Mittwoch, 10. Juni 2015

Beskidy Trophy 2015 goes Tropico




der ganz normale Wahnsinn - die Eulen sind los



Auf ins Tropengebirge…


Nach zahlreichen Schilderungen von Moni und mir haben sich einige Eulen dazu entschlossen auch das Abenteuer Beskidy Trophy anzugehen. Ganz in die Planung hat es uns ja eigentlich nicht gepasst, da wir am Wochenende vorher die 24h-DM (KLICK zum Bericht) hatten. Aber nach einer kurzen Überlegung haben wir uns gesagt: „Was soll`s. Racebikes gegen Fully`s tauschen und die Beskiden mal als schnellere gemütlichere Tour angehen mit der Ambition ins Ziel zu kommen.“

Der Eulenfuhrpark


So kam es, dass wir Dienstagnacht um 23:30 Uhr die Bikes in den Bus verluden und zu 5. in Peine los fuhren. Aus Richtung Kassel kamen dann in Polen noch 2 Eulen und ein „Dimb`ler“ dazu. Die Fahrt verlief problemlos und wir kamen gegen 10:00 Uhr in Istebna an. Unser Eulennest „Maria“ wurde schnell in Beschlag genommen und wir konnten eine erste kleine Tour durch Istebna und das Umland unternehmen. 

Gegenverkehr

alle drauf

yeaha


Im Anschluss stand nun die Akkreditierung an. Marie fuhr auf der Mega „Half“-Distance (die härteste Kurzstrecke, der mir bekannten Bikewelt) und alle anderen meldeten sich für die Classsic „Full“-Distance. Dies bedeutet in Zahlen, 285 Kilometer mit 10.456 Höhenmetern aufgeteilt in 4 Etappen.

Startunterlagen


Insgesamt melden wir uns auch noch als 3er Männerteam (Didi, Marko und Stefan) und als Mixedteam (Olaf, Marco und Moni) an. Da wir aber auch hier fern der Heimat einige weitere bekannte Gesichter treffen, melden wir kurzerhand noch ein Männer-Team mit dem Namen „Essener Eulen Bike 24“ an. Der Name setzt sich aus den Vereins-/Teamnamen der Fahrer David, Karsten und mir zusammen. 

Abendessenvorbereitung


Bei „Maria“ genießen wir um 18:00 Uhr noch ein leckeres Abendessen bevor sich jeder um sein Bike und individuelle Vorbereitungen für den morgigen Tag kümmert. 

oder kümmern lässt....


 Tag 1 – 62 Kilometer – 2.427 Höhenmeter

ready for Race



Moni und ich waren auf das polnische Frühstück ja bereits vorbereitet, doch die anderen Eulen staunten nicht schlecht als auf dem Frühstücksteller Würstchen landeten. So gestärkt rollten wir alle zusammen Richtung Event-Gelände. Hier versammelten sich nach und nach die über 600 Velohelden für ihr Abenteuer. Moni und ich treffen auch hier wieder auf Leute, die wir bei unseren Rennteilnahmen in der Slowakei oder Tschechien kennen gelernt hatten. Aber es gibt auch viele deutsche Teilnehmer, die das Eulentrikot als deutschsprachigen Anlaufpunkt erkennen und wahrnehmen und auch so lernen wir einige nette Radsportfreunde kennen.

um uns rum immer viele Deutsche


Im Startblock keimt dann bei einigen die Nervosität auf und ich stelle erstaunt fest, noch nie war ich so entspannt in einem Startfeld. Um mich herum nur Eulen und Moni, vor mir eine geile Strecke. Nach dem Start knallen einige Fahrer sofort vollgas los, ich lasse mich einfach im Feld mittreiben. Olaf gibt auch gas und verschwindet vorne. Am ersten Anstieg zieht Marco an mir vorbei, ich wünsche ihm viel Spaß. Ich bleibe dabei: Tempo zügeln, Etappe genießen. Auch Moni überholt mich und zieht mit einer Gruppe davon und kurz merke ich wie ich automatisch schneller trete, mich aber selbst daran erinnere „Bleib locker Frank“.

in langen Reihen geht es anfangs durch die Landschaft


So plätschert der erste Teil der Etappe dahin bis mich ein wirklich kräftiger Kollege überholt und ohne dass ich selbst merke erweckt der Kollege meinen inneren Ehrgeiz. Also setze ich mich wieder vor ihn und wenn ich schon am Überholen bin, dann auch gleich den Fahrer davor. Ich stelle fest, dass die Beine das 24 Stunden Rennen scheinbar deutlich besser weggesteckt haben als erwartet. Die Auffahrten brachial und teilweise nur schiebend machbar, machen die Abfahrten richtig Laune. Schimpfe ich bergauf über das relativ schwere Fully, zaubert es mir in den Downhills ein Grinsen ins Gesicht. 

