Sonntag, 25. Mai 2014

3. Lauf der C4MTB in Dassel - 9. Schaeferwerk MTB-Marathon



Eulen Pokal Polonäse



Nun geht er ab,
der MTB-Eulenexpress,
von Klein bis Groß,
und freut sich über den Pokalregen.

 Wir radeln los mit ganz schnellen Tritten
Und Joey fasst dem Bene von hinten an die Schulter,
das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude auf.

Der Bene lässt nicht lang bitten,
greift der Moni dann gleich von hinten an die Schulter,
das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude auf.

Die Moni ganz entzückt, den Pokal voll Glück,
greift der Kerstin von hinten an die Schulter,
das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude auf.

Die Kerstin kann ihren ersten Pokal kaum fassen,
greift schnell dem Norbert von hinten an die Schulter,
das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude auf.

Der Norbert unser Senior, ist froh für die Stütze,
greift schnell zu seinem Pokal und lässt sich feiern,
das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude auf.

Wir alle sind glücklich,
denn jeder hat es bis ins Ziel geschafft,
die Strecke war einfach sagenhaft!!!
Ja, da kommt Freude auf.

Die Eulenorgelpfeifenkampfstellung


Heute galt es in Dassel zum 3. Lauf der C4MTB dem 9. Schäferwerk Mountainbike-Marathon anzureisen. Nach Dauerregen in der Nacht davor war klar, die Strecke wird in einem ähnlichen Zustand sein wie das Jahr davor: Matschig! Diesmal ließen sich die Veranstalter aber was Besonderes einfallen. Von unten Schlamm und von oben Sonne und das auf wunderschönen Trails. Hier und heute muss man sagen, dass war Mountainbike pur und wer damit nicht zurechtkam, kann ja mal bei einem MTB-Verein einen Kurs besuchen! 

Vor dem Start Sonne tanken...

...oder über das Büffet staunen!


Die Strecke führt zunächst auf Feldwegen und Trails am Waldrand entlang Richtung Hellental. Nach Passieren der Lönsbuche ist der steile „Teufelsberg” zu bewältigen. Noch ein Stück Schotterweg und weiter geht es über Waldwege zu einer rasanten Abfahrt mit anschließendem knackigen Aufstieg zur „Himmelsleiter”. Die darauf folgende schnelle Abfahrt über ca. 3 km ist das Sahnestück, das jedes Biker-Herz höher schlagen lässt und Vorfreude auf die nächste Runde macht. Nach der Einfahrt ins Stadion hat man 14 Kilometer mit knappen 330 Höhenmeter hinter sich.


Rundendurchfahrt



Für mich lief es eigentlich ganz gut. Den Marathon in Altenau vom Vortag spürte ich nicht in den Beinen und so konnte es nach dem Start auch gleich rasant losgehen. Schnell die bekannten Trikots im Feld gesucht, dran gehängt und ab ging es. Leider hat sich bereits in der 2. Runde meine Schaltung vorne verabschiedet und so konnte ich mich auf den Flachstücken und Abfahrten nur mit schnellen kleinen Umdrehungen vorankämpfen. Egal, hier auf der Strecke brauchte ich das große Kettenblatt eh kaum. Die Zielanzeige blieb bei 3:16 Std stehen und dies bedeutet den 9. Platz AK. Damit kann ich unter diesen Umständen mehr als gut Leben und im Ziel wurde ich unter anderem mit einer Laola der Eulen empfangen, sehr schön. 

Da konnten noch große Gänge gefahren werden.

Kaum im Ziel konnte schon wieder gelacht werden.


Für Moni war heute ein Tag der Premieren, sie legte ihren ersten richtigen Renn-Sturz hin und hatte ihren ersten richtigen Zielsprint. Moni lieferte sich heute zusammen mit Sabrina Messerschmidt ein faires schönes Duell. Beide haben bereits am Vortag in Altenau die Pisten gerockt und Edelmetall mit in die Heimat geschleppt. Beide haben ihre Schwächen und Stärke heute schnell gegenseitig erkannt. Beide nutzten die Nähe der Kontrahentin um sich zu Höchstleistungen empor zu katapultieren. Beide donnerten zusammen 3 Runden 42 Kilometer mit 1.000 Höhenmetern durch den Schlamm und ließen den anderen Damen und sehr vielen Männern nur ihre schöne Rückenansicht. Beide kämpften und lieferten im Stadion den Zuschauern nach 2:33 Std auch noch ein Zielduell. Hier hatte Sabrina die besseren Beine und gewann mit 3 Sekunden Vorsprung, die nächste Dame kam erst 8 Minuten später ins Ziel. So holte Moni sich den 1. Platz AK und den 2. Platz GS. 

