Montag, 28. Dezember 2015

Paderborn - Köterberg - Peine - Rennradtour



mit dem Zug hin und mit dem Velo zurück



Das Wetter in diesem Jahr zu Weihnachten erinnert eher an den Frühling wie an den Winter. Somit stand am "5. Advent" für Moni und mich mal wieder einer Radtour an. Diesmal fuhren wir morgens mit dem Zug nach Paderborn um von dort wieder zurück zum Weihnachtsmarkt nach Peine zu radeln. 

Paderborn - Domspitze



Leider hatten die Bäcker noch alle zu vor der Zugfahrt um 5:38 Uhr an einem Sonntag und einen Zwischenstopp mit Bäcker gab es auch nicht bis Paderborn. So machten wir uns in Paderborn angekommen zuerst auf die Suche nach dem Dom um dort einen Bäcker zu suchen. Den haben wir dann auch gefunden samt mega gutem Frühstücksbüffet. 

Letzmalig einige bewegte Bilder vom Tomtom Bandit Kameratest

So verbummelten wir beim Mampfen viel Zeit und fuhren erst gegen 10:15 Uhr endlich los Richtung Osten. 

auch die Sonne ist wieder dabei

viele schöne Radwege diesmal
es ging gemütlich los




Raus aus Paderborn rollten wir Richtung Altenbeken und unter schönen alten Brücken hindurch direkt in den ersten Anstieg hoch über den Rehberg. Von hier durften wir mit leichtem Rückenwind nun ein stätiges Auf und Ab erfahren. Doch ab Kollerbeck war bergauf angesagt um den Köterberg zu erklimmen. 

viele Bahnbrücken in dieser Gegend

direkt bei Altenbeken

Köterberg am Horizont

Köterberg unter den Reifen



Oben angekommen gönnten wir uns eine leckere Frittatensuppe und einen Kaiserschmarrn. Und das kann ich euch sagen, diese Stärkung hatten wir bitter nötig. Schon wahnsinn was die Feiertage zusammen mit einigen Litern Alkohol, Paar Gänsen und Knödeln mit dem Körper so anstellen. 

oben

Freudensprung

Ausblick und Warten auf Futter



Weiter ging es über kleine Hügel, die Querung der Weser bei Daspe und dem Queren des Ith-Höhenzuges. Hier musste ich auch eine weitere Riegelpause am Krüllbrink-Steinbruch einlegen. 

uff, Pause, sofort, egal wo...

...aber mit Ausblick

weiter gehts



Nach dem Riegel kam auch wieder bissel Leben in die Beine und wir gönnten uns noch einen Schlenker über den Marienberg zur Marienburg. Mit der Gewissheit nun den letzten Anstieg des Tages hinter uns zu haben, rollten wir bei Schliekum im Nieselregen über die Leine ins flache Land. 

es rollt wieder

schöne Straßen

fast immer autofrei

Marienburg




Dank Rückenwind und der Angst der Weihnachtsmarkt könnte zumachen, haben wir für die letzten 32 Kilometer keine Stunde gebraucht. Doch der eigentliche Weihnachtsmarkt hatte schon zu, aber im Hof der Weinhandlung Euling gab es noch schöne Musik, leckere Krakauer und für den Norden ungewöhnlich guten Winzerglühwein. So genossen wir noch einen schönen letzten Sonntagabend im Jahr 2015 und beendeten unsere Tour mit 171 Kilometern und knappen 1.900 Höhenmetern, später schiebend…

ein letzter Weihnachtsmarktbesuch

Hoch die Tasse

Monis Outfit - KLICK
Wein in Peine - KLICK

Montag, 21. Dezember 2015

Adele Parodie

Geniale Parodie mit sehr ernsten Hintergrund. 
Stichwort - Craving
oder 
wie ich sagen würde
MOHN-MARZIPAN-KUCHEN-VERLANGEN

Göttingen - Bodensee - Peine Rennrad


mal wieder bis in den Sonnenuntergang



Kurz vor dem 4. Advent und die Wetternachrichten erzählen etwas von Sonne und 14 Grad im Norden von Deutschland. Somit stand mal wieder fest, eine Rennradstrecke musste her. Windrichtung eingeplant und schon sitzen wir um 5:38 Uhr im Zug Richtung Göttingen. 