Moni im Anstieg


Irgendwo überhole ich sogar Moni, aber ich hab es nicht mitbekommen. Trotz des noch immer relativ gemütlichen Tempos und den sehr kleinen Gängen am Berg überhole ich Fahrer für Fahrer bis ich vor mir oben am Berg ein Eulentrikot entdecke. Knack bumm, legt sich ein Schalter im Kopf um. Wäre doch schön vor Marco im Ziel zu sein. Also Attacke, Marco ist angeschlagen, er hat einfach nicht mit der fortwährenden Heftigkeit der Strecke gerechnet. 

Daumen hoch für den Spaß


Da ich ja noch immer Moni vor mir vermute mache ich für meine Verhältnisse nun richtig Täterätä und knalle die Downhills am Anschlag runter und die Anstiege schnellstmöglich hoch. Doch bis zum Ziel und zu meiner Überraschung auch im Ziel keine Moni. Olaf ist schon da und liegt zusammen mit Karsten auf der Wiese in der Sonne. 

Olaf liegt schon in der Sonne


Nach und nach trudeln nun die Eulen ein. Das Gute, alle sind angekommen. Aber Stefan hat sich unterwegs mal böse hingelegt und sich das Bein sowie leider die Handinnenfläche verletzt. Wir genießen noch alle zusammen bissel die Atmosphäre des Events und machen uns auf den Weg ins Eulennest.

Zieleinfahrt Tag 1


noch machen wir Witze, am nächsten Tag ist er DNS


Moni beendet den ersten Tag somit auf Platz 8 AK und 210 gesamt und ich auf Platz 77 AK und 173 gesamt. 

Moni kommt mit Stefan durch den Wald


Etappe 2 – Königsetappe mit 84,4 Kilometer und 2.775 Höhenmeter


Zum Frühstück stehen diesmal Nudeln bereit. Leider verkündet uns Stefan, dass er das Rennen mit der Verletzung an der Hand nicht fortsetzen kann. Vernünftige Entscheidung, denn heute sollte es richtig hart werden und jedem Körperteil werden Höchstleistungen abgefordert. 

Das Eulennest


Also rollen wir Eulen alleine an den Start. Ich fühle mich gut, nur die Sonne macht mir Kopfzerbrechen. Hitze ist nicht mein Ding. Ich nehme mir fest vor wieder zuerst gemütlich zu starten und mal zu schauen wie es im Rennen läuft. Doch kaum ist das Startsignal ertönt erwische ich ein schnelles Hinterrad und es geht Platz für Platz nach vorne, so weit vor wollte ich gar nicht. Aber nun wenn man schon mal da ist,…

Stürze verursachen vor allem am Anfang sofort Staus im Wald


Ich erwische mich dabei wie ich nach hinten schaue um evtl. ein Eulentrikot zu erspähen. Ständig rechne ich mit Marco oder Moni, aber es kommt keiner von beiden. Bei Marco lag es an 2 Platten und bei Moni an einem Kettenriss, was Madam aber dank der Örtlichkeit und ihrer Weiblichkeit somit erlebt hat ist auch schon Wahnsinn:

Glücklich im Ziel nach Kettenriss


Moni:

