Freitag, 28. Februar 2014

Rennplanung 2014


Unsere Rennplanung für 2014 steht, mehr oder weniger.

Start zum Roc Marathon. ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion.


Schade finden wir, dass sich die wenigen Rennen hier im Norden (Harz Cup und C4MTB) überschneiden, aber die Veranstalter werden ihre Gründe haben.

Beim Harz-Cup werden die Fotografen noch ordentlich begrüßt!"

Zu den Highlights wird mit Sicherheit wieder die Beskidy Trophy mit ihren Strecken in Polen, Tschechien und der Slowakei zählen.

Beskidy Trophy diesmal ohne Sturz?

An der Ardennentrophy in Belgien nehmen wir erneut teil. Wir werden diese so lange fahren, bis wir sie einmal ohne Regen erlebt haben. Noch dazu hat sie dieses Jahr 25-jähriges Bestehen.

Ardennen Trophy ohne Regen,...pfffff

In Dänemark beim Prison Break hat Moni ja noch eine Rechnung offen, und somit werden wir wohl auch dort am Start stehen.

Prison Break, mit Zielankunft oder wieder Knast?

Da uns als "Rennland" noch Frankreich fehlt, werden wir wahrscheinlich im Oktober nach Frejus fahren und dort 5 Tage lang die Seele aus dem Leib strampeln beim "Roc Azur".

Nach der 12 Stunden Indoor Deutschen Meisterschaft, der 12 Stunden Europameisterschaft  möchte Moni dieses Jahr an der 12 Stunden Weltmeisterschaft teilnehmen. Dort unter die Top 10 zu kommen ist ein großes Ziel, aber Ziele braucht man. So werde ich dort die Essstände mehr als ausgiebig testen...

12 Stunden den anderen beim Essen zusehen. Moni kann es, ich nicht!

Wer die Planung aufmerksam gelesen hat, hat eine große Lücke im August festgestellt. Hier sind wir uns noch nicht sicher was wir machen und ob wir in dieser Zeit überhaupt die Räder anfassen!

Das Ganze ist ja auch nur eine Planung und kann sehr schnell durch berufliche Dinge über den Haufen geworfen werden. Aber irgendwann muss man ja anfangen zu planen.

Evtl. doch mal wieder eine Reiseradtour wie damals mit Paula, Bruno und Miguel?

Ach ja, wir suchen Sportnahe-Sponsoren; die "auf" unseren Bus möchten. Dieser soll mittels Car-Wrapping foliert werden und bietet somit mehr als genug Platz für schöne Werbung. Diese würde bei all den Veranstaltungen vor Ort und im Alltag immer schön zu sehen sein. Wenn ihr also jemanden kennt; der dafür in Frage kommen würde, gebt ihm bitte diese Email. eggertfrank@arcor.de

Lassen wir die Radelsaison beginnen!

Unsere gesamte geplante Startliste findet ihr hier: KLICK HIER

Montag, 24. Februar 2014

Traumtouren im Elm und Harz



Traumtouren im Elm und Harz

Flying Moni am Oderteich

Intro Leistungsdiagnostik:


Diese Woche stand er an, unser Leistungsdiagnostiktermin mit allem Pipapo im Institut für Trainingsoptimierung. Obwohl Monis Bike wegen der Steckachsen nicht für die LD genutzt werden konnte, hat sie eine gute Show auf dem fremden Trainingsbike abgeliefert. Bleibt für den Laien die Frage, warum macht man einen Leistungstest? Mit den Ergebnissen kann man ein sinnvolles Training aufbauen und die dazugehörigen Herzfrequenzbereiche bestimmen. Mit diesen Daten kann man dann ein Grundgerüst für das ganze Jahr erstellen und mit einem erneuten Test seine Trainingsbemühungen kontrollieren.
Moni gibt unter Anweisung von Dr. Andre Albrecht alles!

