Freitag, 28. November 2014

Carbon-Knut und "GUTER" 7.000,- € Carbonschrott



Schäden an Carbonlaufrädern? (*B2)





Stellen wir uns mal vor (es ist also nicht wirklich genau so passiert) Carbon-Knut mit 92 Kilogramm Lebendgewicht packt sein schweres 6,5 Kilogramm Rennrad (ohne Laufräder) ins Auto und dazu noch seine 4 neuen Carbon-Laufradsätze, die er zusammen für „nur“ 6.901,- € gerade gekauft hat. Das macht bei seinen 4 Laufradsätzen 1,21 € pro Gramm Laufrad. Sein „günstigstes Laufrad“ (nicht meine Bezeichnung dafür) kostet übrigens nur 1,00 € pro Gramm. Okay zugegeben, sehr unrealistisch, sehr schlechte Vergleichsbasis aber Carbon-Knut will mal die Laufräder testen und hat deshalb tief in die Haushaltskasse gegriffen. Vielleicht entdeckt er dabei ja etwas anderes viel unrealistischeres.



Da er etwas Zeit hat fährt er aus dem flachen Norddeutschland in den Harz nach Elend auf den nParkplatz neben der kleinen Holzkirche. Voller Freude spannt er sich seinen ersten Carbonlaufradsatz von ZIPP (202 Firecrest CCL) für schlappe 2.525,- € ein und radelt gemütlich den Brocken entgegen. Oben angekommen Gipfelbild Nummer eins und Abfahrt.



Wir halten nun also folgende Fakten fest: „Fahrer und Rad wiegen zusammen bis zu 100 Kilogramm. Diese Anforderungen liegen im Grenzbereich des Erwartbaren.“ (*1) Weiter unterstellen wir nun der Abfahrt vom Brocken runter bis ans Auto in Elend ein durchschnittliches Gefälle von 13%, ein Durchschnittstempo von 41 km/h und einer perfekten Verteilung der Bremsleistung von 80 % auf das Vorderrad. (*2) Natürlich bremsen wir unterwegs auch des Öfteren mal, denn es ist ja bekanntlich steil und es gibt 2 Bahnübergänge. (genaue Bremspunkte *3)

Mavic Cosmic Carbone 40 Elite - Pech gebhabt er hat gehalten! Daher nur 2,7 (*B2)




Okay, zurück zur Abfahrt von Carbon-Knut. Er macht sich zwar Gedanken über evtl. Bremshitze aber irgendwo hatte er gelesen „Eine Gefahr im Trainingsalltag oder Rennen sind die Carbonlaufräder also nicht mehr.“ (*4) So donnert er den Brocken runter, vorbei an Schierke Richtung Elend. Doch leider sind die Schranken unten und er geht aus 70 km/h in die Vollbremsung. Locker kommt er vor der Schranke zum Stehen und radelt, nachdem der Zug durch ist, fröhlich zu seinem Auto weiter. Hier entdeckt er leider auf seinem neuen Laufradsatz eine Blase. Aber was soll`s Carbon-Knut hat genug Geld und schreibt deshalb in sein Benotungsheft über die 2.525,- € Laufräder nach der ersten Fahrt: „ Die Zipp-Felge überstand die Prozedur zunächst, bildete aber bei der Vollbremsung eine kleine Blase auf der Bremsfläche und müsste ausgetauscht werden.“ (*5) Und da er ja auch Schulnoten vergibt, und immerhin heile unten angekommen ist vergibt er eine 2,3 (=GUT - Hätte ich damals in der Schule gewusst, dass ich nur eine defekte/zerrissene vollgeschriebene Seite für ein "gut" hätte abgeben müssen, ich hätte vieler 6er vermeiden können!) und schreibt dazu „Sehr breite Felge, sehr gute Bremseigenschaften im Normalbetrieb auch bei Nässe, bei hoher Last eher durchschnittlich.“ (*6)



