Dienstag, 10. September 2019

Klapprad Cup 2019 vum Fred vun Klappweinstein

Fred vun Klappweinstein unn seine Wilma vum Fred vun Klappweinstein unn de Rüsselsauger (Bild Ulrich*)

Ich, Fred vun Klappweinstein und seine Göttergattin Wilma vum Fred vun Klappweinstein waren auf einem Superheldenklassentreffen eingeladen. Eigentlich bin ich als einzig wahrer Comic-Superheld davon ausgegangen, so ziemlich allein dort in Biene-Majkammer zu sein. Doch zu meiner Überraschung gab es dort noch viele andere, die sich als Comic-Superhelden fühlen.



Unsere Race-Vorbereitung


Und ich hatte trotzdem RECHT!

Und bevor ich meiner Wilma weitere Kommandos geben konnte, war die schon wieder in de Hecke verschwunden. Tja, der Vorabend war nichts für Weicheier. So haben Peppels und Barney den heimischen Zaubertrank Persching kennengelernt und leider nicht den möglichen Nebenwirkungen auf der Verpackungsbeilage geglaubt. Da stand ja drauf: „Kann de Körwwer ordendlisch butze“ und da hilft auch kein Weinkorken mehr…





Monis Dinos-Rüsselstaubsauger



Egal, wir bauen also nur zu zweit unser Dachzelt exakt an der Stelle auf, die wir auch letztes Jahr für uns entdeckt hatten. Genau richtig, um mit wenigen Schritten nach Klapphausen zu stolpern bzw. um ohne Probleme von Klapphausen zurück zum Schlafplatz zu finden. Und fast genauso wichtig, um innerhalb von Sekunden beim Klappi-Fair zu sein, um sein Big Business & Schissiness erledigen zu können.



ISCH bin de Klapp-Män Film



Doch nun genug von unseren geheimen Strategien. Es geht ab rüber nach Klapphausen. Hier gibt es wie immer viel „Gluck Gluck“ und „Mampf Mampf“ vor dem Kampf gegen den fast unbezwingbaren Aufstieg zum Kalmit. Und während man selbst Gluck Gluck macht, beobachtet man die Umgebung und die anderen Möchtegernsuperhelden.


Lucky Luke und Gefolgschaft (Bild Ute*)

Heute kommt das Fernsehteam, was ziehst du an? Verstehe die Frage nicht! (Bild Ute*)

Und er lebte die Rolle bis spät in den Abend. (Bild Ute*)





Und irgendwann nach vielen Gluck Glucks gibt irgendwo irgendwer ein Zeichen und über 1.000 Klappianer (Ach du heiliger Heckenschiss, „Klappianer vum fernen Stern Klappschanier“, wenn das kein Mottovorschlag ist!?!) setzen sich in Bewegung. 


Start zum Kalmit Klapprad-Cup 2019 (Bild Ulrich*)

(Bild Ulrich*)

(Bild Ulrich*)

(Bild Ulrich*)


Doch irgendwie komme ich nicht wirklich voran und entdecke auch warum. Wann immer ich in das Pedal trete, bewegt sich mein komplettes Fahrgestell komisch unter mir. Die Kurbel wackelt und bei jedem Tritt schleift der Reifen irgendwie am Rahmen.


Powerakt am Anstieg. (Bild Ute*)

(Bild Ute*)

(Bild Ute*)

(Bild Ute*)

Egal, ich brülle „Wiiiilmaaaa“ und irgendwoher kommt Madam. Doch meinen Befehl mich zu schieben, verweigert sie. Von wegen „heirate sie und du hast sie besser im Griff!“. Jedenfalls beschließen „wir“ gemeinsam etwas langsamer den Kalmit schiebend zu bewältigen. Die langen Trockenphasen können wir zum Glück ganz gut mit unserem 5-Liter-Persching-Stein auf dem Gepäckträger überbrücken. Und das Zeug ist wirklich zauberhaft, denn irgendwann fahren wir wieder und kommen wirklich oben an.


