Flachlandtour mit flachen Bäumen? |
So
ist das mit Planungen, man muss sie dem Wind, den Beinen und den Wünschen der
Frau anpassen. Eigentlich wollten wir dieses Wochenende von Bremen nach Peine
radln, aber der Wind hat gedreht und die Kurzstrecke des Brevet am Tag zuvor
(KLICK) pochte bissel mehr als gewünscht in den Beinen.
Hallo? Frühstück ist alles... |
So
kam es, dass wir im Zug Richtung Lüneburg saßen und beim Zwischenstopp den Hundertwasserbahnhof
in Uelzen bestaunen konnten.
Während Moni Kaffee besorgt |
im Untergrund des Bahnhofs |
Radabteil vs. Platzprobleme |
Die
Landschaft in der Heide ist auf dieser Tour eher waldig als weite Heiden, aber
nicht minder schön. Die Ortschaften glänzen mit alten Gebäuden und zumindest
heute an einem Sonntag hatten wir auf unserer Strecke fast keinen Autoverkehr.
Etwas
überrascht waren wir aber über das ständige Auf und Ab, was in dem flachen
Land immerhin 980 Höhenmeter bei dieser Tour bedeutete. Und so beschlossen wir,
als wir erneut (aber diesmal mit dem Velo) in Uelzen ankamen erstmal eine Pause
einzulegen. Und wir können Kaffee und Waffeln ohne Bedenken im „Dolomiti“
empfehlen.
Auf und Ab ohne das man es wirklich sah |
Stärkung muss sein |
Die
Straßen waren uns diesmal aber nicht wirklich wohl gesonnen. Kilometer für
Kilometer Kopfsteinpflaster oder so reparierte Oberdecken, dass man bedenkenlos
ein MTB-Rennen auf den Straßen veranstalten könnte. Und als wir dann noch mitten
im Wald in Texas standen, zweifelte ich kurz an meiner Streckenführung.
eine dieser Kopfsteinpflaster-Massagestraßen |
alte Landstraßen |
Texas |
Aber
es gab auch wirklich schöne entspannte Abschnitte, vorbei an kleinen Dörfern
oder gigantischen Gutshöfen waren die Straßen fast immer von Bäumen gesäumt.
Der Wind wechselte diesmal verdammt oft zwischen Ost und Nord/Ost aber im Großen
und Ganzen hatten wir ihn fast nie von vorne.
durch Wälder |
vorbei an Gutshöfen |
kleine Brücken |
schöne Alleen |
Kräftezehrend
war es aber trotzdem und so musste an einer ganz bestimmtem Kuchentheke, die wir
"reinzufällig" zielstrebig erreichten, pausiert werden. Im „Anno Dazumal“ in Hohne
wird der Kuchen noch von der Gastgeberin selbst gebacken, und wie ein Gast
kommt man sich in diesem kleinen Cafe wirklich vor.
Anno Dazumal in Hohne |
so macht man Moni und mich glücklich |
So
gestärkt waren die letzten 50 Kilometer der 155 am heutigen Tag auch kein Thema
mehr, doch für diese Woche reicht es nun.
Link zur Strecke auf Gpsies - KLICK
neue Felgen |
so dicht am Eisparadies und dann ist die Tür zu |
Link zur Strecke auf Gpsies - KLICK
Toller Beitrag wie immer. Macht Lust auf eine Tour.
AntwortenLöschenRespekt auch an Eure Rückenmuskulatur - solch lange Fahrten auf nem Renner sind ja nicht ohne.