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| Ohne Startselfie von Stefan gibt es keinen Start |
So richtig aufstehen möchte ich gar nicht, aber draußen scheint die Sonne und Moni wirbelt auch schon wieder durch die Gegend. Mir zwicken noch etwas die Beine von unserer Krabbenbrötchentour (KLICK) an den 2 Tagen zuvor.
Moni kennt aber keine Gnade und so rollern wir Richtung
Start des nächsten WTCs vom RSC Wanderlust los. Vor Ort sind sich schon viele Eulen und Vereinsfreunde, denn diese Trailabschnitte der Fischteichhölle fahren viele gerne.
Streckenpate ist diesmal Stefan. Er gibt kurze Anweisungen und schon geht es los. Olaf gibt sofort Vollgas, ich hänge mich dran, ist aber zu schnell für mich. Danach ziehen Stefan, Moni und Martin an mir vorbei, auch hier weigern sich meine Beinchen dranzubleiben. Doch Martin lässt auch vorne abreißen und so setze ich mich mit einem beherzten Zwischensprint ans Hinterrad von Martin mit Didi im Schlepptau.
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| Extra mal wieder die Rennmaschine entstaubt |
Ich stelle fest, dass sich meine Sattelstütze absenkt und während ich überlege, ob ich kurz anhalte und die Stütze wieder hochziehe oder lieber versuche weiter Windschatten zu lutschen (was auch schon an meinem Limit war) wird mir die Entscheidung von Didi abgenommen. Er setzt eine kleine Attacke, Martin springt an sein Hinterrad, ich an Martins Hinterrad doch nach 50 Metern muss ich mir eingestehen, zu schnell für mich.
Die nun folgenden 45 Minuten sind ein einsames Trainingsrennen für mich, nach vorne geht nichts, von hinten kommt keiner. Moni überhole ich zwar noch, aber auch nur da Madam einen Schleicher (Plattfuß) hat. Somit landet der Dicke auf Platz 5 und ist mit sich und der Welt zufrieden. Könnte aber auch an dem leckeren Glühwein und der Zielverpflegung gelegen haben….
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