Wir kommen oben an, KLAPPER KLAPPER DU! (Bild Ute*)

Was oben im Krater des Kalmits passiert wird leider keiner berichten können, denn alle werden vor der Abfahrt „Geblitztdingst“ und verlieren ihre Erinnerungen. Scheinbar haben einige zu viel vom Neuralyzer abbekommen und vergessen wie man sich in der Abfahrt verhält und haben ihre Superkräfte falsch eingeschätzt. Jedenfalls wurde dieses Jahr mal wieder sehr deutlich, warum der Klapp-Män die Abfahrt vom steilsten Gebirge der Klappwelt verbietet. Egal wie, wir wünschen den Bodenprobennehmern eine schnelle Genesung.


Fahren leider nicht umsonst mit. Ist das rechts unten im Bild der Sensemann? (Bild Ulrich*)

Mein Knorze


Meine Wilma und ich schaffen es jedenfalls ohne Blessuren zurück nach Klapphausen. Gerade rechtzeitig um die „FantasticHot Four“ zu erleben. Vier Typen, die leider scheinbar kein Geld für Klappräder haben und deshalb den Klappradhelden einen „blasen“ müssen. Das machen die Vier aber so gut, dass einige dabei laut juchzen und mit den Füßen im Takt stampfen.

Die Kunst des Blasen.

Vor der Siegerehrung gab es dann noch kostenloses Wissen über die Entstehung des Kalmit und der wahren Namensbedeutung. So haben angeblich trumpische Linguistiker herausgefunden, was „Kalmit“ in Wahrheit bedeutet. Doch erst nachdem die altklappmanischen Onomatologen ihr Okay gaben, wurde die Wahrheit der Öffentlichkeit mitgeteilt. Denn „Kalmit“ ist nur eine urzeitliche Abkürzung für „Klappradfahren am Limit“, die vor langer Zeit bei einem Erdenbesuch der Klappianer in Klapphausen hängen geblieben ist. Doch nun genug Stammtischwissen. Es wurde nun klappernst und alle wurden ruhig, um den Applaus für die Siegerehrung besser zur Geltung zu bringen.


Siegerehrung Kids (Bild Ute*)

Siegerehrung M/W/D (Bild Ute*)


Was aber nach der Siegerehrung geschah, kann ich noch immer nicht in Worte fassen. Ich habe ja gedacht „Kochkraft durch KMA“ ist eine gute Weiterbildung für meine Wilma in der Küchenkunst zur weiteren Perfektionierung meines windschnittigen Bauchspoilers. Doch weit gefehlt! Da steht plötzlich so eine kleine blonde Frau auf der Bühne und schreit. Sie schreit gefühlt nur mich an und ich würde gerne abhauen, doch meine Beine verweigern ihren Dienst. Ich würde gerne wegschauen, doch meine Augen können nicht von ihrer Gestik ablassen. Ich würde gerne weghören, doch die Worte, die sie brüllt, ergeben irgendwie Sinn und machen mir fast Angst. Aber zum Glück ist die (die Wortwahl sei mir bitte verziehen) „verrückte Hexe“ und ihre Komplizen hinter Gittern eingesperrt.




So entwickele ich sowas wie ein örtliches Sicherheitsvertrauen und meine Muskulatur zuckt plötzlich zu dem, was da vorne geschieht. Ich überlege, ob sie uns etwa verhext hat und wollte es mir gerade mit einem „nein“ beantworten als sie uns auffordert, dass wir das, was wir als Sicherheit vor ihr empfinden, das Schutzgitter zwischen uns und ihr, zu entfernen. Und das Unglaubliche passiert, die Einwohner von Klapphausen befreien die Hexe und ihre Komplizen. Und sofort entwickelt die Kochkrafthexe neue Zauberkraft und spaltet die Einwohner von Klapphausen in 2 Lager, nur um sie danach hochmotiviert aufeinander loszulassen.

Das Gitter muss weg!




Aus der puren Kraft-Zuck-Mega-Moves-Rumgehobbel Wirkung vor der Bühne zieht die blonde Hexe noch mehr Kraft und sie lässt uns plötzlich im Kreis laufen und…. Ach egal, wer nicht dabei war, wird mir eh nicht glauben, was dann geschah und irgendwie seid ihr ja selbst dran schuld, wenn ihr nicht dabei ward.