5:38 Uhr da sind die Züge noch fast Menschenleer



In Göttingen fahren wir kurz in die Innenstadt und genehmigen uns noch einen Kaffee am Marktplatz bevor wir uns aufmachen Richtung Harz. Allerdings fahren wir südlich aus Göttingen raus um auf kleineren Nebenstraßen den Drachenberg zu erreichen und den Göttinger Stadtwald zu umfahren. 

damit es läuft wie geschmiert...

die Sonne erstrahlt bereits den Horizont



Hier durften wir beim Radeln zuschauen wie am Horizont langsam die Sonne empor stieg, was auch gut war, denn immerhin waren wir auch in der Nähe vom Bodensee. 

Bodensee, wir fanden es irgendwie lustig



Von hier ging es über viele kleine Nebenstraßen bis nach Osterode auf den Weihnachtsmarkt. Nach einer kleinen Stärkung fuhren wir durch Freiheit ins Lerbachtal. Der nun folgende Aufstieg lässt mit seinen Serpentinen schon fast richtiges alpines Bergflair aufkommen. 

Frühstücksei, ich glaub ich brauch bald neue Kompressionssocken

Auffahrt ohne Autoverkehr

huhu



Bevor wir das Tal der Innersten erreichen müssen wir allerdings auch noch ein Stück Bundesstraße fahren. Aber die nun folgende Abfahrt durchs Tal der Innersten lässt einen den „Autostress“ der Bundesstraße schnell vergessen. Die kurzen gemeinen Kopfsteinpflasterpassagen rütteln einen so richtig durch, aber das Grinsen in den Gesichtern wird einfach nur größer. 

Kopfsteinpflaster ist auf dem Rennrad...

...bei nässe kein wirklicher Genuss.

schöner Radweg



Ab dem höchsten Punkt der Strecke geht es nun bis auf einen kleinen kurzen Gegenanstieg die nächsten 45 Kilometer immer leicht bergab und all dies auch noch mit Rückenwind und Dauersonne. Die Fahrt entlang der Innersten ab dem Prinzenteich bis zum Stausee finde ich immer wieder einfach nur schön. 

Radweg entlang der Innersten

Bundesstraße, auch hier kaum Verkehr

schöne Talaussichten

perfektes Dezemberwetter



Doch diesmal verlassen wir das Innerstetal kurz hinter Lautenthal und fahren über einen kleinen Gegenanstieg hoch nach Wolfshagen und von hier durch Langelsheim wieder an die Innerste. 

 die Tomtom-Bandit im Funktionstest

Parallel zum Fluss geht es die nächsten Kilometer auch weiter bis Baddeckenstedt. Hier gönnen wir uns eine weitere Pause beim Bäcker und genießen auf der Terrasse nicht nur die Sonne, sondern auch noch leckeren Kuchen. 

kleine Zwischenpause mit Blick auf die Harzskyline

Harzer Vorland

Sonnenposing

bissel Kuchen



Die letzten 30 Kilometer bis nach Peine können wir so gestärkt auch noch locker abradeln. Unterwegs genießen wir das Sonnenspiel am Horizont. Einen Sonnenuntergang wie man ihn eigentlich nur zu anderen Jahreszeiten kennt. 

Richtung Heimat

zisch....

Sonnenuntergang samt 14 Grad kurz vor dem 4.Advent
kurz vor Peine




Da es aber nun mal gerade Winter ist, beschließen wir den Abschluss auch wieder auf dem Weihnachtsmarkt mit Grünkohl, Wurst und Glühwein zu begehen. 


Zielessen, Grünkohl und Wurst mit Kühl äh Glühwein

datt haben wir uns verdient



Was bleibt ist mal wieder eine super schöne 146-Kilometer-Rennradtour, die uns dank Sonne und schöner Landschaft sehr kurzweilig vorkam. Die knappen 1.300 Höhenmeter merkt man dieser Route nicht wirklich an. 

nun Füße ausstrecken


 Gpsies Tourdaten - KLICK