Montag, 5. November 2018

Kleine Harzer Nebelrunde



„Kühl, aber trocken“, sagt die Wetterapp für diesen Sonntag im Harz voraus und somit steht einer Tour nichts im Wege. Wir fahren zu 3. nach Oker und starten von dort bei noch kühlen 5 Grad mit den Rädern in den Berg. Durch das schöne Okertal geht es vorbei an den diversen Klippen und da gerade Wasserablass ist, können wir sogar Kajakfahrer beobachten. 

Blauer Himmel und Sonnenschein.

Aber noch richtig kühl um die Uhrzeit

Oben am Okerstausee angekommen fahren wir entlang des Uferweges Richtung Kalbetal. Das Kalbetal ist aus meiner Sicht eine der schöneren Auffahrten hoch zum Torfhaus und dazu noch autofrei. Diese Autofreiheit muss man sich aber hart erradeln, denn die Anstiege kennen keine Gnade für die Waden. 




Umso höher wir kommen, umso dichter wird die Wolkensuppe und oben am Torfhaus war die Sicht unter 50 Metern. Für uns ging es über die B4 zur B242 weiter und der Verkehr hielt sich zum Glück in Grenzen. Wir fahren vorbei an den Liften des Sonnenbergs und gönnen uns auf dem höchsten Punkt angekommen erstmal ein Stückchen Fleischwurst und leckeres Baguette. 

Torfhaus im Nebel

Pausenzeit direkt an der Straße.




Die Abfahrt ins Odertal ist eine kalte feuchte Angelegenheit, aber unten angekommen ist die feuchte Wolkensuppe verschwunden. Wir radeln nun entlang des Oderstaubeckens bis in die Ortschaft „Odertal“ und biegen ab ins Tal der Sperrlutter Richtung St. Andreasberg. Dieses schöne Tal hat derzeit einen kleinen Bonus. Denn eine Baustelle, die uns Radfahrer 0,0 behindert, sorgt dafür, dass keine Autos auf der Strecke unterwegs sind. Leider müssen wir feststellen, dass unser geplantes Pausenziel am Bikepark derzeit geschlossen hat. Somit radeln wir weiter und entdecken in St. Andreasberg eine kleine Bäckerei. Hier stärken wir uns etwas und radeln weiter. 

Blick zurück auf die Sommerrodelbahn und den Bikepark



Es geht wieder zurück über den Sonnenberg und zur Abfahrt nach und durch Altenau. Wir genießen nochmals die schönen Uferwege der Oker und bleiben an der Staumauer am Kiosk hängen. Hier gönnen wir uns noch einige warme Getränke und Monis kleine Küchlein und rollen danach zurück ans Auto. 







Die Runde hatte am Ende knappe 90 Kilometer mit ca. 1.500 Höhenmeter und wir freuen uns schon diese kleine aber feine Runde mal wieder im Sonnenschein zu erleben. 


GPS-Daten:KLICK:

Glühweinsaison eröffnet


 

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