In reinen Watt-Werten ausgedrückt ist Moni nach einer anerkannten Grundeinstufungstabelle Rennfahrerin und ich passionierter Hobbyfahrer. Die Trainingslehren, die wir mitbekommen haben: Moni muss mehr essen und ich weniger. Natürlich war die Analyse der Ergebnisse ausführlicher und die Trainingsplangestaltung wurde mit einigen Ah`s und Oh`s von uns begleitet. 
Profis unter sich ;-)

Elmtrails:

Kurz vor dem Hageldonnerwetter auf den Elmtrails
Nach diesen neuen Erkenntnissen ging es Donnerstag mit den MTB-Eulen auf Trainingstour und Freitag mit Frank R. in den Elm. Der Elm hat mich mehr als überrascht, die Trails ebenso wie der Wetterumschwung samt Hagel. Meinem Mitfahrer Frank R. hat die Tour auch gefallen und sie anschließend so kommentiert: "Das war so eine Tour wegen der ich eigentlich immer MTB fahren wollte!"
Auch ein Gipfelbuch haben wir im Elm entdeckt!
 

Harztour:

Auffahrt zum Stieglitzeck
Am Sonntag  ging es zusammen mit Moni zum absoluten Highlight der Woche bzw. des bisherigen Radjahres. Sehr früh hat der Wecker gerappelt und wir haben uns Richtung Alm Hütte am Torfhaus aufgemacht zum Frühstücken. 
Am Dammgraben
Nach einem sehr ausgiebigen leckeren Frühstück ging es auf den Parkplatz des Thermalbades in Altenau von wo aus wir unsere Tour starteten. In Altenau selbst war es morgens noch recht kühl, aber die Sonne fing schon an ihre wärmenden Strahlen auszusenden. 
Moni nähe Wolfswarte
Die ersten Kilometer  gingen über schönen festen Schnee bis hoch zur Wolfswarte und von dort weiter Richtung Oderteich. Die Schneegrenze lag noch bei ca. 650-700 Höhenmeter, darunter war wirklich den ganzen Tag Frühling pur angesagt. 
Ausblick Wolfswarte

Moni genießt den Moment an der Wolfswarte
Auf dem Rückweg mussten wir über den Berg vom Rinderstall bis hoch zum Stieglitzeck, das Stück zog sich gewaltig und die letzten Auffahrtsmeter war an fahren im Sulzschnee nicht zu denken. 
Am Rindertstall gibt es für jedes "Rind" futter! (mein schnellster Abschnitt!)
Belohnt wurde das ganze aber mit einem wunderbaren Ausblick samt Schneemann an der Magdeburger Hütte. Und von hier war es dann ein Leichtes, leider mit Panne kurz vor dem Ziel, bis in die Kristalltherme Altenau. 
Ausblick Magdeburger Hütte / Stieglitzeck
Hier schafften wir es rechtzeitig ins Aussensolebad um am Horizont den Sonnenuntergang im sprudelnden warmen Wasser zu genießen.

Linksammlung:
Intro Institut für Trainingsoptimierung -- Klick hier
Kristalltherme Altenau -- Klick hier
Rinderstall - sehr fahrradfreundliche Gaststätte mit Reparaturstation -- Klick hier
Touren samt Bike rund um Altenau - Klick hier

Anbei noch einige Impressionen der Ausfahrt im Harz















Montag, 17. Februar 2014

Ice - Rider und Ice-Duathlon in Schömberg / Schwarzwald



 
unser Wochenendprogramm

Mit dem Zug weg, mit dem Hyundai hin und mit neuem Ford und 2x Platz 2 Heim


Pferde, Berge und ein neues Auto, da kommt Moni aus dem Staunen nicht raus.

Was für eine Kilometerfresser-Woche, doch von vorne. Beruflich musste ich am Montag mit dem Zug über Berlin nach Bad Wilsnack reisen. Um die Reisezeit zu verkürzen habe ich mir die aktuelle World of Mountainbike und das Sonderheft der WOMB mit vielen Infos über Edel-Parts gekauft. Der Artikel über Training und Ernährung wurde sorgfältig gelesen und als ich umblätterte, staunte ich nicht schlecht. Scheinbar hat sich mein Ruf als Kuchen und Buffet – Experte an Verpflegungsständen schon bis in die Redaktion der WOMB herumgesprochen, denn unter dem Titel „Einfach mal Pause machen!“ sieht man mich rumsitzen! 