Da Carbon-Knut nun erst richtig warmgefahren ist, spannt er sich seinen nächsten Laufradsatz von Xentis (Squad 4.2 Clincher) für schlappe 1.449,- € ans Rennrad. Wieder geht es hoch auf den Brocken und zack, Gipfelbild Nummer 2 bevor es wieder in die schöne Abfahrt geht. Und die Brockenbahn ist pünktlich wie immer und Carbon-Knut muss an den Schranken in Elend eine Vollbremsung hinlegen. Oje, denkt sich Carbon-Knut, da flattert ja etwas an meinen Laufrädern. Doch was soll`s, bis zum Auto kann ich damit ja noch fahren. Am Auto angekommen schreibt Carbon-Knut als Empfehlung in sein Buch: „Der Xentis fällt gegenüber der Konkurrenz noch etwas ab, das Laufrad ist allenfalls leichten Piloten um 70 Kilogramm zu empfehlen.“ (*7) Komisch, denkt sich Carbon-Knut, denn eigentlich ist der Laufradsatz für ein Systemgewicht bis 110 Kilogramm zugelassen. (*8) Ach ja, fällt ihm ein, ich muss ja auch noch eine Bewertung schreiben, und notiert: „Starkes Fading bei der letzten Vollbremsung, Flanken geben dem Bremsdruck nach. Auf dem kompletten Umfang delaminiert.“ (*9) Und als Schulnote, hmmm, ich kann sie zwar nicht erneut benutzen , aber bin ja wieder bis zum Auto gekommen. Ach ich gebe eine 2,9 denn „Wenig seitensteif; die daraus resultierende Schwäche im Rundlauf kostet Punkte. Relativ preiswert.“ (*10)



Kaum traurig über den Verlust seines 2. Laufradsatzes kramt Carbon-Knut nun seinen nächsten Laufradsatz aus dem Auto. Ein genialer Reynolds Attack Clincher für 1.399,- €, sein „günstigstes Laufrad“. (*11) Natürlich kurbelt Carbon-Knut auch ein 3. Mal hoch auf den Brocken und macht für seine Facebook-Fangemeinde ein 3. Gipfelbild und stürzt sich ein 3. Mal in die Abfahrt. Doch zu seinem Leidwesen sind viele Wanderer unterwegs und er muss, weil das Fußvolk keinen Platz macht, eine Vollbremsung hinlegen. Doch was war das, hat der Reifen gerade geflattert? Sicherheitshalber läuft Carbon-Knut nun bis zum Auto von ganz oben zurück. Erst ist aber nicht schlecht gelaunt, denn alle Wanderer grüßen ihn nun. In sein Büchlein schreibt er nun „Bei Reynolds zeichneten sich bei genauer Begutachtung erste Schäden schon nach einer ersten Vollbremsung ab“ (*12)„ Abbruch nach dritter Bremsung des zweiten Teils, da die Bremse stark pulsiert. Flanken gehen auseinander, der Reifen droht abzuspringen.“ (*13) Als Schulnote notiert er eine 2,4 (GUT) denn die Wanderer haben ihn ja freundlich gegrüßt und „...Gutes Bremsverhalten unter Normalbedingungen...“ „...Günstigstes Laufrad im Test...“ „...Frühes Versagen im Härtetest, erste Schäden kündigten sich schon bei der ersten Vollbremsung an...“. (*14)



Wer Carbon-Knut nun kennt, kennt seinen Willen und seine gute Laune. Und so zieht er nun seinen 4. Laufradsatz einen DT Swiss Spline RC 28C aus dem Kofferraum und entdeckt dabei den Hinweis: Fahrergewicht max. 90 Kilogramm. Nun gut denkt er sich, da wiege ich ja nur 2 Kilo mehr. Wenig später erreicht er zum 4. Mal den Gipfel und verzichtet diesmal auf das Gipfelbild und macht sich sofort an die Abfahrt. Diesmal lässt er es richtig rollen, hier mal kurz anbremsen, dort mal ausweichen und dann Krachbumm eine „unangekündigte Explosion der Bremsflanke“ (*15) „Der Reifen springt ab, die Flanke reißt 20 Zentimeter auf.“ (*16) Zum Glück ist Carbon-Knut dabei nichts passiert und er ist so dankbar darüber, dass sein 1.528,- € Laufradsatz immerhin einen Sturz verhindert hat und vergibt eine 2,8. Aber er merkt auch an, dass es „Quasi keine Sicherheitsreserven“ (*17) mehr gab. 