Danke liebes Superheldenteam. (Bild Ute*)

Wilma und ich können nur mal wieder von ganzen Herzen DANKESCHÖN sagen für das Event, die greifbare Glückseligkeit aller Teilnehmer, den gesamten Abend und dem Kochkurs mit erstaunlicher Kochkraft.


Ohne Frühstück geht nix.

Jedenfalls stehen wir am nächsten Morgen wieder zwischen Hambacher Schloss und Kalmitklappautomaten mitten im Wingert auf, packen zusammen und fahren zum Katzenstein gemütlich frühstücken bevor es zurück auf die Autobahn Richtung Heimat geht.  

Viele *Bilder mehr von Ute Herzog und Ulrich Flörchinger findet ihr hier: 



Familie Flintstone in vielen Varianten


(Bild Ulrich*)

(Bild Ulrich*)

(Bild Ulrich*)

(Bild Ulrich*)

(Bild Ulrich*)
Ach ja, die TV-Übertragung im SWR Fernsehen erfolgt am Sonntag den 15.09.2019 von 16:30 - 17:15 Uhr.

Bis dahin noch ein Film von Jörg Wittmer



Freitag, 6. September 2019

15 Seen Runde Kajakwandertour




15 Seen Runde

Mit Erstaunen verfolgen wir (Moni und Frank) die Wettermeldungen. Nochmals über 30 Grad und Sonne satt. So verwerfen wir unseren bzw. meinen Plan, der Deutschlandtour (Rennrad) hinterher zu reisen und schmieden einen neuen Wochenendplan. Klar ist, bei den Temperaturen muss Wasser dabei sein und die Möglichkeit zu Campen. Da fällt mir eine Zeitschrift auf unserem „Palast der Winde“ ein, da stand doch etwas von 10-Seen-Runde mit dem Kajak. Also schnell die Zeitschrift gesucht, in Wustrow beim Kanuhof angerufen und für den nächsten Tag bzw. Tage zwei Wanderkajaks reserviert.



Kaum ist Moni am Freitag nach der Arbeit daheim, sitzen wir auch schon im Auto Richtung Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Ankunftszeit 16:30 Uhr steht im Navi, doch daraus wird leider nichts. Erst um 18:30 Uhr erreichen wir den Kanuhof. Hier empfängt uns Thomas und übergibt uns die reservierten Kajaks und alles was dazu gehört wie Paddel, Spritzschutzdecken, Abdeckungen für die Packfächer, einen kleinen Kanister für die Wertsachen, zwei wasserdichte Packtaschen und eine Wasserwanderkarte. Er hört sich unsere geplante Route an und empfiehlt uns genau andersrum zu starten, da wir so, wenn wir sehr zügig vorankommen sollten, noch eine andere schöne Seenrunde direkt an unsere geplante Tour dranhängen könnten.



Wir beschließen es so zu machen, wie Thomas es uns empfohlen hat. Bauen unser Zelt auf, stellen uns die Kajaks (die Fußsteuerung) für uns ein und packen unsere Packtaschen fertig. Kaum ist dies geschafft, grummelt mal wieder mein Magen. Noch dazu habe ich an diesem Tag Geburtstag, also muss eine feine leckere Mahlzeit her. Leider ist mein Wunschrestaurant gnadenlos ausgelastet, aber wenigstens gibt es eine Whiskykarte deren Umschreibungen der Geschmacksrichtungen uns neugierig machen. So erleben wir den ein oder anderen Schluck mit überraschenden Gaumenfreuden aber auch Gaumengraus-Momenten bis zur Matratzenzeit.






Den Tag beginnen wir recht früh, da wir ja einiges vorhaben und nicht genau wissen, wie weit man überhaupt bei so einer Kajakwanderung pro Tag gemütlich kommt. So lassen wir die Kajaks im Plätlinsee (See 1) ins Wasser gleiten und machen unsere ersten Paddelschläge auf diesem wunderschönen Klarwassersee. Der See selbst ist für Motorboote gesperrt und so paddeln wir einsam der Sonne entgegen und suchen im Schilf den Einstieg in die Schwaanhavel.





