Neues Bike und gleich einen schönen Pokal erobert! |
Eine super schöne Bike-Woche mit Pokal Abschluss in
4 Akten
Die Dienstagsrunde mit den Rennradeulen mussten wir leider
noch ausfallen lassen.
Akt 1)
Dafür ging es dann für mich am Donnerstag zum
Eulen-MTB-Treff, obwohl der Himmel sehr nach Regen aussah. Pünktlich 17:30 Uhr
sind dann Jörg und ich gestartet um den Tourenvorschlag von Andre
abzupedalieren.
Schöne Wege Richtung Adenstedt |
Bis kurz nach Adenstedt war es auch eine perfekte MTB-Runde, danach wurde es auf den Weg zum Bereler Wald dann aber doch sehr straßenlastig, so dass wir uns dann in Klein Himmstedt zur Umkehr entschieden haben.
Jörg auf dem Dschungel-Trail |
Das Garmin zeigte
uns den direkten Abkürzungsweg und schon mussten wir uns durch Lianen kämpfen.
Am Ende stand eine schöne ca. 50 Kilometer lange Ausfahrt, die aber eher für
die Wintermonate geeignet ist.
Akt 2)
Freitag ging es dann direkt nach der Arbeit ab in den
Lichtenberg, weiter die perfekte Trainingsrunde suchen.
Es ging im Sonnenschein ohne Schnee auf die Trails |
Der Schnee ist im Lichtenberg auch verschwunden, doch dafür gab es sehr viel Schlamm.
Ja, dies ist mein Fuß |
Trails die es letztes Jahr noch gab, sind dank des schweren Geräts der Waldbesitzer verschwunden. Aber dafür ist es ja ihr Wald und wir sind nur geduldete Nutzer.
Hier gab es mal einen wunderschönen Trail |
Der Schlamm konnte mich dann auch nicht stoppen, dafür aber die Baustelle an der A7. Die Brücken die mich auf die andere Seite der Autobahn bringen sollten waren gesperrt und so bin ich geblendet von meinem sonnigen warmen Glücksgefühl des aufkommenden Sommers durch den Fluss gelaufen. Was soll ich sagen, das Wasser war kalt und meine Füße habe ich kurze Zeit später kaum noch gespürt. Und da dies noch nicht genug war, verschwand die Sonne und der Regen setzte ein. Aber auch hier standen am Ende feinste 60 MTB-Kilometer mit knapp 1.000 Höhenmeter auf dem Tacho.
Akt 3)
Konfirmation,.. zeitlicher Ablauf: essen, trinken und viel
lachen, essen trinken, Mohrenkopfschlacht und danach wie früher in der Jugend
bei der Schälte ducken und andere beschuldigen…
Akt 4)
Start der Challenge4MTB 2013
6. Lönskrug
"Warm-up-Marathon" für Mountainbiker
Aufstehen fällt nach der Konfi-Feier um kurz nach 6:00 Uhr noch
etwas schwer und zu allem Überfluss nieselt es im Südharz auch noch.
Nieselregen auf der Scheibe, Leidensgenossen in Sichtweite |
Doch kaum das die Nacht dem Tag Platz macht,
steigt das Thermometer kontinuierlich. Es geht an Dassel vorbei nach Hellental
und am Ortseingang wird man auch schon freundlich von der örtlichen
freiwilligen Feuerwehr zum Parkplatz geleitet. Die Hauptstraße ist schon von
Bikern eingenommen und wir parken auf einer Wiese mitten im Ort. Ich hab keine Ahnung warum, aber irgendwie ist
bei mir Mad East Feeling aufgekommen.
Gute Stimmung vor und nach dem Rennen im Ortszentrum |
Mag daran gelegen haben, dass wir einige
Leute getroffen haben, die wir zuletzt in Altenberg bei eben der Mad East
gesehen haben oder daran, dass hier gefühlt der ganze Ort am Marathon teilnimmt
oder einfach daran, dass ich endlich mal wieder kurz/kurz fahren konnte.
Bei der Anmeldung hat mir das Orga-Team ohne Zögern einen
Becher vom eigenen Morgenkaffee gegeben, scheinbar sah ich doch noch sehr müde
aus.
Nummer 13 mit einem "teuflischen" Lächeln übergeben |
Die Startnummer haben wir dann von Antje überreicht bekommen und somit
konnten wir die Bikes fertig machen.
Für die C4MTB mussten/durften wir die Mitteldistanz mit 2
Runden á 20 Kilometer und 370 Höhenmeter angehen. Wie immer haben wir uns
weiter hinten im Startfeld einsortiert und haben somit recht wenig von der
Moderatorenansage mitbekommen.
Moni und das neue Bike am ersten Anstieg |
Direkt nach dem Start folgt ein 850 Meter langer
Anstieg mit etwas über 100 Höhenmeter, dann eine kurze Abfahrt und schon die
nächsten 100 Höhenmeter und schwupp die wupps ist das Fahrerfeld sortiert. In
einer 4er Gruppe ging es dann sehr rasant weiter und die Beine haben sich
richtig gut angefühlt. Nach einer Abfahrt mit über 55 Sachen galt es weitere 50
Höhenmeter auf einer Wiese zu erklimmen. Die Gruppe hat sich zwar neu sortiert, aber wir
waren noch immer 4 Leute. Kurzer Trail, ab in den Ort und rein in die 2 . Runde.
Den Anstieg wieder hoch und wir waren nur noch zu zweit. Vor mir fuhr nun
Carsten. B und gönnte mir viel Windschatten, doch irgendwie merkte man, dass er
sich zurückhält. Nicht das er langsam fuhr, ich war fast am Limit, doch er gab
nicht wirklich Gas. Also kurzes Gespräch, und die Erklärung, er fährt die
Langdistanz. Mit schlechtem Gewissen setze ich mich nun vor ihn, um mich für den
Windschatten zu bedanken. Als ich mich dann aber umdrehte um ihn doch mal
wieder nach vorne zu lassen, machte er kurz stopp am Verpflegungsstand im Wald.
Also alleine weiter, die Beine waren noch immer überraschend gut, also die
Wiese hoch ab in den Trail und ins Ziel.
Platz 4 in der Altersklasse und Platz 28 Gesamt, damit war
ich mehr als zufrieden.
Moni fuhr bei den Damen in ihrer Altersklasse auf Platz 1
und Gesamt auf Platz 2.
Platz 1 für Moni = 100 Cup-Punkte |
Die Atmosphäre, die Strecke und die Orga des Rennens haben
mir richtig gut gefallen und die 3,- € für ein gigantisches Grillsteak waren mehr als angemessen.
Mal was anderes, sehr schöner Sandsteinsockelpokal |
Somit haben wir beide unsere ersten Punkte für den Cup gesammelt
und freuen uns auf das nächste Cup-Rennen in Höxter.
Doch vorher geht es noch zum SKS-Kellerwald und zum Start
des Harz-Cups in Bad-Harzburg.
Ein Bike-Wochenende nach meinem Geschmack ist somit zu Ende.
sehr schön und ich hoffe ihr beide macht weiter so. moni, das wird ein gutes jahr für dich. :-)
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