Campagnolo Hyperon Ultra - Tja trotz keinerlei Fehler schlechter als ein Totalausfall bewertet! (*B3)




Nun da Carbon-Knut gemerkt hat, dass er 4 Laufradsätze im Wert von 6.901,- € geschrottet hat. Diese aber im Schnitt mit 2,6 benotet hatte, wurde ihm klar, dass er die anderen Carbon-Laufräder, die er von Mavic und Campagnolo nicht klein bekommen hat, deutlich besser bewerten müsste. Nach reiflicher Überlegung was Laufräder für eine Bewertung verdient haben, die nach einer theoretischen Ausfahrt Sondermüll sind im Verhältnis zu Laufrädern, die alles aushalten, hat er sich für eine Benotung von 2,55 im Schnitt für Mavic und Campagnolo entschieden. Also ist ein gutes Laufrad gegenüber einem Totalschadenlaufrad nur 0,05 Punkte besser!!! Was nun unrealistischer ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ob es die 4 Laufradsätze sind die einfach kaputt gehen oder die doch sehr gute Bewertung für 7.000,- € „Sondermüll“ oder der Versuch Werbegelder zu sichern oder der Versuch Leser für dumm zu verkaufen.



Die Moral von Carbon-Knuts-Geschicht, traue den Tour-Test besser nicht!



Liebe Magazine, Redaktionen und Biketester ich habe vollsten Respekt vor euch, dass ihr überhaupt einen solchen Test abdruckt. Aber wie kann ein Totalschaden eine 2,4 erreichen? Klar schreibt ihr „Wer weniger als 80 Kilo wiegt…kann solche Schäden nahezu ausschließen…wir haben deshalb die Ergebnisse…nicht in die Benotung einbezogen…“ (*18)



Allerdings frage ich mich, was das soll. Alle Laufräder (Bis auf DT-Swiss) haben eine Systemgewichtzulassung nach euren Angaben von min. 110 Kilo bzw. gar keine Beschränkung. Hält ein Laufradsatz dann keine 100 Kilo aus, hat er eine faire Benotung verdient. Eine ganz klare 6,0 – Ungenügend!!! Wenn ihr euch dies nicht traut, dann schreibt wenigstens "Benotung nicht möglich", da Material Test nicht überstanden hat.



Was ihr da macht kann man auch so versinnbildlichen. Ein Autotester fährt mit einem neuen Wagen wild über einige Straßen und ist total von der Ausstattung und dem Design angetan. Leider funktioniert die Bremse nicht, wenn er über 100 km/h fährt und er setzt das Auto in einer Abfahrt gegen eine Mauer.



Mein Fazit wäre – Auto durchgefallen / keine Empfehlung / Zulassung entzogen



Ihr würdet dann wohl schreiben „Wer weniger als 100 km/h fährt…kann solche Schäden nahezu ausschließen…wir haben deshalb die Ergebnisse…nicht in die Benotung einbezogen…“



Bewertung daher: 2,2 Top Design und Ausstattung. Bremsverhalten unter 100 km/h bei Nässe top. Kauf Tip!!!



Ganz ehrlich, wer solche Test`s durchführt und dann so unrealistisch bewertet, hat meine 4,80,- € in Zukunft nicht weiter verdient. Ich finde ein Ergebnis wie ihr es hervorgebracht habt sogar mehr als nur gesundheitsbedenklich wenn nicht sogar fahrlässig solche Laufräder auf dem Markt zu lassen bzw. nicht davor zu warnen.



Dies war meine letzte „Tour“-Zeitschrift.