Marco V. hatte mich gerade nach seinem Platten wieder eingeholt und ich wollte versuchen an ihm dran zu bleiben. Bergauf machte er ganz schön Tempo. Ich war etwas langsamer, wollte aber in der Abfahrt wieder versuchen dran zu kommen. Mitten in der Abfahrt eine mega riesen Pfütze. Ich ging in die Eisen, da man sich hier nie sicher sein kann wie tief so ein Ding ist und bin froh abgebremst zu haben, denn sie war richtig tief. Um aus dem Wasserloch wieder raus zu kommen trete ich mit aller Kraft in die Pedale und krawummssss ist die Kette weg. So ein Mist. Marco V. ist auch nicht mehr zu sehen. Ich packe mein Bike auf die Seite und fange an die abgerissene Kette zu suchen, was sich leider im tiefen Gras als etwas schwierig herausstellt. Ich sehe den nächsten Fahrer ankommen und winke mit den Armen, damit er langsamer macht und nicht im Wasserloch stürzt. Er hält an und fragt ob er mir helfen könnte. Ich sagte ihm nur: „I‘ve lost my chain.“ Und schon fängt er an im Wasserloch und Schlamm herumzuwühlen. Vielen Dank noch einmal für diesen Einsatz. Allerdings lag die Kette nicht im Schlamm, sondern im Gras und ich habe sie kurz drauf gefunden. Blöderweise hatte ich kein Kettenschloss dabei. Nun kam Marko T. angebrettert. Der hatte einen Rucksack auf dem Rücken. Da wird er bestimmt ein Kettenschloss drin haben. Kurz gequatscht und nein, er hat überhaupt kein Werkzeug dabei. (Warum er dann mit so einem Rucksack unterwegs ist, ist mir nach wie vor ein Rätsel J).  Marko T. fährt weiter. Ich stehe da schon leicht in Panik, die Etappe nicht beenden zu können (was leider auch das Ende für das gesamte Rennen bedeuten würde). Nun sehe ich den nächsten Fahrer ankommen. Auch er hält an. Er hat ein Kettenschloss für mich und fragt ob er mir helfen solle, aber ich lehne ab. Frank hat mir ja gezeigt wie man so etwas macht, selbst ist die moderne Frau von heute! So, jetzt konzentrieren. Kette richtig einfädeln, kaputte Enden mit dem Multitool aufbrechen, Kettenschloss einsetzen und nun vorsichtig zusammenstecken und „kurwa“ (polnische Schimpfwörter lernt man hier sehr schnell), fällt mir das Kettenschloss ins hohe Gras. Ich fange wieder an zu suchen, finde aber nichts. Nun kommt Diddi die Abfahrt angesaust. Er kann mir noch ein Kettenschloss leihen. So Moni, nun noch einmal ganz ruhig und vorsichtig. Yiphijayeahhh, es hat geklappt. Die Kette ist wieder ganz und ich kann weiterradeln. Während meiner „Zwangspause“ ist so gut wie kein Fahrer einfach vorbeigefahren, alle haben gefragt ob sie helfen könnten. Vielen Dank dafür. Achso, für die, die es bisher noch nicht wussten, das englische Wort für Kettenschloss ist Chain-Link, nicht Chain-Castle!!

sehr warm

Im Ziel gibt es immer Nudeln, lecker

Sonne und Matsch, eine komische Mischung





Das Paradoxe an diesem Tag ist die Mischung aus Sonne von oben und teilweise heftigstem Schlamm von unten im Wald. Es gibt Abfahrten von denen man in Deutschland bei einem Marathonrennen nur träumen kann oder eben zu einem Downhill-Event gehen muss. Hier gibt es ihn aber noch, den Mountainbikesport in Reinkultur ohne Rücksicht auf die derzeit stattfindende Klassifizierung. 

Trails wie ich sie liebe


Geröllabfahrten mit Suchtfaktor, Trails entlang von Bergflanken, Auffahrten die einem die Waden zum Platzen bringen. Auf der Strecke verflucht so ziemlich jeder die Heftigkeit der Strecke, aber sobald man im Ziel ankommt erlebt man den Rausch der Glückseligkeit und sieht nur noch zufriedene Gesichter. 

Auch Inga und David waren wieder da


Alle Eulen schaffen es auch an diesem Tag ins Ziel, trotz technischer Defekte. Wir fallen über die „Zielnudeln“ und „Zielbrötchen“ her bevor wir wieder gemeinsam ins Eulennest fliegen. Moni und mir hat es richtig gut gefallen, dass alle gemeinsam gewartet haben bis auch jede Eule im Ziel war. 

ach war das schön danach...


