Am Donnerstag sind wir mit Markus ins Erzgebirge gereist, um
uns gemeinsam auf den Stoneman Miriquidi Road zu begeben. Aufgrund der
Coronaviruspandemie wurde die Strecke durch die Organisatoren angepasst. Leider
geht es nicht wie sonst rüber nach Tschechien, sondern man bleibt im
innerdeutschen Bereich, dafür muss man „ein paar Schlenker“ mehr fahren. Die
Gesamtstrecke beträgt nun 316 km (statt 290 km) mit 5.300 Höhenmetern (statt
4.900).
Vorgenommen haben wir uns die Tour in der Silberkategorie zu
fahren, uns also zwei Tage Zeit zu nehmen.
Wir kamen erst recht spät in Oberwiesenthal an, haben in unserer Unterkunft, Pension Teuber, eingecheckt und sind noch schnell rüber ins Prijut 12. Hier wurden wir netterweise, obwohl die Küche eigentlich schon geschlossen hatte, mit einer leckeren Soljanka versorgt, damit wir nicht ganz hungrig ist Bett gehen mussten.
Wir kamen erst recht spät in Oberwiesenthal an, haben in unserer Unterkunft, Pension Teuber, eingecheckt und sind noch schnell rüber ins Prijut 12. Hier wurden wir netterweise, obwohl die Küche eigentlich schon geschlossen hatte, mit einer leckeren Soljanka versorgt, damit wir nicht ganz hungrig ist Bett gehen mussten.
Vorfreude |
Freitag sind wir dann gleich früh morgens gestartet. Wir
hatten uns ja einiges vorgenommen. Es ging direkt mit fiesen steilen Rampen
los. Aber so ist es ja nun mal im Erzgebirge und genau deswegen waren wir auch
da :-)
Die Route führt uns größtenteils über schöne, verkehrsarme
Wege und wir kamen trotz des bergigen Streckenprofils gut voran. Frank und ich
erkennen immer wieder den einen oder anderen Streckenabschnitt der Mad East
Challenge und schwelgen in Erinnerungen (KLICK).
Markus hatte sich eine Stempelkarte besorgt, so dass wir an jedem Checkpoint
zum Abstempeln anhielten und auf der Karte den kommenden Streckenabschnitt
studierten.
Das Wetter war recht durchwachsen. In Altenberg machten wir im
Stadtcafe Pause, um den herannahenden Regenschauer abzuwarten und dann gleich
anschließend mit viel Schwung wieder direkt in ihn hineinzufahren :-)
Auffahrt neben dem Altenburger Eiskanal / Bobbahn. |
Am ersten Tag kamen wir bis Oberbärenburg, übernachteten im
Helenenhof, wo wir auch wieder bestens versorgt wurden.
Unsere Unterkunft in Oberbärenburg, der Helenenhof. |
und zischhhh. |
Am zweiten Tag wurden wir morgens mit Sonnenschein begrüßt.
Nach dem Frühstück ging es gleich wieder in den Sattel. Die Strecke führte uns
weiterhin durchgehend über schöne, verkehrsarme und landschaftlich wunderschöne
Wege.
Richtig toll fand ich die kleinen Selbstbedienungsgärten. Hier haben
einem die Garteneigentümer eine liebevoll hergerichtete Pausenstation mit einer
Auswahl an Getränken und Snacks bereitgestellt. Bezahlt werden diese nach
eigenem Ermessen in eine „Spendenkasse“.
Liebevoll hergerichtete Radlerrast mit Selbstbedienung auf Vertrauensbasis. |
Einmal volltanken bitte :-) |
Absolutes Highlight war natürlich die Ankunft oben auf dem
Fichtelberg mit toller Fernsicht und die anschließende Abfahrt zurück nach
Oberwiesenthal.
Samstagabend hatten wir dann wie geplant unser Ziel erreicht
und unsere Heldentag ordentlich im Prijut 12 gefeiert. Hier bekommt man übrigens
je 10 €-Verzehr einen Gutschein für die Sommerrodelbahn, welche wir auch gleich
am nächsten Tag mit viel Freude eingelöst haben.
Das darf gefeiert werden. |
Hart erarbeitete Freifahrtkarten für die Sommerrodelbahn. |
Yiphhiiiii |
Alles in allem waren es zwei mega-schöne Biketage. Der
Stoneman ist sehr empfehlenswert und unsere beiden Unterkünfte waren wirklich
top. Ich denke, dass wir da nicht zum letzten Mal unterwegs waren.
Gruß eure Moni,
Bericht von Markus: KLICK
www.road.stoneman-miriquidi.com
www.ferienwohnung-oberwiesenthal.de
www.mein-helenenhof.de