Hartes Rennfahrerleben... |
Es ist schon verdammt lange her,
dass Moni und ich in Schierke am Start standen. Damals wurde noch im alten
Eisstadion gestartet, allerdings muss ich sagen, das neue Eisstadion ist schon
eine coole Event-Location.
Schierke Eisstadion |
Es war nicht wirklich ein Sommertag. |
Cool war auch das Wetter an
diesem Wochenende, sind wir in Peine morgens noch bei 14 Grad gestartet, haben
wir Schierke bei nasskalten 9 Grad erreicht. Die Nachmeldung verlief zügig und
als ich sah welch schönes Cap die Voranmelder in der Tüte hatten, schlug ich
auch zu und gönnte mir ein „Hör ich da ein Mutti“-Cap.
König Ronny Honecker hängt alle ab! |
Moni und ich meldeten uns für die
Mittel-Mittel-Distanz, was hier bedeutet, 3 Runden a 14 Kilometer und viele
Höhenmeter. Im Starterfeld richtig viele Frauen, was Moni sehr gefallen hat.
Stand Moni im Startfeld noch
hinter mir, ist sie kurz nach dem Start vor mir und am ersten Anstieg auch
schon aus meinem Blickfeld verschwunden. Ich fahre die ersten 2 Runden mit
Steven von „NRT Protective“ und Tobias vom „WSV Wieda“, bzw. versuche ich
irgendwie an deren Hinterrädern zu bleiben. Während die beiden an den Anstiegen
immer wieder einige Meter davon fahren, kann ich in den schönen Trailabfahrten
wieder aufholen und sogar bissel Vorsprung für den nächsten Anstieg rausfahren.
Aber wie es eben so ist im Leben,
plötzlich ruft da jemand, Frank lecker lecker Kuchen… Und Zack stehe ich am
Streckenrand und erwische zuerst das falsche Tablet mit irgend so einem
ungesunden Obst, doch zum Glück bemerke ich den Fehler und schnappe mir noch so
ein bissel Kuchen zur Weiterfahrt.
Was issn das fürn buntes Zeug? |
Bissel Kuchen für unterwegs... |
So viel Kuchen zieht einem
förmlich die Spucke aus der Mundhöhle. Was aber nicht weiter schlimm war, denn
kurz vor dem Traileinstieg steht Lucas als Streckenposten und fragt, ob alles
in Ordnung sei. Und ich antworte „eigentlich schon, könnte aber ein Bierchen
vertragen!“ und zack öffnet Lucas den Kofferraum und zaubert doch tatsächlich so
ein leckeres Fläschlein hervor. Ach, ist das „Rennfahrer-Leben“ nicht
schwer…ich genieße es!
Da freut sich der Frank! Trotz der Pausen auf Platz 32, geht doch! |
Im Ziel wartet Moni schon ganz
ungeduldig, da es einfach nur „saukalt“ und „nass“ ist und ich den
Autoschlüssel habe. Aber sie grinst trotzdem, denn Madam hat sich den 1. Platz
erkämpft.
Während Moni sich duschen geht,
kümmere ich mich weiter um mein Bäuchlein und erfahre dabei kräftige
Unterstützung von Ronald. Wir führen noch viele nette Gespräche bis zur
Siegerehrung und genießen einfach das Event, während es immer doller regnet.
Die nun noch eintrudelnden Fahrer der Langstrecke haben schon alle blaue
Lippen, puh bin ich froh diesmal nicht auch die Langstrecke ausgewählt zu
haben.
Insgesamt ist der Endurothon
wirklich ein cooles Event. Man merkt, hier planen Mountainbiker für
Mountainbiker. Die Mittelstrecke ist eine schöne Mischung aus
Forstweg-Anstiegen und Trail-Abfahrten und lecker Kuchen gab es auch noch.
Hoffe nächstes Jahr klappt es
terminlich auch wieder.
Danke Andrea für die schönen Bilder.
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NICHT VERGESSEN,
am 23.09.2018,
diesmal hoffentlich mit viel Sonnenschein, findet wieder die Fischteichhölle
statt!