Etappe 3 – 69 Kilometer und 2.501 Höhenmeter


Zum Frühstück gab es diesmal Nudeln mit Würstchen. Energie, die man auch braucht. Kaum das wir im Startblock stehen geht der Kampf los. Diesmal allerdings um den Schatten, mein Garmin springt hoch auf 31 Grad und dies morgens um kurz vor 9:00 Uhr. Somit steht fest, es wird eine absolute Hitzeschlacht werden. 

die gute Laune lassen wir uns auch durch Hitze nicht nehmen


Nach dem Start geht es diesmal sehr schnell zu. Da ich mich plötzlich an die Streckenführung aus dem Vorjahr erinnere weiß ich, dass es bei den Aufstiegen einige Engstellen gab mit gehörigem Rückstau. Also gas und soweit wie möglich nach vorne. Mein Ehrgeiz hat mich gepackt und ich male mir aus wie gut es dieses Jahr hätte laufen können ohne die 24 Stunden vom Alfsee in den Beinen. 

jeder Schatten zählt


Und gerade weil es so gut läuft bin ich umso überraschter als Marco an mir vorbei zieht. Ich bleibe vorerst an ihm dran, aber spüre schon wie meine Beine anfangen am Berg zu rebellieren. Doch vorerst siegt der Kopf und ich bleibe an Marcos Hinterrad. Aber es geht hoch und hoch und hoch und ich muss nicht nur abreißen lassen sondern merke auch sofort, das war zu viel für mich bei der Hitze. An einem kleinen Rinnsal, welcher die Strecke quert halte ich an und werfe mir erst mal schönes kaltes Wasser ins Gesicht. 

einer sieht den Anstieg schon

dann sehen auch wir den Anstieg und schauen entsetzt hoch.


Okay, heute also wirklich nur mit Tourtempo weiter ermahne ich mich. Rolle den Berg hoch, werfe mich in die Abfahrt und entdecke Marco am Wegesrand. Leider hat er schon wieder einen Platten und zieht gerade einen neuen Schlauch ein. 

Marco hat mal wieder einen Platten


Das Rennen bzw. die Strecke ist übelst heftig, aber zusammen mit der Sonne einfach brutal. Es gibt derzeit nur 2 Möglichkeiten aus der Sonne raus zu kommen. Rennen abbrechen oder die Flucht nach vorne um schnellstmöglich ins Ziel kommen. Ich entschließe mich für letzteres allerdings nicht ohne an jedem Bach, Brunnen oder Gartenschlauch anzuhalten und mir Wasser ins Gesicht und Genick zu kippen. Am Wegesrand entdecke ich eine Frau mit Gießkanne, gerade als sie diese abstellt um etwas Unkraut zu rupfen fahre ich von hinten ran, nehme mir die Gießkanne und kippe mir den Inhalt über den Kopf. Meine Fresse, was für eine Stinkebrühe!!! Zum Glück steht wenige hundert Meter weiter ein Junge mit Gartenschlauch und erfrischt die Radbekloppten. 

das Rennen ist heftig, aber auc hheftig schön.

nur fliegen ist schöner


Doch diesmal kommt das gemeinste zum Ende, ein brachialer Anstieg jenseits der 20% hoch zum Ziel mit über 200 Höhenmeter vom Dorf bis zum Zielbogen. Wer dies geschafft hat, darf sich feiern egal mit welcher Zeit.

Marco bei der Bergankunft

Moni, Bergankunft

und auch hier warten wir bis alle Eulen im Ziel sind.


Etappe 4 – 69 Kilometer und 2.753 Höhenmeter


Heute gab es mega leckere Bolognese zum Frühstück. Zum Glück kalt, denn draußen war es noch wärmer als am Tag zuvor. 

Frühstück


Hier und jetzt im Startblock gab es definitiv nur ein Ziel, ankommen und das Finishershirt in Empfang nehmen. Aber irgendwie schaut man ja doch auf die Ergebnislisten. So bestand zumindest für das Mixed-Team eine theoretische Tagespodestplatzierung im Raum und für das noch aktive Männerteam in dem starken Feld noch ein Top 10 Platz. 

Letzte Etappe - lets do it


Entsprechend sortieren sich Olaf und Marco auch gleich weiter vorne im Startblock ein. Ich fahre zwar kurz nach dem Start noch kurz auf Marco und Olaf auf, muss mir aber eingestehen dass dieses Tempo definitiv nichts für mich ist. 

Moni muss zum Service kurz vor dem Start, die Mechanikerhelden haben aber alles im Griff.


Die Strecke führt uns heute gleich 2 mal von ganz unten hoch auf über 1.000 Meter. Die Hitze zwingt mich an jeder Wasserquelle zu einem Stopp. Die Anstiege so heftig und so steil dass man hinter jeder Kurve umso erstaunter ist, dass es noch steiler und noch heftiger weiter gehen kann. 