Da ist der Einstieg zur Schwaanhavel

Die Schwaanhavel ist wunderschön, so zumindest unser empfinden. Alte Bäume hängen über dem Wasser, Vöglein zwitschern, und teilweise ist der Randbewuchs so eng, es bleibt kaum Platz zum Paddeln. Spätestens als der Wasserstand uns zum Aussteigen zwingt und wir barfuß unsere Kajaks durch den sandigen Untergrund ziehen, kommen wir uns wie kleine Entdecker oder Abenteurer vor. Wir entdecken einen wunderschönen Platz und beschließen erstmal zu Frühstücken.











Erst als wir am Ausgang der Schwaanhavel ankommen, kommt uns ein Kanufahrer entgegengetrieben. Der Hund vorne im Boot schaut uns verträumt an, während sein Herrchen hinten im Boot mit einem Hut über den Augen sich wohl in den Tag reinträumt. Der Anblick mit der Kulisse lässt schon leichte Huckleberry Fin Gefühle aufkommen.










Auf dem nun folgenden Havel-Kanal kommen uns erste Motorboote entgegen und wir sind überrascht welch gefühlt riesige Wellen, so kleinen Booten folgen. Nun noch ein Stück Drewensee (See 2) queren und zack sind wir beim ersten Fischer gelandet.







Von hier geht es unter einer alten Holzbrücke durch in den Finowsee (See 3) weiter über die Havel zum Wagnitzsee (See 4) und von dort rüber zum „Großer Piepertsee“ (See 5). Hier bläst uns der Wind kräftig entgegen und wir halten uns erst am westlichen Ufer auf, entschließen uns aber, um die Wasserskifahrer besser sehen zu können, Richtung Seemitte zu paddeln. Allerdings nimmt der Schiffverkehr plötzlich richtig dolle zu, so dass wir uns beeilen wieder in Ufernähe zu gelangen.





Bei Priepert halten wir Ausschau nach einer Einkaufsmöglichkeit und entdecken am Ufer ein Schild, mit dem Hinweis „Ellbogensee 300 Meter links, Einkaufsmöglichkeit“. So paddeln wir also in den Ellbogensee (See 6) und halten uns links und tatsächlich, hinter dem Yachthafen gibt es eine Anlandemöglichkeit am Campingplatz. Und auf dem Campingplatz befindet sich ein kleines Lädchen mit allem, was man so braucht. Wir kaufen ein, essen eine Kleinigkeit auf dem Steg und beschließen uns ein schöneres Plätzlein für eine ausgedehntere Pause zu suchen.

Einkaufen und kurze Pause am Campingplatz


Schleuse Strasen




Dieses Plätzlein finden wir auch nachdem wir über die Schleuse Strasen den „Großer Pälitzsee“ (See 7) erreicht haben und gegenüber vom Pälitzhof eine kleine Lücke im Schilf uns eine schöne Sandbank eröffnet. Hier genießen wir Kuchen, Wurst und ein Radlerchen sowie ein ausgiebiges Nickerchen.





Bei schönstem Wetter gehen wir erst nochmal schwimmen, bevor wir weiter zum „kleiner Pälitzsee“ (See 8) und Canower See (See 9) paddeln. Die Canower Schleuse teilen wir uns nur mit einem anderen 2er Kajak und vielen Sprüchen. Denn die zwei anderen Paddler haben wir auf der Tour schon öfters getroffen und die Sprüche werden immer mehr so, als ob man sich schon ewig kennen würde.


Wasser strömt in die Canower Schleuse

Die Schleuse entlässt uns in den Labussee (See 10) und da wir bereits späten Nachmittag haben googeln wir, wie die umliegenden Campingplätze aussehen. Dabei stoßen wir auf eine Floßbar und schon steht unser Ziel fest. Wir queren den Labussee und fahren zum Campingplatz mit dem gigantischen Namen „C24“. Dieser kleine feine Natur-Campingplatz gefällt uns sofort. Kleine Sandstrände, Stege, viele Zelte zwischen den Bäumen und überall brennen kleine Feuerschalen.




