Roter Fuchs 2017 Bild: Ralf Okkels |
Endlich haben Moni und ich uns
mal wieder aufgerafft und zu einer RTF bewegt. Aber auch nur, weil der Start
des „Roten Fuchs“, zeitlich gesehen zu einer humanen Uhrzeit erfolgt. Also wie
sonst auch die Rennräder verstaut, nach Giesen gefahren, Startnummern geholt
und geschaut wen man so kennt. Natürlich habe ich wie immer Moni versprochen
die RTF (Rad-Touren-Fahrt) gemütlich anzugehen.
Bissel Kaffee und Kuchen vor dem Start. |
Erstaunlich viele Radler sind bei
dem doch sehr windigen Wetter erschienen. Im Feld erkennen wir die Jungs des
DDMC und gesellen uns zu diesen. Der Start erfolgt recht locker, das Feld
sortiert sich dank des Windes schnell in große Gruppen. Allerdings sammeln sich
alle wenige Kilometer später wieder an einem Bahnübergang.
Sammeln zum Start. |
Kurz vor dem Start. |
Ab hier geht es plötzlich „scharf“,
mit über 40 Sachen brettern wir übers Land und dem ersten Anstieg entgegen.
Anstiege bedeuten meistens neue Radelpartner, denn hier kann man nichts
kaschieren und wird gnadenlos als Bauchträger nach hinten durchgereicht. Einzig
das Wissen des großzügigen Verpflegungsstandes hinter der nächsten Kuppe
beflügelt meine Beine.
Wir fahren zwar ständig in unterschiedlich großen Gruppen, aber als beständiger 3. Mann hat sich Jens herauskristallisiert. Hier erneut ein dicker Dank an dich Jens, für deine angenehme Art und die Schufterei im Wind für uns.
Das 3er Gespann. |
Wir fahren zwar ständig in unterschiedlich großen Gruppen, aber als beständiger 3. Mann hat sich Jens herauskristallisiert. Hier erneut ein dicker Dank an dich Jens, für deine angenehme Art und die Schufterei im Wind für uns.
Verpflegungsstand Deluxe |
Jens und Moni im Wind für den Dicken. |
Jedenfalls bin ich gerade am
Büffett-Plündern als Jens fragt wo Moni sei, ich suche sie und entdecke Madam
mit vollgestopften Mund und beiden Händen voll Kekse bereits wieder auf ihrem
Rad. Na dann, ab in die folgende Abfahrt und wieder an eine Gruppe dranhängen. So
fahren wir von Verpflegungsstand zu Verpflegungsstand, mal nur zu 3. und mal
wieder in größeren Gruppen.
Kekse, ich? |
Größere Gruppe, man beachte das Schild rechts - Blutspende! Bild: Ralf Okkels |
Am Ende steht eine reine Fahrzeit
von unter 5 Stunden für die 153 Kilometer, mit laut Garmin ca. 1.500
Höhenmeter. Es war mal wieder alles andere als „gemütlich“ aber es hat richtig
Spaß gemacht und so haben wir uns auch das Weizen danach redlich verdient.
Die Stimmung unterwegs war super. |
ZIELBIER |
Ein dicker Dank an die
Organisatoren, es war mal wieder eine Top-Veranstaltung.
Hier noch ein kleiner Bericht mit Film zur RTF - KLICK
Hier noch ein kleiner Bericht mit Film zur RTF - KLICK
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