Gez. ein ehemaliger Leser



Quellen



*1 – Seite 35 Tour 12 - 2014



*2 – Seite 37 Tour 12 – 2014



*3 – Seite 37 Tour 12 – 2014 Punkte 1-3



*4 – Seite 35 Tour 12 – 2014



*5 – Seite 36 Tour 12 – 2014



*6 – Seite 39 Tour 12 – 2014



*7 – Seite 35 Tour 12 – 2014



*8 – Seite 39 Tour 12 – 2014



*9 – Seite 36 Tour 12 – 2014



*10 Seite 39 Tour 12 – 2014



*11 Seite 33 Tour 12 – 2014



*12 Seite 36 Tour 12 – 2014



*13 Seite 36 Tour 12 – 2014

E

*14 Seite 38 Tour 12 – 2014



*15 Seite 38 Tour 12 – 2014



*16 Seite 36 Tour 12 – 2014



*17 Seite 36 Tour 12 – 2014 

*B1 - Sörren
*B2 - Mavic.de
*B3 - brookscycles.co.uk


9 Kommentare:

  1. Und im Auto hätte ich noch Gurt, Airbags, Knautschzone.
    Auf dem Rennrad, äh, nichts...

    Derbe.

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  2. Super Artikel von Euch.

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  3. Endlich mal einer, der genauso denkt wie ich und es auch ausspricht!
    Hatte "tour" von 1986 bis 1995 im Abo, doch irgendwann waren die Schönfärberei, die einseitige (und hersteller-freundliche) Berichterstattung und die mangelhafte Kritikfähigkeit nicht mehr zu ertragen.
    Nicht umsonst trägt diese Zeitschrift den Namen "Rennrad-Bravo".....

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  4. Ich wiege 108 kg und entsprechend ist das Systemgewicht bei einer Brockeneroberung bei 120 kg. Und ich fahre den Brocken öfter. Mein Rad hat Vollcarbon-Clincer EnVe 6.7 und ich komme mit ähnlicher Durchschnittsgeschwindigkeit wie im Test herunter, habe am Parkplatz aber handwarme Felgen. Denn die paar harten Bremspunkte, die alle im oberen Bereich bis zum ersten Bahnübergang liegen, sind doch kein Grund für eine Felge zu überhitzen. Im unteren Teil kühlen die Bremsen sogar ab. Wohlgemerkt, sinds bis Schierke schon 500 Hm, während dem Test nur 250 HM zugrunde liegen. Ich würde mir auch mit den Reynolds-Felgen aus dem Test zutrauen, ohne Schäden bis Schierke zu speeden.

    Also stellt der Bremstest nicht eine realistische Situation, sondern eine mit Absicht grenzwärtige Extremsituation durch falsches bremsen dar. Das geht auch aus dem Text und den Diagrammen eindeutig hervor. Es schadet euch nicht, den Test mit Versuchsaufbau genauer zu lesen, bevor ihr ihn zerreißt. Dann hättet ihr das gesehen. Wer bremst schon innerhalb von 70 Sekunden 35 Sekunden lang mit 1500 W Bremsleistung?

    Insofern ist der Bremstest ein wertvoller Hinweis, mit welchem Carbonradsatz man welche Hitzereserven hat. Mein Radsatz wurde mir extra mit dem Hinweis gebaut, dass er für alpine Verhältnisse ungeeignet ist. Das ist sicher auch so. Aber Mittelgebirge sind kein Thema, wenn man bremsen kann. Eine leichte Frau, die bremsen kann, braucht sich offenbar auch in den Alpen keine Sorgen zu machen.

    Da kommen wir zu den Testergebnissen. Das ist ein Laufradtest nach tour-Standard. Dabei sind die Ergebnisse der extremen Bremsprüfung gar nicht in die Bewertung eingeflossen. Lesen, lesen, das steht explizit im Test!