WOMB 03/2014
Freudig über dieses Bild möchte ich natürlich gleich einen Kommentar dazu bei der WOMB via Facebook hinterlassen, doch da entdecke ich die 2. schöne Überraschung. Die WOMB schreibt: „Kleine lokale Rennserien mit Charme sind oftmals die Veranstaltungen, die uns am meisten Spaß machen. Persönliche Organisation, ein klein wenig chaotisch, doch immer mit viel Engagement und charmanten Formaten!“ und darunter ein Link zur Wintertrainingsrennserie des MTB-eulenexpress-Peine und unseren Blog. Danke für dieses kleine feine Lob! 

Die PAZ hat dem MTB-Sport und der Teilnahme am Iceman auch einen Artikel gewürdigt!
Die Woche schlich so dahin und ich belohnte mir meine Abwesenheit von der Heimat mit Sauna und Massagen und einem Besuch des Thermalbades in Bad Wilsnack. Freitag stand dann endlich die „fast“-Heimreise auf dem Programm. Denn am Bahnhof in Peine angekommen stand Moni schon mit dem gepackten Mietauto parat und wir machten uns auf Richtung Rothenburg ob der Tauber Valentinstag „feiern“. Interessant ist, dass wir einen Passat-Kombi oder vergleichbar oder größer beim Autovermieter bestellt haben und einen Hyundai bekommen haben. Fest steht, ab jetzt kenne ich ein Automodell, das ich definitiv beim Autovermieter ablehnen werde. 

Rothenburg o.d.T für uns alleine
Nach einem schönen Abend in Rothenburg o.d.T. und einer erholsamen Nacht in der Jugendherberge ging es weiter nach Kaufbeuren. Mit dem Weichen des Morgennebels stieg das Thermometer auf sagenhafte 18 Grad bei strahlend blauem Himmel und das im Februar. Hier durften wir endlich unseren neuen Bus in Empfang nehmen und den Hyundai abgeben. Nach einer ausführlichen Einweisung zum Fahrzeug von einem sehr netten Verkaufsteam knurrte uns der Magen und wir beschlossen bei diesem herrlichen  Wetter ein Picknick mit Blick auf die Alpen zu machen. Schönes Plätzen gesucht und gefunden. 
Lecker Essen...

...lecker Frauchen!

Natürlich hatten wir auch unsere Räder mitgeschleppt und für den Heimweg ein Rennstopp in Schömberg / Schwarzwald eingeplant. So ging es nun von Kaufbeuren durch den schönen Schwarzwald nach Schömberg die Startunterlagen zum ICE – Rider MTB-Marathon und dem ICE – Staffel-Duathlon abzuholen. Leider schlug auch das Wetter um und aus 18 Grad Sonne wurde 1 Grad Regen mit kurzem Schneegraupel dazwischen. Was also machen mit dem angefangen Samstag und dem sehr bescheidenen Wetter? Googel angeschmissen und  den Tipp „Palais Thermal“ in Bad Wildbad entdeckt. Also ab in unser neues Buslein und nach Bad Wildbad ins Thermalbad. Dass wir hier nun mit unserem Bus in einem Parkhaus festgesteckt haben, möchte ich gar nicht näher erläutern, so regt mich diese Höhenkontrolle vor dem Parkhaus auf! Bei der Höhenkontrolle vor dem Parkhaus Nr. 4 in Bad Wildbad hatten wir noch über 15 cm Luft, doch im Parkhaus hängen die Schilder fast 25 cm tiefer!!! 

Palais Thermal in Bad Wildbad, Entspannung pur!
Nachdem wir also wieder die „Freiheit“ mit unserem Schlachtkreuzer erlangt haben, konnte es endlich in den Thermalbadtraum gehen. Das Palais Thermal ist der Wahnsinn, hohe Deckengewölbe im maurischen Stil stellen die Kulisse für das ehemalige Fürstenbad. Unzählige kleine bis größere Séparées mit unterschiedlichen Wassertemperaturen befinden sich im Erdgeschoss. Getoppt wird das Ganze mit einer Panoramasauna und einem Wasserbecken mit Blick über Bad Wildbad. Wir haben die 4,5 Stunden bis zur Schließung der Anlage voll zur Entspannung ausgenutzt und sind wohl erholt mit unserem Buslein zurück nach Schömberg zum Eventgelände um dort unsere erste Nacht im neuen 2. Zuhause zu verbringen.
Erste Nacht im neuen Bus überstanden...