Die Floßbar allerdings hat ausgerechnet heute geschlossen, doch dies stört uns nicht, denn wir haben uns an der Rezeption mit allem eindecken können, was wir für einen schönen Abend brauchen. So genießen wir den romantischen Sonnenuntergang am Ufer des Labussees mit vielen anderen. Und da so ein romantischer Sonnenuntergang doch verdammt lange dauern kann, haben wir auch noch bissel Zeit für eine schöne romantische Bobbes-Bombe ins Wasser.







Am nächsten Morgen entdecke ich ein selbstgebautes Bambusfahrrad und Moni weiß sofort, dies kann nun dauern. Da wir aber Frühstück vorbestellt haben und bekanntlich Essen einen gewissen Stellenwert bei mir hat, sind wir pünktlich um 8:00 Uhr beim Frühstück. Leute, wenn ihr mal bei schönem Wetter auf dem C24 landet, gönnt euch das Frühstück auf der „Terrasse“ und die dortige Stimmung. Wir jedenfalls sind erst gegen 10:00 Uhr von dort wieder aufgebrochen und zu unseren Kajaks zurückgekehrt.

Genialer Eigenbau

Der nun folgende Weg zur Schleuse Diemitz hat schon schöne Abschnitte und am Rand teilweise etwas von Mangrovenwäldern. Die Schleuse selbst müssen wir uns mit vielen Booten und anderen Paddlern teilen. Und obwohl wir in der Schleuse wie kleine Ölsardinen dicht an dicht gedrängt waren, sind wir kurz dahinter am „großen Peetschsee“ (See 11) bzw. Vilzsee (See 12) schon fast wieder alleine unterwegs.







Der kommende kleine Verbindungsweg zwischen Vilzsee, Fleether Mühle und Rätzsee mit seinen vielen Seerosen, Enten, Schwänen hat uns richtig gut gefallen. Natürlich haben wir die Fleether Mühle auch gleich als Kaffeerast angenommen. Hier muss man zwar sein Kajak 50 Meter umtragen, aber wer dies nicht möchte, kann sich auch für 1,00 Euro ein Wägelchen leihen.









Der Rätzsee (See 13) selbst ist für den Motorbootverkehr gesperrt und ist wunderschön. Am westlichen Ufer stehen einige umgebaute Bootshäuser und irgendwie verspürt man sofort den Drang dort seinen nächsten Urlaub verbringen zu wollen. Mit diesen Eindrücken und den schönen kleinen Anlandungsmöglichkeiten im sonst dichten Schilfgürtel können auch wir der Pause nicht lange wiederstehen.











Nach der Pause geht es in den „Drosedower Bek“, ein wunderschöner Verbindungskanal zwischen Rätzsee und Gobennowsee und auch noch größtenteils für große Boote gesperrt.
Am Gobennowsee (See 14) gönnen wir uns noch eine letzte Pause, lassen das schöne Wochenende Revue passieren und sind uns sicher, es wird eine Wiederholung in ähnlicher Form geben.








Wir fahren in unseren letzten See für dieses Wochenende ein, dem Klenzsee (See 15). Er ist mit seinem Seerosenteppich und dem kleinen Kanal zum Kanuhof der passende Abschluss für dieses wirklich entspannte ruhige Sonnen-Kajak-Wander-Wochenende.







Die Rückgabe der Kajaks erfolgt absolut problemlos und kaum sitzen wir in unserem Auto, fängt es wie aus dem nichts an zu regnen.

Ende einer schönen Tour.

Hier mal noch einige Infos.

So ein Wochenende ist ein relativ günstiges Vergnügen. Das Solo-Kajak der Marke Prijon hat uns im Wochenendtarif von Freitag-Sonntag 45,- € gekostet. Inklusive Packsack, Wasserwanderkarte, Spritzschutzdecken, Paddel, Schwimmweste und einer extra Dose für Wertsachen.

Die Übernachtungen auf den Zeltplätzen für zwei Personen kosten zwischen 15,00 und 20,00 Euro.

Unsere Runde hatte ca. 47 Kilometer. Man könnte die Runde am Labussee aber auch abkürzen. Eine wunderschöne kleine Runde ist auch die Verbindung Labussee, Gr. Peetschsee, Vilzsee, Rätzsee und Gobenowsee.