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    1. Richard, was sind schon 6.000 Watt Bremsleistung bei einem 100 Kilofahrer? Standard... und laut der meisten Hersteller ja auch kein Problem. Ca. 1.500 Watt Anfangsbremsleitung sind übrigens in meiner (und auch deiner) Gewichtsklasse bereits bei einer Vollbremsung aus 10 km/h erreicht. Und der Test wurde gelesen, denn darauf das dieser "Härtetest" nicht in die Bewertung eingeflossen ist, darauf basiert der gesamte Ärger über das Bewertungssystem. Steht übringes auch im Blogbeitrag. Allerdings liegt in deiner Aussage "ich fahre den Brocken auch ziemlich schnell runter" (aus deinem Beitrag bei Facebook) ein gewisser Spielraum. Ich fahre die meisten Rennen für meine Verhältnisse auch ziemlich schnell und bin trotzdem fast immer letzter. Ich muss allerdings zugeben das ich total über die Resonanz zu dem Artikel überrascht bin und freue mich über die regen Diskussionen in einigen Foren darüber. Dies zeigt, nicht nur ich schüttel den Kopf über diese Bewertung und nicht nur du bist anderer Meinung. Aber genau dies ist GUT so.

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    2. Lieber Herr Anonym!
      Was ist denn das für ein Unsinn? Ein Bremstest an der Grenze der Physik (Haftung am Boden) ist "unrealistisch" weil es eine Extremsituation ist? Ja, genau solche Situationen müssen alle Bauteile an Fahrzeugen die auf deutschen Straßen nicht nur einmal aushalten, ohne dass Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommen. Man könnte auch klarere Worte finden, als Moni und Frank in ihrem Blog. Solche Laufräder sind Sondermüll, das in den Handel bringen und schlimmer in den Verkehr bringen ist m.E. illegal.
      Laufräder, Bremsen und Bremsgummi müssen auch unfachmännische Nutzung aushalten - gerade weil in Grenzsituationen es um Gesundheit, Leben und Tod geht.
      Ich hörte von Race Across America Startern, die nach wenigen Tagen des Rennens und einem Carbonfelgenbruch ein Jahr Vorbereitung und Zehntausende von Euro an Sponsorengeldern in den Mülleimer werfen mussten und sah genügen Starter beim Glocknerkönig, die deutlich langsamer als ich den Berg hinauf und dann zu Fuß wegen der Carbonlaufräder wieder herunter mussten.
      Es gibt Grenzen der Vernunft. Bei allem Verständnis für die finanziellen Abhängigkeiten in denen sich Verleger der Hersteller befinden mögen. Schrott muss man auch Schrott nennen dürfen. Das kann die Tour ganz offenbar nicht mehr. Aber da befindet sie sich nicht alleine auf der weiten Flur der Fachzeitschriften.
      (Sehr leichte) Carbonlaufräder mit Scheibenbremsen an MTB funktionieren übrigens ganz tadellos. Als 70-Kilo-Fahrer würde ich aber niemals ein Laufrad mit einer 70 Kilozulassung vom Hersteller nutzen. Ein paar Jahre wollte ich schon noch auf dem Rad erleben...

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  5. Sinn und Unsinn von Carbonfelgen... Je teurer Verschleißartikel, und da zähle ich Felgen unbedingt dazu, desto besser für die Wirtschaft. Es muß geil und teuer und schnell aussehen, Auch wenn man bloß 25 kmh. Über die ökologische Seite spricht man ja schon garnicht mehr. Der Dreck geht ja auch längst wo anders aus den Schornsteinen....Aber naja, andere rauchen... Wenn man Spaß dran hat, sein Geld auf diese Weise zu versenken.
    Warum nicht? Laßt sie doch machen. Martin Goetze/ EX-Renner und Radhändler

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  6. Ihr setzt es präzise auf den Punkt. Über die Motive der TOUR-Tester muß man wohl nicht lange spekulieren. Ich habe mir nach Jahren der Abstinenz (aus übrigens genau den hier abgehandelten Gründen...) ausgerechnet diese Ausgabe mal wieder gekauft. Und das war es jetzt endgültig: Ich werde diese Sorte plumpes virales Marketing nicht auch noch bezahlen...

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