 
Marko (links) am Berg am tragen


immer wieder geht der Blick nach oben

geniale Weitsicht, leider auch auf den Berg den wir noch erklimmen müssen.


Aber man schaut auf die Anzeige und registriert, dass jede Umdrehung oder jeder Schritt einen weiter Richtung Ziel bringt. Und irgendwann hört man in der Ferne den Moderator auf dem Eventgelände und die nun aufkommende Zufriedenheit gehört zu den Dingen, die sich jeder Mensch nur selbst schenken und nicht kaufen kann. 

anfangs geht es eng zu, später ist man oft alleine


Es überkommt mich auf der Ziellinie der Zwang zu tanzen. Ich tanze mit meinem Bike in den Armen über die Ziellinie, nur so konnte ich in diesem Moment meine Selbstzufriedenheit zum Ausdruck bringen. Zusammen mit dem Finishershirt geht es zu Marie, Marco und Olaf, die schon im Ziel sind. Wir fallen uns in die Arme und beglückwünschen uns. 

Tanzbär


Und da ich bis jetzt jedes Jahr hier im Fluß nach dem Rennen mein Kopf ins Wasser gesteckt hatte und dieser eh eine Abkühlung gebraucht hat, ging es diesmal gleich komplett rein. 

ab ins Wasser


Nach und nach kamen auch Marko, Moni und Didi ins Ziel. Jeder wurde gefeiert, alle Eulen haben es geschafft was bei diesem Event alles andere als die Normalität ist. Und plötzlich kommt Olaf angehüpft. Er macht aus diesem schönen Tag noch einen schöneren, denn er hat sich einen kleinen Traum erfüllt und ist in der Tageswertung auf den 3. Platz AK gefahren! Absoluter Gigantismus und Glückwunsch.

solche Beine braucht man um...

...aufs Podest zu kommen.


Nach der Siegerehrung haben wir uns noch eine Pizza und Cocktails gegönnt. Eine richtige Feier gab es allerdings nicht, dazu waren einige einfach zu kaputt. 

so sieht Genugtuung aus...


Aus Moni und meiner Sicht war das unsere bisher schönste Teilnahme an der Beskidy „Tropico“ Trophy, was einfach und simpel an dem schönen Miteinander lag. Mal gespannt zu welchem großen  Event es wieder so viele Eulen verschlägt.

es war so schön!!!!


Sonstige Infos:


Moni landete am Ende mit viel Spaß und einer Fahrzeit von 23:53 Std auf Platz 11 AK und Platz 222 Gesamt. 

Monis "Cafe"


Ich fuhr mit einer Gesamtfahrzeit von 22:02 Std von Verpflegungsstand zu Verpflegungsstand und landete auf dem 77. Platz Ak und 164. Gesamt.

meine Velogöttin


Das Mixedteam mit Moni, Olaf und Marco wurde mit einer Fahrzeit von 65:57 Std guter 5.

wir wollten auch mal aufs Podest


Das lose zusammengewürfelte Team „Essener Eulen Bike 24“ mit David, Karsten und mir wurde immerhin 8. von 27 Teams. Was allerdings mehr an der Leistung von Karsten und David lag. 

und Heimfahrt...


Rechnerisch ist übrigens alle 2,85 Kilometer ein Fahrer ausgeschieden.

  • 600 Fahrer aus 27 Nationen 
  • 13.500 Liter Wasser und Iso wurden getrunken
  • 800 Kilo Bananen, 500 Kilo Orangen, 500 Kilo Wassermelone und 500 Kilo Grapefruit wurden gefuttert
  • 840 Kilo Afterrace-Pasta wurden verputzt
  • 3.000 Sandwiches ausgeteilt


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4 Kommentare:

  1. so ein toller Bericht :) Hauptsache, ich bin auf dem 6.Foto und es gefällt mir ;)
    Vielleicht möchtet ihr an Sudety MTB Challenge teilnehmen?

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    1. Für die Sudety haben wir unsere Teilnahme erst für 2016 geplant. Dieses Jahr klappt leider nicht. Danke für die super Orga.

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  2. Toller Bericht, gratuliere zu der tollen Leistung. Äh Frank, beim Golonko kommt das Schlimmste doch IMMER am Ende ;-)
    Gruss aus München, Thomas

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    1. Ja, das Ende ist hier irgendwie immer gemein...aber genau dies macht es ja auch aus.

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