Sonntagmorgen werden wir nicht von Regengeprassel aufs Dach geweckt, sondern von dem wilden Gewusel, das bereits um uns rum im Gange ist. Viele Radfahrer sind sich bereits am Warmfahren als wir uns aus unseren Schlafsäcken rauspellen. 3 Grad, aber von oben trocken, das ist doch was. Pünktlich um 10:00 Uhr stehen wir nach einem kurzen Warmfahren am Start zum Ice-Rider Marathon. Die Streckendaten lesen sich eigentlich recht human. 4 Runden à 10 Kilometer mit etwas über 200 Höhenmeter pro Runde. Doch die Wirklichkeit ist wie so oft brutaler. Nach dem Start geht es rasant mit kleinen Auf und Ab los. Gefolgt von einer scharfen Kurve und Abfahrt Nummer Eins mit kleinem Trail geht es in einen steilen Anstieg auf einem Forstweg. Oben angekommen geht es über ein Stück Asphalt in einen schönen Schlammtrail wieder nach unten. Dieser spuckt einen erneut auf einem ansteigenden Forstweg aus bevor es über 1 Kilometer lang auf einem Schlammtrail wieder steil Richtung Ziel geht. Eine schöne Runde mit viel Dreck, aber richtig anstrengend.
Moni bei den Damen auf Platz 2

Unterwegs findet von Sportograf noch eine Fotografenausbildung statt und so gibt es Abschnitte mit über 10 Blitzanlagen mitten im Wald! Moni erkämpft sich in diesem Blitzlichtgewitter den 2. Platz in der H-Damenklasse und ich lande auf Platz 22 AK. Zufrieden mit diesem Ergebnis haben wir nun knappe 75 Minuten Pause bis zum ICE-Duathlon.

Moni kurz vor dem Ziel beim Duathlon
Für den Ice-Duathlon haben wir uns aber als Mixed-Staffel angemeldet. Dies bedeutet ich muss mit dem MTB erneut 2 Runden über den Schlammparcour und übergebe den Staffelstab an Moni. Moni muss danach noch 2 Runden über die Laufstrecke rennen. Diese führte über einen Forstweg etwas über einen Kilometer bergab bevor es brutal durch den Schlammtrail über einen Kilometer wieder bergauf geht. 
Platz 2 in der Kategorie Mixed-Staffel-Ice-Duathlon

Zusammen schaffen wir es auf den 2. Platz bei unserem ersten Staffel-Duathlon und sind somit mehr als zufrieden. Vor allem wenn man hinter sich ein Team mit einer Spitzensportlerin wie Elisabeth Brandau hat. Nach der Siegerehrung legen wir noch eine Pause in Kriegsheim in „Mum`s Kitchen“ ein, bevor wir mit unserem neuen Traum-Raum-Wunder-Mobil Richtung Peine weiter Cruisen.

Wie immer überwiegt sofort die Freude nach der Anstrengung!
Was uns keiner mehr nehmen kann, sind die Eindrücke der Altstadt von Rothenburg o.d.T. bei Nacht fast nur für uns alleine, die erste Ausfahrt mit Sonnenpicknick in unserem Bus und unsere erste Duathlonteilnahme. Und da wir derzeit viele Dinge zum ersten Mal machen, machen wir diese Woche auch zum ersten Mal eine professionelle Leistungsdiagnostik. 

Wechselzone

Stärkungsessen im Schwarzwald - Spätzle, Linsensuppe und Wurst!
Bild von Palais Thermal und viele weitere Bilder von Bad Wildbad von --> Klick hier
Veranstaltungshomepage Ice Challenge --> Klick hier