 3. Mal und wahrscheinlich vorerst ein letztes Mal
auf diesem genialen Event.
Bitte lächeln, nicht so dolle!
Das Lukas sich ebenfalls die 100
vornimmt, steht wohl nicht zur Debatte.
100 Kilometer, mal schauen ob ich mich dafür aufs Rad setze, gähnnn.
Am Renntag noch schnell ein
Gruppenbild mitten auf der Straße und ab in den Startblock rollen.
Der Ordner hatte schnell verstanden, wir blockieren die Straße bis er ein Bild macht.
Die Kulisse
für die Startblöcke rund um die Kirche mitten in La Reid fasziniert mich immer wieder,
doch diesmal springt mir in das schöne Panorama ein kunterbunt leuchtender
Farbkobold mit Grinsekatze Grinsen und Schnorres im Gesicht. Und spätestens als
das niemals mehr zu stoppende Farbschauspiel den Mund öffnete wusste ich, jo
das ist Muschi! Wer oder was Muschi ist, könnt ihr (HIER) oder (HIER) mal
lesen. Jedenfalls schön dich mal persönlich live und in „Farbe“ kennen gelernt
zu haben, wir freuen uns schon aufs Bierchen am Alfsee nächstes Wochenende.
Irgendwie war das Grau am Himmel vergessen.
Vieh trifft Muschi
Nun gut, so standen wir also im
Startblock und die Zeit verging ratzfatz bis zum Start. Quer über alle Klassen
standen 1.483 Mountainbiker bereit die Wälder zu erobern. Alleine für die
75/100 Kilometer waren 988 Starter angereist. Das Schöne hier, die Fahrer
müssen sich erst bei Kilometer 60 entscheiden ob sie lieber 75 oder 100 Kilometer
fahren möchten. So viel sei verraten, es haben sich am Ende nur 278 für die
Langdistanz entschieden. Was aber bei einem solchen bösen Sägezahnprofil wohl
auch nicht verwundert.
kleine gemeine Berge
Locker und Ruhig mit viel Spaß
wollen Moni und ich das Rennen starten und erleben. Einfach die genialen Trails
und das Event genießen. So machen wir uns diesmal nach dem Startsignal auch
absolut keinen Stress und positionieren uns im Fahrerfeld ohne Gedrängel ein.
Nach dem ersten Anstieg links ab in den Trail und „ohje“, am Wegesrand liegen
die ersten Schwerverletzten. Doch dieses Jahr ist die Ausfallquote zum Glück
nur ein Bruchteil der Vorjahre.
1.483 Mountainbiker versammelten sich in den Gassen
Anfänglich sehe ich noch Moni und
den Farbblitz Muschi hin und wieder, doch irgendwo in den Wäldern und den wilden
Anstiegen haben wir uns verloren. Die Verpflegungsstände sind hier wie immer grandios,
doch irgendwie liegen mir noch die Fleischberge vom BBQ im Magen und ich
verzichte auf den genialen Kuchen und greife nur zu Obst und Wasser.
am Wegesrand, welches Geräusch Moni wohl gerade macht?
So fährt man wieder durch
zahlreiche schöne Ortschaften, darf wunderbare Trails erleben und wird von den
Kühen mit lauten Muhhhh auf den Wiesen angetrieben. Es hätte ein wunderschöner
Tag mit perfekten Streckenbedingungen werden können, wenn sich nicht
urplötzlich aus dem Nichts über uns schwarze Wolken vor die Sonne geschoben
hätten. Der Platzregen samt Gewitter verwandelt die Trails in glatte
Schlittschuhbahnen und uns in kleine Schlammmonster.
Die Wege zum Teil auch schon am Vortag alles andere als trocken.
Doch so schnell das schlechte
Wetter kam, war es auch wieder verschwunden und Freundin Klara kam wieder zum
Vorschein. Nach über 6 Stunden biege ich in den Zielbereich ein und freue mich
richtig Kathrin mit einem großen Grinsen zu sehen. Sie hat es also geschafft,
Glückwunsch. An dich natürlich auch Martin!
erst rumposen fürs Bild...
...dann die Wahrheit!
Im Ziel hat mir Marko, der seine
75 Kilometer auch gerockt hat, sofort einen Kaffee und was zum Trinken
gereicht, super Service danke. Da auch Lukas schon im Ziel war fehlten nun also
nur noch Moni und Marie.
danke für den mega Empfang im Ziel ihr 2 Racer
Auf Moni mussten wir auch nicht
lange warten und konnten ihr sogar zu Platz 4 gratulieren, genial.
Platz 4 auf der Langdistanz, "sauber"
Und nun begann das Warten auf
Marie und nach hammerharten 7:22 Stunden kommt sie freudestrahlend aus dem Wald
auf die Zielgerade. Natürlich feuern wir sie alle zusammen noch zu einem
Zielsprint an.
ziehhhhhhhhhh Marieeeeee
Am Ende bleibt mal wieder zu sagen,
dass es ein schönes Wochenende war, eine geniale Organisation, ein perfektes
Event und super nette Mitreisende.
hat wirklich Spaß gemacht mit euch
An alle ein dickes Danke, grüße
Moni und Frank
Die Wertungen der Eulen im Überblick
50 Kilometer
Kathrin wurde 326. GS und 23. AK
Martin wurde 131. GS und 31. AK
75 Kilometer
Marie wurde 551. GS und 25. AK
Marko wurde 394. GS und 156. AK
100 Kilometer
Moni wurde 178. GS und 4. AK
Frank wurde 147. GS und 44. AK
Links
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Vielen lieben Dank nochmal für das mega geile Wochenende. Wir hatten sehr viel Spaß und sind dank Euch jetzt auch endgültig mit dem Rennvirus infiziert. TROPICO, TROPICO, TROPICO.......MONI, MONI, MONI....!?!?!?!?!?!?!?!
Ich habe gepackt, bis morgen am Alfsee.
AntwortenLöschenZum Glück warst du da!
LöschenVielen lieben Dank nochmal für das mega geile Wochenende. Wir hatten sehr viel Spaß und sind dank Euch jetzt auch endgültig mit dem Rennvirus infiziert.
AntwortenLöschenTROPICO, TROPICO, TROPICO.......MONI, MONI, MONI....!?!?!?!?!?!?!?!
Hat wirklich Spaß gemacht mit euch und wie gesagt, nächstes Jahr Pfingsten - Finale Ligure!!! Ach ja, danke für die Wasserkochernudeln.
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