Rückblicke, Ausblicke und was
dazu gehört. Davon gibt es viele Berichte und nun mit diesem hier einen mehr.
Zuerst der Rückblick
Rückblickend fand unser größter
Erfolg 2016 fast gänzlich ohne Sattel unter dem Bobbes statt. Aber auch nur
fast, denn den Weg zum Standesamt und zurück fuhren wir mit einem
Klapprad-Tandem. Viel wichtiger war aber das Erlebnis um die Hochzeit drum rum
und hier haben wir uns riesig gefreut, dass so viele Verwandte und Freunde
unserer Einladung in den Harz gefolgt sind.
Radkunst
Zischhhhh ins Glück.
Kuchenfreuden
...
Was den sportlichen Wettkampf
angeht, so hat uns das Duell mit Jana und Markus bei dem 16 Stunden MTB-Rennen,
der Night on Bike, sehr gut gefallen. 16 Stunden lang haben wir uns gegenseitig
die Sekunden geklaut. 16 Stunden wechselten wir ständig die Platzierungen und lagen
uns danach freuend über diesen schönen Wettkampf in den Armen.
Night on Bike, 2017 nicht ohne uns!
Das Erlebnis „Etappenrennen Beskidy
Trophy“ zählt für uns zu den Highlights 2016 was den Teamspirit angeht. Es war
wunderschön mit so vielen Gleichgesinnten und Vereinskameraden, fern der
Heimat, den Mountainbikesport zu erleben. Am Ende bei diesem UCI-Stagerace auch
noch einen dritten Platz zu belegen, war das kleine aber feine I-Tüpfelchen.
Eine mega freundliche Truppe.
Finale Etappenankünfte - Gefühl unbezahlbar!
Die bisher exotischste Tour und
Wettkampferfahrung haben wir uns als Hochzeitsreise geschenkt. Der Trip nach
Indien in das Gebirge Himalaya sowie die Teilnahme am MTB-Hero-Himalaya sorgen
selbst nach einigen Monaten noch für Gänsehaut. Die Erinnerungen, Erfahrungen
und Gefühle bleiben uns hoffentlich noch lange in der „Birne“ erhalten. Dank
der guten Platzierung und dem damit verbundenen Preisgeldes war es sogar eine
sehr günstige Reise.
Spiti Valley
Schulkinder bekamen frei um uns anzufeuern.
Die Fahrer bekamen eine kurze Privataudienz beim Dalai Lama.
Triundtrek
Die größte körperliche/seelische
Erschöpfung erlebten wir 2016 bei der Mad East „Hell“. Moni körperlich, da sie
diese Höllenstrecke und den Kampf gegen die Uhr und den inneren Schweinehund
gemeistert hat. Ich war seelisch kurzzeitig in ein Loch gefallen, da mal wieder
das Material kurz vor einem großen Ziel versagte.
Diese 3 Damen haben die Hölle der Mad East gerockt!
Ich musste in CZ abgeholt werden.
Ein Highlight was Team- bzw.
Vereinsarbeit angeht, war mal wieder die Fischteichhölle, unser Vereinsrennen.
Wahnsinn was alles möglich ist, wenn viele motivierte Menschen, ein gemeinsames
Ziel verfolgen.
Vereinsevent!
Viele Hände und trotzdem viele Stunden!
Eine weitere schöne Erfahrung war
die Zusammenarbeit mit dem Team der World of Mountainbike. Hier durften wir als
kleine Blogger, in einer der auflagenstärksten Mountainbikemagazinen
Deutschlands einen 3-Teiler über unsere kleinen MTB-Abenteuer schreiben.
Teil III der Hochzeitsreise.
Was die ganzen RTFs, CTFs und
Touren angeht, da hat uns dieses Jahr Ingo S. mal wieder das Tourenhighlight schlechthin
geliefert. Die Teufelsmauerrunde hat einfach Suchtpotenzial, allerdings fehlt
uns in der Gegend noch eine Tour bei schönem gutem Sommerwetter. Und somit ist
auch schon eines unserer Ziele 2017 definiert: Noch mehr schöne Touren erleben.
Schöne Touren mit netten Menschen, gibt es Schöneres auf dem Rad?
Ingo kennt alle schönen Plätze im Harz.
Im sportlichen Wettkampf werden
wir uns 2017 neben diversen kleineren Rennen einer Herausforderung stellen,
wie wir sie vorher noch nie gemeistert haben. Einem „Coast to Coast“ Race. Vom
Mittelmeer quer durch die Pyrenäen an den Atlantik. Fast 800 Kilometer mit mehr
als 20.000 Höhenmetern, abseits der Straßen in 7 Etappen. Ankommen wäre ein
schöner Erfolg.
Doch nun genug von
der Vergangenheit und dem kleinen Ausblick in die Zukunft. Genießt die
Feiertage und habt einen guten Start ins neue Jahr.
Gönnt und genießt,
was immer euch glücklich macht!
wie immer schön geschrieben und für „Coast to Coast“ da werden alle daumen gedrückt die einem zur verfügung stehen.
AntwortenLöschenlg stefan
Da brauchen wir auch alle Daumen!
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