Gas geben

nach dem Zielsprint

Velo-Sport-Göttinnen - Bild von Lars


Feiern lassen Damen Platz 2 GS

Stärken...

Feiern Damen Master Platz 1


Nun mal wieder zurück zu den Fakten. Der Kuchen war lecker, das Wetter war besser, die Steaks danach einfach superlecker, die Strecke ein MTB-Traum, kurz gefasst das Event war total sagenhaft. Wir sagen dem ganzen Orga-Helfer-Team für dieses schöne MTB-Event danke.

Chef - Praktikant - Beziehung

Lukas und Christian und ? Alle glücklich nach diesem schönen Event


Veranstaltungshomepage - HIER KLICKEN 

Eulenbericht - HIER KLICKEN

Nächstes Rennen – die 12 Stunden WM

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Samstag, 24. Mai 2014

15. Harzer Mountainbike Event



Start der Velohelden in Altenau

Heuer ging es nach Altenau zum Finale des Harz-Cups, bzw. sind wir schon einen Tag vorher angereist um das frühe Aufstehen zu umgehen. Die „Mountainbike Freunde Oberharz e.V.“-Truppe war gerade mit dem Aufbau fertig als wir angekommen sind. So konnten wir gemeinsam ein schönes Bierchen trinken bevor es in die Koje ging. 

So steht man gerne auf


Der Samstagmorgen weckte uns mit reichlich Sonnenstrahlen und so konnten wir frohen Mutes aufstehen und uns fürs Rennen fertig machen. Der Harz-Cup selbst war dieses Jahr terminlich für Moni nicht das Hauptziel, das kommt erst nächste Woche. Und trotzdem reichte es am Ende für den 5. Platz in der Cup-Wertung, so viel sei schon einmal verraten. 

Harz-Cup Wertung Gesamt


Die anderen Eulen kamen auch und so rollten 4 Eulen zum Start der Mittelstrecke mit 84 Kilometern und 1.500 Höhenmetern. Mein Start auf der Kurzstrecke mit 42 km und 750 hm sollte 30 Minuten später sein. 

Die Eulen machen die Flügel startklar


Ich kam gut vom Start los, verpasste aber einen Gruppenanschluss und musste die Flachstücke alleine im Wind treten. Mühsam bin ich an eine Gruppe vor mir rangefahren und konnte das Hinterrad von Jens N. Rapiro Racing zur Erholung nutzen. Zusammen mit Jens und einer schönen Wechselarbeit haben wir noch 2 Fahrer eingeholt und sind bei meinem, und jetzt kommt es…Hinterradlutscher Oliver N. aus Boffzen aufgefahren. Diesmal lutschte ich an seinem Hinterrad und gemeinsam konnten wir uns von unseren Verfolgern etwas absetzen. Leider verlor mein Hinterrad Luft und das Loch war so groß, dass die Dichtmilch es nicht abdichten konnte. 

Meine Gedanken beim Schlauchwechsel...

Das wird gleich richtig weh tun!


So stand mein erster „Schlaucheinzug“ an, seit ich Tubless fahre. 24 Fahrer sind an mir in der Zeit vorbei gefahren, und die austretende Milch machte die Flickschusterei nicht einfacher. Mein Ziel unter 2 Stunden zu bleiben konnte ich nun aufgeben, aber Spaß hat es richtig gemacht. Am Ende fuhr ich dann leider mit 2:10 Std nur als 35 über die Ziellinie. Aber was soll`s, Kamera geschnappt und Bilder gemacht! 

Kleine böse Anstiege in Abwechselung mit langen ganz bösen Anstiege


Monis Rennen verlief dank der Hilfe von Jens Heidenreich erfolgreicher. Anfänglich klemmte sie sich an die Hinterräder von Didi und Christian. Bei der Rundendurchfahrt verlor die Madam allerdings Chris  und Didi und stellte erstaunt fest: Ups, mein Trinken ist auch leer. Da war sie allerdings schon an der „Tanke“ vorbei gedonnert. Zum Glück gab es da Kavalier Jens H., der mit Moni seine Vorräte teilte. So fuhren sie gemeinsam, bis kurz vor dem Ziel ein Kettenklemmer bei Moni für einen Stopp sorgte. Nach vorne auf Platz 1 war das nicht schlimm, da Sarah Wälde schon auf und davon war. Aber von hinten kam schon Julia Wahnig in Sichtweite. Am Ende reichte es aber für einen sicheren 2. Platz AK/GS und sogar noch für den 5. Platz in der Cup-Wertung. 

Und Abfahrt


Nun heißt es Räder putzen und ölen und schon wieder für Sonntag verladen. Denn der 3. Lauf der C4MTB steht in Dassel an. Ein Rennen, das selbst in den Beskiden an Schlamm letztes Jahr, nicht überboten wurde. 

Angeberin

Hehehehe

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